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Strom überall: Die Powerstation als Alltagshelfer


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(WK-intern) – Jeder kennt Powerbanks. Die kleinen Akkus mit USB-Anschluss für die Hosentasche sind spätestens seit dem Smartphone-Spiel Pokémon Go jedem ein Begriff. Doch der Nutzen einer herkömmlichen Powerbank hat viele Einschränkungen. Über den USB-A-Anschluss kann nur eine geringe Spannung von etwa 5 Volt ausgegeben werden. Selbst beim modernen USB-C-Anschluss ist die Grenze 20 Volt. Das ist nicht viel im Vergleich mit der Steckdose zu Hause, die bei 230 Volt liegt. Auch die Leistung spielt hier eine Rolle. USB-Powerbanks sind typischerweise zu schwach, um zum Beispiel einen Laptop aufzuladen. Sie sind also nur leistungsfähig genug für kleinere Geräte.

Die Antwort auf diese Probleme ist der große Bruder der Powerbank: Die Powerstation. Die leistungsfähigere Variante bietet nicht nur eine klassische Steckdose, sondern auch genug Leistung, um große Geräte zu versorgen. Eine Powerstation passt zwar nicht in die Hosentasche, sie ist aber trotzdem tragbar und mobil. In diesem Artikel geht es um die vielseitigen Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten von Powerstations. Außerdem wird erklärt, warum der Kauf einer hochwertigen Powerstation sich lohnt und welche Merkmale bei der Wahl des Geräts wichtig sind.

Das Stromaggregat der Zukunft

Eine Powerstation ist quasi die Steckdose für unterwegs. Egal ob man ein Smartphone aufladen will oder bei Stromausfall eine Lampe oder Heizung betreiben möchte, die Powerstation kann es. Modelle wie die EcoFlow Delta Pro Powerstation werben sogar damit, so ziemlich jedes elektrische Gerät betreiben zu können. Eine Powerstation, genau wie eine Powerbank, wandelt den im Akku gespeicherten Gleichstrom zu Wechselstrom um. Der wird gebraucht, um angeschlossene Geräte zu betreiben. Mit Premiumgeräten wie der zuvor erwähnten EcoFlow Delta Pro ist man als Nutzer auf der sicheren Seite: Die Spannung wird korrekt umgewandelt und die angeschlossenen Geräte laufen nicht Gefahr, beschädigt zu werden.

Traditionelle Stromaggregate wurden meist mit Diesel betrieben. Eine moderne Powerstation kann über verschiedene Möglichkeiten aufgeladen werden, darunter auch Ladestationen für Elektrofahrzeuge. Falls kein Anschluss zum Aufladen verfügbar ist, können manche Powerstations sogar über Solarenergie aufgeladen werden. Sie versorgen sich also über die Sonne selbst und man muss keinen zusätzlichen Treibstoff mitbringen.

Durch die mobile Anwendbarkeit ist eine Powerstation im Alltag sehr hilfreich. Gartenarbeiten können dank tragbarer Steckdosen ohne Verlängerungskabel erledigt werden. Feiern mit Freunden und Familie werden durch die Powerstation mit Licht und Musik versorgt. Arbeiten auf dem Balkon oder der Terrasse scheitert nicht mehr am Ladestand des Laptops. Auch Hobbies im Grünen sind entspannter, wenn man nicht direkt nach Hause muss, nur weil ein Akku leer ist. Das und vieles mehr sind die Vorteile einer Powerstation.

Egal ob Camping oder Stromausfall: Die Powerstation hilft

Das typischste Beispiel für den Einsatz der Powerstation ist ein Campingurlaub. Egal ob Zelt oder Wohnmobil, die Powerstation sorgt für eine zuverlässige Stromversorgung auch abseits der Zivilisation. Strom ist auch beim Campen notwendig. Man braucht ihn zum Aufladen von Smartphones und Kameras, oder um für etwas Licht zu sorgen. Ein weiterer Vorteil von Powerstations gegenüber klassischen Stromaggregaten ist, dass sie weder Lärm noch Abgase erzeugen. Das freut nicht nur die Nutzer, sondern auch die Umwelt. So kann man ungestört in der Natur Urlaub machen.

Doch auch für den Ernstfall ist eine Powerstation die richtige Wahl. Bei einem kurzen Stromausfall müssen nur Geräte wie Smartphone und Laptops aufgeladen sowie Licht und Heizung betrieben werden. In einer länger anhaltenden Krisensituation kann eine hochwertige Powerstation ein echtes Werkzeug fürs Überleben werden. Im Alltag ist man auf Strom angewiesen. Zum Kühlen von Lebensmitteln, beim Kochen und für Arbeit und Kommunikation. Eine Powerstation kann diese Geräte mit Strom versorgen und erneuert ihre eigene Aufladung durch Solarenergie. So kann man auch Notfälle gut überstehen.

Worauf kommt es an

Beim Kauf einer Powerstation gibt es einige Merkmale zu beachten. Die Kriterien betreffen sowohl die Ausstattung der Powerstation als auch die vorgesehenen Anwendungsfälle. Die wichtigsten Merkmale, die vor dem Kauf geprüft werden sollten, sind: die Leistung, die Kapazität, die vorhandenen Anschlüsse und die Technologie des Akkus. Alle diese Merkmale können darüber entscheiden, ob die Powerstation das richtige Gerät ist.

Die Leistung der Powerstation bestimmt, was für Geräte die Steckdose für unterwegs betreiben kann. Der Käufer sollte also wissen, ob er lediglich einen Laptop aufladen möchte oder leistungsstärkere Geräte wie etwa Küchengeräte betreiben will. Nur mit genügend Leistung kann die Powerstation dafür Strom liefern.

Die Kapazität entscheidet darüber, wie lange die Powerstation Geräte mit Strom versorgen kann. Das ist ähnlich wie bei den Powerbanks für die Hosentasche. Hochwertige Powerstations bieten eine große Kapazität, das spiegelt sich aber auch im Preis wider. Hier muss der Kunde sich im Klaren sein, welche Anforderungen er an eine Powerstation hat: Wie oft müssen wie viele Geräte aufgeladen oder betrieben werden?

Die Anschlüsse sind ein entscheidendes Merkmal beim Kauf einer Powerstation. Welche Geräte an der Powerstation angeschlossen werden können, hängt von den vorhandenen Anschlüssen ab. Ideal ist eine Kombination aus Steckdose, USB Typ A und C, und einem 12-Volt-Anschluss (auch bekannt als Zigarettenanzünder-Anschluss). Je nach Bedarf muss man auch darauf achten, wie oft es welchen Anschluss gibt. So vermeidet man, dass ein Anschluss, den man spontan braucht, bereits ständig belegt ist.

Der Akku ist das Herzstück der Powerstation. Im Gegensatz zu den kleinen Powerbanks und anderen Geräten mit wiederaufladbarem Akku, nutzen hochwertige Powerstations keine Lithium-Ionen-Akkus. Stattdessen setzen sie auf die besseren Lithium-Eisenphosphat-Akkus. Diese bieten mehrere Vorteile: Sie halten mehr Ladezyklen aus, ohne dass sich die Kapazität reduziert. Sie erhitzen sich weniger selbst und sind generell unempfindlicher gegen hohe oder niedrige Außentemperaturen. Diese neuere Technologie hilft dabei, die Einsatzfähigkeit zu verbessern.

Fazit

Nicht jeder weiß, was eine Powerstation ist. Viele verlassen sich noch immer auf altmodische Diesel-Aggregate zur Stromerzeugung. Aber es gibt eine bessere Alternative für mobile Stromversorgung. Eine hochwertige Powerstation ist leistungsfähig genug, um so gut wie jedes elektrische Gerät zu betreiben oder aufzuladen. Beim Kauf einer Powerstation gibt es verschiedene Merkmale, die man beachten sollte. Dazu gehören Leistung, Kapazität, Anschlüsse und der Akku. Diese Informationen helfen Kunden dabei, zu entscheiden, worauf es für sie bei einer Powerstation ankommt. Egal ob für zu Hause, den Campingurlaub, oder als Notstromaggregat bei Stromausfall: Eine Powerstation ist vielseitig einsetzbar in allen Lagen des Lebens.

Bild von pixabay von Couleur








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