Österreich: Umweltschutzorganisationen warnen: Ohne Gesamtpaket scheitert Energiewende Mitteilungen Verbraucherberatung 1. November 2013 Werbung (WK-news) - Parteien dürfen Zweidrittelmehrheit nicht mehr für Einzelmaßnahmen verschenken. Wien – GLOBAL 2000, Greenpeace und WWF lieferten heute ein „Energiepaket“ an die im Nationalrat vertretenen Parteien. Die Umweltschutzorganisationen riefen im Rahmen einer Aktion vor dem Parlament dazu auf, die Energiezukunft Österreichs nur noch im Gesamtpaket und getragen von einer breiten parlamentarischen Mehrheit zu beschließen. „Mit einer Fortsetzung der Salamitaktik scheitert nicht nur die Energiepolitik der nächsten Regierung, sondern auch die Energiewende. Die künftige Regierung hat die Wahl zwischen einem energie- und klimapolitischen Scherbenhaufen und einer nachhaltigen Energiezukunft Österreichs, die Leistbarkeit, Versorgungssicherheit, Wettbewerbsfähigkeit und eine saubere Umwelt für kommende Generationen garantiert“, betont
82 % der Deutschen wünschen sich einen Ausstieg aus der Kohleverstromung Forschungs-Mitteilungen Verbraucherberatung 1. November 2013 Werbung (WK-intern) - Greenpeace-Aktivisten warnen bei Koalitionsverhandlungen vor neuen Kohlesubventionen und fordern schnellere Energiewende Berlin – Für den Ausbau Erneuerbarer Energien und gegen weitere Kohlesubventionen demonstrieren heute Greenpeace-Aktivisten während der Koalitionsverhandlungen. Die Umweltschützer haben vor dem Umweltministerium fünf Kohle-Loren aufgestellt, aus denen von Kohlebriketts verschüttete Windräder ragen. Weitere Subventionen für Kohlekraftwerke, wie sie bei den Koalitionsverhandlungen besprochen werden, wären der Totengräber der Energiewende. Gleichzeitig erinnern die Aktivisten die künftige Regierung an den Willen des Volkes: 82 Prozent der Deutschen wünschen sich einen Ausstieg aus der Kohleverstromung bis zum Jahr 2040, so das Ergebnis einer Emnid-Umfrage im Auftrag von Greenpeace. „Die nächste Regierung hat den
Berliner Erklärung: Große Kraftwerksfinanzierer lehnen verpflichtende Direktvermarktung ab Mitteilungen 1. November 2013 Werbung (WK-news) - Berlin - Große Kraftwerksfinanzierer lehnen verpflichtende Direktvermarktung ab Die großen deutschen Kraftwerksfinanzierer sprechen sich nachdrücklich gegen eine verpflichtende Direktvermarktung für Strom aus erneuerbaren Quellen aus. In der „Berliner Erklärung der Finanzwirtschaft zu den Rahmenbedingungen von Investitionen in Erneuerbare Energien“ warnen Bremer Landesbank, Commerzbank, Deutsche Kreditbank, GLS Bank, HSH Nordbank, Südwestbank, Sparkasse Bremen und Nord-Ostsee Sparkasse u.v.m. vor einer solchen Änderung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG). „Eine verpflichtende Direktvermarktung würde zu einer Oligopolisierung zu Gunsten der großen Direktvermarktungsunternehmen führen und kleinere und mittlere Betreiber im Wettbewerb benachteiligen“, heißt es in der „Berliner Erklärung“, die in der ersten branchenübergreifenden Fachtagung unter Mitwirkung des Bundesverbands
Warnungen vor Stromausfällen sind interessengeleitete Panikmache Erneuerbare & Ökologie 1. November 2013 Werbung (WK-intern) - Blackout-Warnung ist Stimmungsmache gegen Erneuerbare Zu den Warnungen großer Stromversorger vor einem drohenden Blackout erklärt Simone Peter, Bundesvorsitzende von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: „Die jüngsten Warnungen vor Stromausfällen sind interessengeleitete Panikmache. Mit der kaum verhohlenen Drohung, durch Kraftwerksabschaltungen einen Blackout zu provozieren, wollen RWE & Co. der Politik neue Milliardensubventionen für unrentable Altkraftwerke abtrotzen. Auf dieses durchsichtige Spiel dürfen sich Union und SPD bei ihren Koalitionsverhandlungen nicht einlassen. Es kann nicht sein, dass am Ende Steuerzahlerinnen und Steuerzahler für die Fehler der Stromkonzerne bezahlen müssen, die zu lange auf fossile Großkraftwerke gesetzt und den Ausbau der Erneuerbaren Energien verschlafen haben. Das alte
Anwenderzentrum unterstützt beim Optimieren von Windenergieanlagen Forschungs-Mitteilungen Produkte Techniken-Windkraft 1. November 2013 Werbung (WK-intern) - Neues Zentrum für Windenergie-Messungen -im Feld- eröffnet Auf dem Campus der Hochschule Bremerhaven hat das Fraunhofer Anwenderzentrum für Windenergie-Feldmessungen (AWF) im Oktober seine Pforten geöffnet. Unter Federführung des Fraunhofer IWES und des Instituts für Windenergie der Hochschule Bremerhaven fk-wind: bietet das Zentrum mechanische Beanspruchungsmessungen an. Diese Daten liefern Know-how zur Optimierung von Windenergieanlagen und deren Komponenten. Bremerhaven - Der weltweite Wettbewerb um die leistungsstärksten Windenergieanlagen (WEA) und die kostengünstigste Stromproduktion ist hart. Mit technologischen Innovationen können Hersteller und Betreiber ihren Vorsprung sichern. Vor allem die immer leistungsstärkeren Anlagen erfordern neue Konzepte, da mit Zunahme der Leistung auch die Lasten auf
PV-Anlagen: Einspeisevergütung sinkt, starker Rückgang beim Ausbau Behörden-Mitteilungen Solarenergie 1. November 2013 Werbung (WK-intern) - Homann: „Zubau von PV-Anlagen geht weiter zurück“ Die Vergütungssätze für Photovoltaik-Anlagen (PV-Anlagen) sinken im Zeitraum vom 1. November 2013 bis zum 1. Januar 2014 jeweils zum Monatsersten um 1,4 Prozent. Dies gab die Bundesnetzagentur heute bekannt. „Inzwischen ist deutlich erkennbar, dass sich der monatliche Zubau von Photovoltaik-Anlagen verstetigt“, sagte Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur. „Zudem bewegen sich die jährlichen Zubauzahlen zunehmend auf den gesetzlich festgelegten Zubaukorridor von 2.500 MW bis 3.500 MW zu. Mit einer Überschreitung von diesmal lediglich 559 MW ist hier ein starker Rückgang zu verzeichnen. Bei der letztmaligen Berechnung der Vergütungssätze für die Monate August bis Oktober