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Power Transition Tracker von Energy Monitor: EMEA und der böse Westen


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Ungleichheit bestimmt die Energiewende in Europa, dem Nahen Osten und Afrika – neuer Power Tracker von Energy Monitor

  • Wenn der Westen sich Energiesysteme aufgebaut hat, so muss er auch diese gerechter Weise im Nahen Osten und in Afrika zur Verfügung stellen, besonders Heizungen für die langen kalten dunklen Winter, sonst macht er sich „Klimaschuldig“

(WK-intern) – Teil II der bahnbrechenden Power-Tracker-Serie von Energy Monitor zeichnet die Energiewende bei der Elektrizität in Europa, dem Nahen Osten und Afrika (EMEA) nach.

Wie Teil I, der sich auf Amerika konzentriert, bietet der interaktive EMEA-Tracker eine Anlage-für-Anlage-Analyse der Pläne für Wind-, Solar-, Kernkraft-, Wasserkraft-, Biomasse-, Geothermie-, Meeresenergie-, Gas-, Kohle- und Ölkraftwerke.

„Die große Geschichte beim Machtwechsel in Europa, dem Nahen Osten und Afrika ist die Ungleichheit“, schreiben die Autoren Nick Ferris und Josh Rayman.

„Das wohlhabende Europa verfügt über eine Gesamtkapazitätspipeline von 829 GW, von denen 712 GW sauber sind. Obwohl der Nahe Osten und Afrika fast die doppelte Bevölkerung Europas haben, haben der Nahe Osten und Afrika 472 GW in der Pipeline, von denen 270 GW sauber sind.“

Finanziell ausgedrückt wurden im Jahr 2020 6,7 Milliarden US-Dollar in erneuerbare Energien im Nahen Osten und in Afrika (1,7 Milliarden Einwohner) investiert, verglichen mit 65 Milliarden US-Dollar in Europa (750 Millionen Einwohner).

Die Ungleichheit ist daher zweifach: Die Länder des Globalen Südens erhalten nicht das hohe Niveau an neuer Energieentwicklung, das sie brauchen, um ihre Entwicklung zu unterstützen – und die Investitionen, die sie erhalten, sind weitaus stärker auf fossile Brennstoffe ausgerichtet als in den reichen Ländern von Europa. Anstehende Windkraftprojekte in EMEA befinden sich fast alle in Europa.

Die Tracker für EMEA und Amerika basieren auf exklusiven Daten von Energy Monitors Muttergesellschaft GlobalData. Sie zeigen auf, wo und was für neue Kraftwerke weltweit gebaut werden und was das über die globale Energiewende aussagt.

Die Anlagen reichen von Anlagen im Bau über Genehmigungs- oder Finanzierungsanfragen bis hin zu Anlagen, die erst angekündigt wurden.

Kraftwerke erzählen nicht die ganze Geschichte der Energiewende, aber sie sind ein starker Indikator dafür, inwieweit Länder auf dem Weg zum Netto-Nullpunkt sind, denn alle Energiemodelle sind sich einig, dass eine kohlenstoffarme Zukunft eine massive Elektrifizierung erfordert.

Ein finaler Power Tracker für Asien-Pazifik wird am 5. November veröffentlicht.

Inequality defines energy transition in Europe, Middle East and Africa – new power tracker from Energy Monitor

Part II in Energy Monitor’s pioneering power tracker series charts the energy transition in electricity in Europe, the Middle East and Africa (EMEA). Like part I, focused on the Americas, the interactive EMEA tracker offers a plant-by-plant analysis of plans for wind, solar, nuclear, hydropower, biomass, geothermal, ocean energy, gas, coal and oil plants.

“The big story in the power transition in Europe, the Middle East and Africa is inequality,” write authors Nick Ferris and Josh Rayman.

„Wealthy Europe has an overall capacity pipeline of 829GW, 712GW of which is clean. Despite having nearly twice the population of Europe, the Middle East and Africa has 472GW in the pipeline, of which 270GW is clean.”

To put it in financial terms, the year 2020 saw $6.7bn invested in renewables in the Middle East and Africa (population 1.7 billion), compared with $65bn in Europe (population 750 million).

The inequality, therefore, is two-fold: countries in the Global South are not getting the high levels of new energy development they need to help them develop – and the investment they are receiving is far more skewed towards fossil fuels than in the rich nations of Europe. Upcoming wind power projects in EMEA are nearly all in Europe.

The EMEA and Americas trackers are based on exclusive data from Energy Monitor’s parent company GlobalData. They map out where and what kind of new power plants are being built around the world, and what that says about the global energy transition.

The plants range from facilities under construction, to those seeking permits or financing, to those that have only been announced.

Power plants do not tell the whole story of the energy transition, but they are a strong indicator of the extent to which countries are on track to net zero because all energy models agree that a low-carbon future requires massive electrification.

A final power tracker for Asia-Pacific will be published on 5 November.

You can sign up for Energy Monitor’s weekly newsletter here and learn more about GlobalData’s underlying power plant data here.

PR: GlobalData








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