Werbung Fortum startet eine Machbarkeitsstudie, um die Voraussetzungen für neue Kernkraftwerke zu erkunden Forschungs-Mitteilungen Ökologie Technik 17. Oktober 2022 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Im Rahmen der Studie wird Fortum kommerzielle, technologische und gesellschaftliche, einschließlich politischer, rechtlicher und regulatorischer Bedingungen sowohl für kleine modulare Reaktoren (SMRs) als auch für herkömmliche große Reaktoren untersuchen. (WK-intern) – Der geografische Fokus der Studie liegt auf Finnland und Schweden. „Die Ziele Energieunabhängigkeit, Versorgungssicherheit und CO2-Neutralität sind Herausforderungen für unsere gesamte Gesellschaft. Wir wollen herausfinden, unter welchen Bedingungen wir sie mit einer bekanntermaßen zuverlässigen und CO2-freien Stromerzeugung aus Kernenergie erfüllen könnten“, sagt er Simon-Erik Ollus, Executive Vice President, Generation Division bei Fortum. Bei der aktuellen Unsicherheit auf dem Energiemarkt werden Unternehmungen in der Nuklearindustrie höchstwahrscheinlich partnerschaftliche Konstellationen beinhalten. Partnerschaften können z.B. zwischen Kernkraftwerks- und Fernwärmeunternehmen, industriellen Strom- und Wärmeabnehmern, für die eine wettbewerbsfähige Energieversorgung von zunehmender strategischer Bedeutung ist, und kerntechnischen Versorgungsunternehmen oder Start-up-Unternehmen und etablierten Versorgungsunternehmen mit Nuklearkompetenz. Daher wird die Machbarkeitsstudie auch das Potenzial für Dienstleistungsangebote für neue Projekte in Europa und Wasserstoff für industrielle Anwendungen untersuchen. „Die Herausforderungen im Zusammenhang mit neuen Kernkraftwerken sind bekannt. Das Erreichen wettbewerbsfähiger Bauzeiten und -kosten ist ein Muss für unsere Branche. In dieser Machbarkeitsstudie wollen wir neuartige Partnerschaften, neue Geschäftsmodelle und Technologien wie kleine modulare Reaktoren untersuchen (SMRs), die vielversprechend sind, um die Kernenergie künftigen Generationen zugänglich zu machen“, sagt Laurent Leveugle, Leiter der nuklearen Machbarkeitsstudie. Da die Machbarkeitsstudie auch den Neubauprozess, wie Planungs-, Standort- und Genehmigungsfortschritt, eingehend untersucht, beabsichtigt die Arbeitsgruppe, die wesentlichen externen Stakeholder wie politische Entscheidungsträger, Beamte und nukleare Sicherheit einzubeziehen Behörden in Finnland und Schweden in aktivem Dialog. Fortum hat zugestimmt, Uniper vollständig an den deutschen Staat zu veräußern, und damit ist Fortum dabei, seine eigenständige Strategie mit dem Fokus auf nachhaltige Stromerzeugung, Versorgungssicherheit und bezahlbare Energie zu aktualisieren. In diesem Zusammenhang werden die CO2-freien Erzeugungsanlagen von Fortum heute mehr denn je benötigt. Diese Studie leistet einen Beitrag zu dieser Strategieentwicklung. Alle Entscheidungen über zukünftige Investitionen werden zu gegebener Zeit getroffen. Fortum launches a feasibility study to explore prerequisites for new nuclear Fortum is starting a two-year feasibility study to explore prerequisites for new nuclear. As part of the study, Fortum will examine commercial, technological and societal, including political, legal and regulatory, conditions both for small modular reactors (SMRs) and conventional large reactors. The study’s geographic focus is Finland and Sweden. „The goals of energy independence, security of supply and carbon neutrality are challenges facing our entire society. We want to find out under which conditions we could meet them with nuclear power generation, which is known to be reliable and CO2-free,“ says Simon-Erik Ollus, Executive Vice President, Generation Division at Fortum. With the current uncertainty in the energy market, ventures in the nuclear industry will most likely involve partnership constellations. Partnerships may be formed e.g. between nuclear generating and district heating companies, industrial off-takers of power and heat for whom competitive energy supply is of increasing strategic importance, and nuclear utilities, or start-up companies and established utilities with nuclear competence. Thus, the feasibility study will also explore the potential for service business offerings for new projects in Europe and hydrogen for industrial applications. „The challenges related to new nuclear are well-known. Achieving competitive construction times and costs are must-win battles for our industry. In this feasibility study, we aim to explore novel partnerships, new business models and technologies, such as small modular reactors (SMRs), which are promising in terms of taking nuclear power forward to future generations,“ says Laurent Leveugle, who is leading the nuclear feasibility study. Since the feasibility study will also take a deep look at the newbuild process, such as progress of planning, siting, and licensing, the work group’s intention is to engage the essential external stakeholders, such as political decision makers, civil servants, and nuclear safety authorities in Finland and Sweden, in active dialogue. Fortum has agreed to fully divest Uniper to the German State, and thus Fortum is in the process of updating its stand-alone strategy with the focus on sustainable power generation, security of supply and affordable energy. In this context, Fortum’s CO2-free generation assets are now needed more than ever. This study contributes to that strategy development. Any decisions about future investments will be made in due course. PR: Fortum Corporation PB: Nuclear women / ©: Fortum Weitere Beiträge:Das weltweit erste ökologische Fluggerät wird 125 Jahr alt und kommt aus DeutschlandTrelleborg kooperiert mit Airbus bei wasserstoffbetriebenen FlugreisenTPA Stahl-Panels sorgen für sicheren Stand beim Erdkabelbau