Chemiker der Saar-Uni entwickeln langlebigeres und günstigeres Ersatzmeterial für Seltene Erden Forschungs-Mitteilungen Technik 20. Januar 2019 Werbung Chemiker der Saar-Uni entwickeln neues Material, das Seltene Erden bei LED-Lampen spart (WK-intern) - Die LED-Technologie ist derzeit die Beleuchtungstechnik mit dem größten Potenzial für die Zukunft. Mit dem technischen Fortschritt steigt allerdings auch die Belastung für die Materialien. Die transparente Kapsel, die die Leuchtdiode umhüllt, muss zum Beispiel immer höhere Temperaturen aushalten können, gleichzeitig soll die Technologie mit viel weniger der so genannten Seltenen Erden auskommen. Chemiker der Saar-Uni um Professor Guido Kickelbick haben nun mit Partnern aus der Industrie (Osram, BASF) ein Verkapselungsmaterial entwickelt, das LEDs ohne Seltene Erden langlebiger und günstiger machen könnte. Dazu haben sie auch Patente angemeldet. Bereits heute
Forschungsoffensive zu regenerativen Kraftstoffen Forschungs-Mitteilungen Technik 20. Januar 2019 Werbung Mit dem Projekt „reFuels – Kraftstoffe neu denken“ wollen die Landesregierung, das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und die Industrie Alternativen zu fossilen Treibstoffen etablieren. (WK-intern) - Verkehrsminister Winfried Hermann, MdL, gab heute (18.01.2019) in Karlsruhe den Startschuss für das Projekt im Rahmen des Strategiedialogs Automobilwirtschaft (SDA). Der von fossilen Kraftstoffen getriebene Individual- und Schwerlastverkehr trägt in Deutschland 20 Prozent zum Ausstoß von CO2 und damit wesentlich zum Klimawandel bei. Synthetische Kraftstoffe lassen sich auch aus nicht-fossilen Kohlenstoffquellen herstellen und können so helfen, das Klima zu schützen. Dazu zählt unter anderem auch die direkte Umwandlung von CO2 und erneuerbarem Wasserstoff in synthetische Kraftstoffe.
Mit Eisenoxid gegen hochgiftige Stoffe – Neues Verfahren zur Grundwassersanierung Forschungs-Mitteilungen Ökologie Technik 20. Januar 2019 Werbung Wo Industrie ist, ist oft der Boden mit Schwermetallen verseucht – und damit auch das Grundwasser. (WK-intern) - Es zu reinigen, ist aufwändig und teuer. In einem von der Universität Duisburg-Essen (UDE) koordinierten EU-Projekt wurde ein neues Verfahren entwickelt: Spezielle Eisenoxid-Nanopartikel werden in das Grundwasser leitende Gestein injiziert; dort bilden sie eine Barriere, die die gefährlichen Stoffe zurückhält. Die Methode konnte auf drei kontaminierten Geländen in Portugal, Spanien und Deutschland erfolgreich angewendet werden. Zu diesem ReGround-Projekt* ist ein englischsprachiger Dokumentarfilm entstanden. Er wird am 29. Januar um 18 Uhr öffentlich an der UDE gezeigt. Arsen, Chrom, Kupfer, Blei, Zink: Um solche hochgiftigen Schwermetalle aus