Forschungsverbund für Intelligente Stromnetze startet Forschungs-Mitteilungen Mitteilungen 28. Februar 201228. Februar 2012 Werbung Wanka: „Niedersachsen erforscht Energiewende“ Der mit 3,6 Millionen Euro geförderte „Forschungsverbund Intelligente Netze Norddeutschland (SmartNord)“ kann jetzt starten. Ziel des Projektes ist es, die intelligente Energieversorgung von Morgen und somit eine Voraussetzung für die Energiewende zu erforschen. Dabei geht es im Kern um die Frage, wie intelligente Stromnetze (sogenannte „Smart Grids“) den Ausbau Erneuerbarer Energien fördern können. „Erstmals forschen über 40 Wissenschaftler aus ganz Niedersachsen gemeinsam und fächerübergreifend an der Energiewende. Längst ist bekannt, dass regenerative Energieerzeuger ohne neue Netzstrukturen schnell an ihre Versorgungsgrenzen stoßen. Wir wollen daher Modelle entwickeln, die eine Vielzahl von unterschiedlichen Energiequellen intelligent in ein stabiles Stromnetz einbinden können“, so
Energiewende ohne Solarenergie nicht möglich Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen 28. Februar 2012 Werbung SunEnergy Europe reagiert gemeinsam mit anderen Solarunternehmen auf die aktuelle Debatte um die Kürzung der Solarförderung. Ziel ist es, darauf aufmerksam zu machen, dass eine Energiewende ohne Solarenergie nicht möglich ist. Am 23.Februar haben Bundeswirtschaftsminister Rösler und Bundesumweltminister Röttgen eine Gesetzesvorlage zur Änderung des Erneuerbaren Energien Gesetzes (EEG) vorgestellt. Diese sieht vor, die Kürzungen der Solarförderung über das bisherige Maß hinaus um 20-30% zu verschärfen. Des Weiteren sollen nur noch maximal 90% des ins Stromnetz eingespeisten Solarstromes vergütet werden. Künftig wird es wohl auch keine Vergütung mehr für große PV-Kraftwerke über 10 Megawatt Leistung geben. Die Kürzungen sollen bereits zum 9. März wirksam
40 Prozent Windenergie: naturstrom Innovationsführer beim Ökostrom Windenergie 28. Februar 20126. November 2012 Werbung Mit einem Windstromanteil von 40 Prozent am Strommix hat naturstrom im Jahr 2011 nach eigenen Recherchen den höchsten Anteil an Windenergie unter allen bundesweit aktiven Stromanbietern erreicht. naturstrom verfolgt mit derzeit über 200 Stromlieferanten, vom mittelgroßen Wasserkraftwerk bis hin zur einzelnen, kleinen Windturbine, eine deutschlandweit einzigartige Einkaufspolitik für einen Privatkundenanbieter dieser Größenordnung. Die verbleibenden 60 Prozent Ökostrom bezieht das Düsseldorfer Unternehmen, ein unabhängiger Ökostromanbieter der ersten Stunde, aus vornehmlich deutschen Wasserkraftwerken. „Unser Stromeinkauf aus vielen, dezentralen Ökostromanlagen orientiert sich bewusst an der Realität einer vielschichtigen, von Privatpersonen und Mittelständlern geprägten Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien“, erläutert naturstrom-Vorstand Oliver Hummel. Die direkte Vermarktung von Ökostrom
Nordex schließt 2011 im Plan ab und hat schwarze Zahlen im Visier Offshore Windenergie Windparks Wirtschaft 28. Februar 2012 Werbung Pressefoto: nordex_installation • Umsatz um 5% auf EUR 921 Mio. gesunken • EBIT vor Einmaleffekten EUR -10,3 Mio. • Rohertragsmarge durch Kostensenkungen stabil • Liquidität um 50% auf EUR 212 Mio. verbessert • Auftragsbestand um 70% auf EUR 698 Mio. gestiegen • Wachstum und positives EBIT in 2012 erwartet Nach dem vorläufigen Konzernabschluss für das Geschäftsjahr 2011 hat die Nordex-Gruppe ihre aktuelle Planung im abgeschlossenen Jahr erreicht. Im November 2011 hatte der Nordex-Vorstand einen rückläufigen Umsatz und einen operativen Verlust in Höhe von rund EUR 10 Mio. für das Gesamtjahr angekündigt. Der um 5% auf EUR 921 Mio. gefallene Umsatz resultierte vor allem aus Projektverschiebungen in Südeuropa und der
Dillinger Grobblech für Windpark in Irischer See Produkte Windenergie 28. Februar 2012 Werbung Grobbleche der Dillinger Hütte wurden beim Bau des leistungsstärksten Offshore-Windparks der Welt vor der Küste Englands eingesetzt. Walney, der zurzeit größte Offshore-Windpark der Welt, wurde am 9.2.2012 vor der Westküste Englands eröffnet. Die Dillinger Hütte hat für die 102 Windkraftanlagen mit jeweils 3,6 MW-Turbinen insgesamt rund 36.000 Tonnen Grobbleche in Dicken von 30 bis 105 mm geliefert. Der Windpark wurde etwa 15 km westlich der englischen Stadt Barrow-in-Furness in Cumbria aufgestellt und umfasst eine Fläche von circa 73 km². Die Anlagen sind auf Monopiles gegründet: Dies sind 56 m lange Rammrohre mit einem Einzelgewicht von circa 600 Tonnen und einem Durchmesser von circa
Elektromobilität in den Jahren 2012 und 2013 mit einer Milliarde Euro fördern E-Mobilität Erneuerbare & Ökologie 28. Februar 2012 Werbung BDEW zur Förderung von Elektroautos: Energiebranche fordert zugesagte Unterstützung ein Unterfinanzierung des Energie- und Klimafonds darf nicht zur Kappung der Schaufenster-Projekte führen / Branche steht weiter zum Engagement „Die Bundesregierung sollte zu ihrer Zusage stehen, die Elektromobilität in den Jahren 2012 und 2013 mit einer Milliarde Euro zu fördern.“ Das sagte Hildegard Müller, Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) anlässlich zahlreicher Berichte, wonach die Mittel für die Förderung nicht in der zugesagten Höhe zur Verfügung stehen werden. „Es wäre sehr bedauerlich, wenn die Bundesregierung das Zukunftsthema Elektromobilität kurz nach dem Start schon wieder ausbremsen würde“, sagte Müller. Ursache für eine
Fracking wird in Niederösterreich bereits angewendet Mitteilungen 28. Februar 2012 Werbung „Überhitzte Diskussion um Fracking“ Die OMV will im Weinviertel Schiefergas fördern. Die „Fracking“-Methode für dessen Gewinnung ist jedoch umstritten, weshalb der Konzern ein anderes Verfahren einsetzen will. Nun behauptet aber ein Mitarbeiter der OMV, dass „Fracking“ in Niederösterreich bereits angewendet wurde. Die Unsicherheit um die Methode des „Fracking“ hat zugenommen, nachdem bekannt geworden ist, dass die OMV bereits Elemente dieser Technologie eingesetzt hat. Nun spricht ein Spezialist der Montan-Universität von einer überhitzten Diskussion. Fracking ohne giftige Chemikalien Hofstätter von der Montan-Universität forscht mit seinem Team schon zwei Jahre an der neuen Form des „Frackings“, das ohne giftige Chemikalien auskommen soll. Hier soll Stärke statt Chemikalien
Energiewende: Satte Rabatte für die Industrie Erneuerbare & Ökologie 28. Februar 2012 Werbung Rosa-Luxemburg-Stiftung legt Studie zur «Befreiung der energieintensiven Industrie in Deutschland von Energieabgaben» vor. Ob Ökosteuer, Netzentgelte, EEG-Umlage oder Emissionshandel – überall sieht der Gesetzgeber Befreiungen oder Ermäßigungen für die energieintensive Industrie vor. Zusammengenommen werden diese Entlastungen im Jahr 2012 zehn Milliarden Euro betragen. Stattdessen werden die Kosten für die «Energiewende» einseitig den privaten Haushalten sowie klein- und mittelständischen Unternehmen aufgebürdet. Gleichzeitig verlieren die Öffentlichen Haushalte Milliarden Euro an Einnahmen. Dass die energieintensive Industrie durch vielfältige Ausnahmeregelungen von Energie- und Ökosteuer, Emissionshandel, Netzentgelten und EEG-Umlage ganz oder teilweise befreit ist, erfährt selten Kritik. Die im Auftrag der Rosa-Luxemburg-Stiftung von arepo consult erstellte Studie zur «Befreiung
Voith Hydro mit Modernisierung des Kraftwerks Saratovskaya in Russland beauftragt Kooperationen 28. Februar 2012 Werbung Modernisierung der Kaplanturbinen mit einer Leistungssteigerung von 60 auf 68 MW pro Einheit. Absichtserklärung über Gemeinschaftsunternehmen mit RusHydro. St. Petersburg, Russland: Im Rahmen des „St. Petersburg International Economic Forum“ im Juni 2011 unterzeichneten der russische Energieversorger RusHydro und der Wasserkraftspezialist Voith Hydro St. Pölten einen Vertrag über die Modernisierung der Kaplanturbinen des Kraftwerks Saratovskaya. Der Vertrag ist nun im September 2011 in Kraft getreten. Diese Modernisierung ist eines der größten Einzelprojekte von Voith Hydro St. Pölten. Mit einem Laufraddurchmesser von 10,3 m zählen die Kaplanmaschinen des im Südwesten Russlands gelegenen Kraftwerks zu den weltweit größten ihrer Art. Gemeinsam mit einem russischen Partner erfolgt
Verbände kritisieren Haltung der Bundesregierung als verantwortungslos Erneuerbare & Ökologie Verbraucherberatung 28. Februar 2012 Werbung Verbände kritisieren destruktive Haltung der Bundesregierung als verantwortungslos gegenüber Wirtschaft und Verbrauchern. Gemeinsame Pressemitteilung vom Deutschen Naturschutzring (DNR), der Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU), der Deutschen Unternehmensinitiative Energieeffizienz e.V. (DENEFF) und der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) Heute stimmt der Industrieausschuss des EU-Parlaments über die Energieeffizienzrichtlinie ab Morgen will das Bundeskabinett final die Einigung letzter Woche zwischen Wirtschaftsminister Philip Rösler und Umweltminister Norbert Röttgen zu dieser EU-Richtlinie behandeln Für Wirtschafts-, Verbraucher- und Arbeitnehmervertreter sowie Umweltverbände reiht sich die Blockadehaltung der Bundesregierung gegen EU-weite verlässliche Anreizinstrumente in eine Kette fahrlässig verpasster Chancen bei der Förderung von Energieeinsparmaßnahmen. Dazu zählt insbesondere, dass für die KfW-Gebäudesanierungsprogramme im laufenden Jahr statt der
Calyxo auf dem Weg zu wettbewerbsfähigen Solarstromkosten Erneuerbare & Ökologie Solarenergie 28. Februar 2012 Werbung Dünnschicht-Modulproduzent Calyxo erreicht Wirkungsgrad von 13,4 Prozent und sichert Finanzierung für die nächsten Jahre Die Calyxo GmbH aus Bitterfeld/Wolfen-Thalheim demonstriert mit einem innovativen Dünnschicht-Modul das enorme Leistungspotential von Photovoltaikmodulen auf Basis der Cadmium-Tellurid-Technologie. Das Calyxo Top-Modul erreicht eine Leistung von 88,7 Watt bei einem Wirkungsgrad von 13,4 Prozent bezogen auf die so genannte Aperturfläche. Die Prüfungsstelle SGS Deutschland hat die Rekordwerte schon offiziell bestätigt. Bei der Produktion des Calyxo Top-Moduls wurden die Entwicklungsstufen der nächsten Generation bereits vorweggenommen. Das zeigt, welches Potenzial die Calyxo CdTe Dünnschicht-Technologie für die Zukunft bietet. Das Calyxomodulformat beträgt derzeit 60 cm x 120 cm, jedoch sind mit dem
Klimawächter im All: Zehn Jahre SCIAMACHY auf ENVISAT Forschungs-Mitteilungen Mitteilungen 28. Februar 2012 Werbung Wie hat sich unsere Ozonschicht in den letzten zehn Jahren verändert? Wie beeinflussen Spurengase wie Stickstoffoxide, Kohlendioxid und Methan unser Klima? Wie wirken Umweltschutzmaßnahmen? Mit diesen Fragen beschäftigten sich auch deutsche Forscher, als vor zehn Jahren - am 28. Februar 2002 - der europäische Umweltsatellit ENVISAT auf einer der ersten Ariane-5-Raketen seine Reise ins All antrat. Mit an Bord des größten je gebauten Erdbeobachtungssatelliten war das deutsch-niederländisch-belgische „Scanning Imaging Absorption Spectrometer for Atmospheric Chartography“ - kurz SCIAMACHY - das etwa zur Hälfte mit Mitteln des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) finanziert wurde. Die wissenschaftliche Leitung liegt beim Institut für Umweltphysik der