Werbung .ausgestrahlt: Panik bei den Grünen Irrlichtern News allgemein 13. Oktober 2022 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Grüne irrlichtern, Stromnetz stabil Grüne lassen sich von Fake News in die Atom-Ecke treiben Gefahr für die Netzstabilität nur bei fiktivem Stromexport, für den es keine Leitungen gibt Politik muss Stromverkauf der Physik anpassen, nicht AKW-Laufzeiten verlängern (WK-intern) – Zu den andauernden Behauptungen und Warnungen zahlreicher Grünen-Spitzenpolitiker*innen (zuletzt Omnid Nouripour, Robert Habeck, Katharina Dröge, …), ohne AKW gebe es diesen Winter ein Netzstabilitätsproblem in Deutschland oder Bayern, erklärt Armin Simon von der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt: „Die Grünen lassen sich von einem Phantom in die Atom-Ecke treiben, das es gar nicht gibt. Niemand hat bisher dargelegt, worin die behauptete Gefahr für die Netzstabilität überhaupt bestehen soll. Das Gerede von angeblichen Netzstabilitätsproblemen ist durch keinen Fakt gedeckt. Es handelt sich um Fake News, die nur dazu benutzt werden, den Weiterbetrieb von AKW durchzusetzen. Dass selbst Grünen-Spitzenpolitiker*innen auf diese Fake News hereinfallen oder sie sogar selbst verbreiten, um von Parteibasis und Delegierten beim Bundesparteitag eine Zustimmung zu längeren AKW-Laufzeiten zu erpressen, ist peinlich und empörend. Ein Blick in den Stresstest verrät, dass das deutsche Stromnetz selbst in den extremsten Szenarien stabil ist. Auf dem Papier instabil wird es nur dann, wenn mehr Strom ins Ausland verkauft wird, als die Leitungen dorthin transportieren können. In diesem Fall ordnen die Netzbetreiber einen so genannten ‚Redispatch‘ an: Windkraftanlagen in Norddeutschland werden abgeregelt, im Gegenzug müssen Kraftwerke im südlichen Ausland hochfahren, um den dorthin verkauften Windstrom ersatzweise noch einmal zu produzieren. Das ist ökonomischer, ökologischer und politischer Unsinn. Weil die Netzbetreiber solche (Ersatz-)Kraftwerkskapazitäten im südlichen Ausland nur begrenzt unter Vertrag haben, warnen sie im Stresstest, die Netzstabilität sei in Gefahr. Das Problem löst sich allerdings in Luft auf, wenn nur so viel Strom exportiert werden darf, wie auch Leitungskapazitäten zur Verfügung stehen. Möglichkeiten, dies zu regeln, bietet etwa die EU-Elektrizitätsbinnenmarktverordnung. Statt sich in wahnwitziger Manie zum Vorkämpfer für einen längeren Betrieb von Atomkraftwerken zu machen, sollten die Grünen endlich zu den Fakten zurückkehren: AKW sind unnötig und gefährlich, weder die Stromversorgung noch das Stromnetz sind in Gefahr. Es braucht nur die Klarstellung, dass der Strommarkt die Grenzen der Physik respektieren muss. Darauf sollten sich selbst ein Robert Habeck und ein Christian Lindner einigen können.“ PM: .ausgestrahlt Weitere Beiträge:EnBW beschießt keine Verfassungsbeschwerde gegen die 13. Atomgesetz-Novelle einzulegenFörderaufruf „Ressource.NRW – innovative ressourceneffiziente Investitionen“Ist Corona nur ein Witz? BESTATTER IN KURZARBEIT