Werbung Treffen der Wirtschafts- und Verkehrsminister*innen sowie Senator*innen und der Küstenländer in Bremen Forschungs-Mitteilungen Kooperationen Mitteilungen Veranstaltungen Wasserstofftechnik 13. November 202113. November 2021 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Pressestatement von WAB e.V.-Geschäftsführerin Heike Winkler zum Treffen der Wirtschafts- und Verkehrsminister*innen sowie Senator*innen und der Küstenländer in Bremen: (WK-intern) – „Es ist wichtig, dass die Finanzierung der Aktivitäten zur Umsetzung der Norddeutschen Wasserstoffstrategie so bald wie möglich sichergestellt wird. Auf der Konferenz wurde eine Einigung erzielt, bis zum Ende des 1. Quartals im kommenden Jahr ein entsprechendes Konzept vorzulegen. Das ist sehr spät, aber wichtiger als eine Leitstelle. Dezentrale Zusammenarbeit ist erfolgsentscheidend für die Norddeutsche Wasserstoffstrategie. Damit hierzulande eine Wasserstoffwirtschaft entsteht, sollte der schnelle Hochlauf der Wasserstoff-Produktion im Fokus stehen. Es muss darum gehen, Potenziale in der nachhaltigen Energieproduktion zu heben, um den Ausbau der Wasserstoffwirtschaft gewährleisten zu können. Grüner Wasserstoff, den es nur mit Erneuerbaren Energien und besonders der Windenergie geben wird, bietet besonders für Norddeutschland große Beschäftigungspotenziale. Das notwendige Know-how bringen viele unserer WAB-Mitgliedsunternehmen bereits heute mit. Im internationalen Wettbewerb um den Hochlauf der ‚grünen‘ Wasserstoffwirtschaft hat Norddeutschland daher sehr gute Chancen. Die sollten wir nutzen! Der regulatorische Rahmen – national und europäisch – ist hierfür von entscheidender Bedeutung. Koordinierende Arbeit im Norddeutschen Raum sollte nicht auf einen Raum oder Bundesland beschränkt werden. Derzeit arbeiten 150 Akteure integrativ in 4 Handlungsfeldern sowie eine Koordinierungsgruppe der fünf Küstenländer interdisziplinär im Austausch über Bundesländer hinweg. Das ist gut so – es fehlen jedoch aktuell die Mittel für die Umsetzung.“ Die aktuellen Handlungsfelder sind: Handlungsfeld 1 „Wasserstoff-Infrastruktur“, Handlungsfeld 2 „Wertschöpfung durch Wasserstoff“, Handlungsfeld 3 „Wasserstoff in Politik, Vorschriften und Programmen“, Handlungsfeld 4 „Wasserstoffakzeptanz und Bildung“. „Für jedes der Handlungsfelder wurde eine Arbeitsgruppe von wasserstoffaffinen Multiplikatoren aus Wirtschaft, Wissenschaft, Verbänden etc. aus allen norddeutschen Bundesländern gebildet. Die WAB ist Teil der moderierenden Leitung des Handlungsfelds 4, zusammen mit der FH Westküste und der Handelskammer Hamburg, und arbeitet in allen Handlungsfeldern als Unterstützer mit.“ Über die WAB: Die WAB mit Sitz in Bremerhaven ist bundesweiter Ansprechpartner für die Offshore-Windindustrie, das Onshore-Netzwerk im Nordwesten und fördert die Produktion von „grünem“ Wasserstoff aus Windstrom. Dem Verein gehören mehr als 250 kleinere und größere Unternehmen sowie Institute aus allen Bereichen der Windindustrie, der maritimen Industrie sowie der Forschung an. PM: WAB PB: Treffen der Wirtschafts- und Verkehrsminister*innen sowie Senator*innen und der Küstenländer in Bremen Weitere Beiträge:Ørsted arbeitet für FlagshipONE mit Breakthrough Energy Catalyst zusammenLand Hessen bewilligt 500.000 Euro Fördermittel für größtes deutsches E-Mobilitätscluster im Pioneer...GP JOULE startet Informationsoffensive mit Fakten zur Energiewende