Resilienz in der EU-Energieversorgung ganzheitlich denken, ohne Russland Behörden-Mitteilungen Erneuerbare & Ökologie Wasserstofftechnik 16. Juni 2025 Werbung EU-Energieministertreffen in Luxemburg (WK-intern) - Die EU-Mitgliedstaaten diskutieren angesichts des EU-Energieministertreffens zum Ende der polnischen Ratspräsidentschaft in Luxemburg das weitere Vorgehen zur europäischen Roadmap zum Auslaufen russischer Energieimporte. Ziel ist es, die Abhängigkeit von fossilen Energieträgern aus Russland weiter zu reduzieren und Europas Energieversorgung insgesamt langfristig unabhängiger und resilienter zu gestalten. Hierzu erklärt Kerstin Andreae, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung: „Die Energieimporte aus Russland auslaufen zu lassen, ist ein richtiger politischer Schritt, um Geldflüsse aus der EU in ein Land zu beenden, dass seit über drei Jahren einen Angriffskrieg führt. Um es gleich vorwegzunehmen: Die Gasversorgung in Deutschland und Europa ist dadurch nicht gefährdet. Ohnehin
Deutsche Gasspeicher haben keine 30 % Füllstände mehr – Minimal darf der Füllstand von 25 % nicht unterschritten werden News allgemein 4. April 20254. April 2025 Werbung EU muss jetzt Gasspeicherziele offiziell senken – Bundesnetzagentur wartet dringend auf eine baldige Entscheidung, um die Bevölkerung zu beruhigen (WK-intern) - Die Europäische Union könnte ihre ambitionierten Gasspeicherziele in Kürze anpassen müssen. Darauf deutet Bundesnetzagentur-Präsident Klaus Müller im Energiepodcast Plugged In des Fachinformationsdienstes Montel hin. „Wir haben die Debatten in Brüssel gesehen, bei denen Frankreich, Deutschland und andere zumindest für eine Senkung der Speicherziele argumentiert haben, und ich denke, dass wir in naher Zukunft dazu einige Maßnahmen sehen werden“, so Müller. Wird ein Füllstand von 25 % unterschritten drohen den unterirdischen Kavernen ein Zusammenbruch Die Kavernen in Deutschland sind die abgepumpten ehemalige Gasvorkommen in Norddeutschland Hintergrund
TU Graz bewertet potenzielle Gefahren vom Global Navigation Satellite System durch Störsignale Forschungs-Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 13. Februar 2025 Werbung Das Thema der GNSS-Interferenzen ist hochbrisant, das Risikoeinschätzungs-Tool der TU Graz bewertet potenzielle Gefahren von GNSS-Störsignalen (WK-intern) - Gefälschte oder gestörte Signale von Navigationssatelliten können verheerende Auswirkungen auf kritische Infrastruktur haben. Ein Tool der TU Graz hilft bei Detektion, Analyse und der Planung vorbeugender Maßnahmen. Online-Banking, das Stromnetz, Telekommunikation oder ganz normale Navigation, viele Anwendungen und Bereiche sind heutzutage von zuverlässigen GNSS-Signalen (Global Navigation Satellite System) abhängig, um Zeit- und Positionsdaten unter mehreren Anwender*innen zu synchronisieren und Datenübertragungen zu verifizieren. In den vergangenen Jahren haben, insbesondere in Krisengebieten, GNSS-Störangriffe stark zugenommen und dabei kritische Infrastruktur wesentlich beeinträchtigt. Dieses Gefahrenpotenzial wird sich in Zukunft
Vestas und Fortum erzielen Einigung im Schiedsverfahren bezüglich russischer Windenergieprojekte Finanzierungen Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 11. Oktober 2024 Werbung Vestas und Fortum freuen sich, bekannt geben zu können, dass die Unternehmen das Schiedsverfahren bezüglich Windenergieprojekten in Russland beigelegt haben. (WK-intern) - Die Einigung beinhaltet, dass beide Unternehmen auf vergangene, gegenwärtige und zukünftige Ansprüche im Zusammenhang mit ihren bisherigen Geschäftsaktivitäten in Russland verzichten. Die Bedingungen der Einigung sind ansonsten vertraulich. Mit dieser Einigung haben Fortum und Vestas einen Kompromiss erzielt, der es den Unternehmen ermöglicht, bei neuen Energieprojekten sowie bereits in Betrieb befindlichen Windparks wieder zusammenzuarbeiten. Markus Rauramo, Präsident und CEO von Fortum, sagt: „Ich freue mich, dass wir eine Einigung erzielt haben, die beide Parteien zufriedenstellt und die es uns ermöglicht, nun weiterzumachen
Russland versorgt Frankreich über die Brennelementefabrik Lingen weiter mit spaltbarem bombenfähigem Uran Aktuelles Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung Videos 16. August 202416. August 2024 Werbung Wieder russische Uranlieferung - Mahnwache vor Brennelementefabrik Lingen am Montag, 19. August, 7 Uhr (WK-intern) - Mahnwache vor Brennelementefabrik Lingen - wieder russische Uranlieferung via Rotterdam „Urangeschäfte mit Russland trotz Ukrainekrieg und atomarer Bedrohung sind anscheinend ganz normaler Alltag“ Russischer Umweltschützer warnt vor Rosatom Die Anti-Atomkraft-Initiativen rufen für kommenden Montag, 19. August, um 7 Uhr zu einer Mahnwache vor der Brennelementefabrik in Lingen auf. #Video: Diese 14 Orte sind ANGRIFFSZIELE mit hoher Priorität in einem NATO / Russland Konflikt! In Deutschland befinden sich viele militärische Knotenpunkte und sind damit in einem potentiellen Konflikt mit Russland Angriffsziele mit hoher Priorität. Dieses Video soll KEINE Panikmache sein
DIW glaubt Modellanalyse: Versorgung mit Erdgas ist auch ohne Importe aus Russland gesichert Forschungs-Mitteilungen Wasserstofftechnik 23. Mai 2024 Werbung Modellanalyse untersucht, ob EU-Länder Lieferausfall von russischem Erdgas kompensieren könnten Selbst wenn Gasnachfrage bis 2030 hoch bliebe, wäre Verzicht auf russisches Erdgas möglich Gasbedarf könnte durch Pipeline-Importe aus anderen Ländern und Flüssigerdgas ohne Ausbau der Infrastruktur gedeckt werden (WK-intern) - Die Gasversorgung in der EU ist auch langfristig ohne den Import von russischem Gas gewährleistet. Die Versorgungssicherheit steht also weiteren EU-Sanktionen gegen Russland nicht im Weg. Dies ist das Ergebnis einer modellbasierten Analyse des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin). Die DIW-Ökonominnen Franziska Holz und Claudia Kemfert aus der Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt haben dazu gemeinsam mit Kollegen der Technischen Universität Berlin, Lukas Barner und
Russlands Wärmeversorgung aus thermischen Quellen beträgt 59,5 % am gesamten Erzeugungsmix des Landes Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen 16. April 2024 Werbung Laut GlobalData wird Wärmekraft im Zeitraum 2024-35 weiterhin den jährlichen Stromerzeugungsmix in Russland dominieren (WK-intern) - Aufgrund der Verfügbarkeit billiger konventioneller Energiequellen ist Russland bei der Einführung erneuerbarer Energiequellen zur Stromerzeugung nur langsam vorangekommen. Im Jahr 2023 hatte die jährliche Erzeugung aus thermischen Energiequellen einen Anteil von 59,5 % am gesamten Erzeugungsmix des Landes. Der Strombedarf in Russland wird voraussichtlich von 818,9 TWh im Jahr 2023 auf 985,7 TWh im Jahr 2035 steigen. Angesichts des steigenden Strombedarfs und des langsamen Wachstums erneuerbarer Technologien wird Russland bei der Stromerzeugung erheblich auf thermische Quellen angewiesen sein, sagt GlobalData. ein führendes Daten- und Analyseunternehmen. Der neueste Bericht von
NATO-Generalsekretär: Nach Jahren der Feindschaft zwischen den nordischen Ländern ist plötzlich Frieden immer möglich Aktuelles Behörden-Mitteilungen 3. November 20233. November 2023 Werbung NATO-Generalsekretär: Nordische Zusammenarbeit zeigt, dass Frieden immer möglich ist (WK-intern) - In seiner Rede vor der 75. Tagung des Nordischen Rates in Oslo, Norwegen, am Dienstag (31. Oktober 2023) sagte Generalsekretär Jens Stoltenberg, dass eine tiefe Zusammenarbeit zwischen den nordischen Ländern nach Jahren der Feindschaft zeige, dass "Frieden immer möglich ist". Er unterstrich, dass der Aufbau von Freundschaft und Vertrauen zwischen Entscheidungsträgern besonders wichtig sei, "in einer Zeit, in der Polarisierung, Zersplitterung und Misstrauen das Vertrauen in die Demokratie und die offenen Gesellschaften, die wir aufbauen wollen, bedrohen". Er begrüßte weiter, dass bald die gesamte nordische Region in der NATO sein wird. #Hetzt hier
Warum genehmigt Ampelregierung 40 weitere Urantransporte aus Russland nach Lingen? Behörden-Mitteilungen Ökologie 13. September 2023 Werbung Das Atommüll-Bundesamt BASE hat mit Zustimmung des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) 40 weitere Urantransporte aus Russland zur Brennelemente-Fabrik im niedersächsischen Lingen genehmigt. Atomfabrik Lingen hält an Uranimporten aus Russland fest Bundesamt genehmigt weitere 40 Transporte Lieferant ist der aktiv am Krieg gegen die Ukraine beteiligte russische Staatskonzern Rosatom (WK-intern) - Die erste Uran-Lieferung erfolgte bereits in der vergangenen Woche. Hierzu erklären Julian Bothe von der bundesweiten Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt und Alexander Vent vom Bündnis AGiEL: „Die skrupellose Geschäftemacherei der Atomfabrik Lingen mit dem Kreml muss endlich ein Ende haben. Seit Beginn des Kriegs gegen die Ukraine hat die Brennelemente-Fabrik im Emsland bereits achtmal Uran aus Russland
Schock in Österreich: Österreich braucht weiterhin Gaslieferungen aus Russland Mitteilungen Verbraucherberatung 15. August 2023 Werbung IWS sprach mit Experten und fordert „Energieversorgung mit Realismus statt Ideologie“ (WK-intern) - Otto Musilek war mehr als 30 Jahre bei der OMV im Gasbereich tätig, den er bis 2007 zehn Jahre leitete, und er war in nahezu allen Verhandlungen für die Gaslieferungen eingebunden. Kaum ein anderer Mensch in Österreich kennt den Energie-Markt generell und den globalen Gasmarkt speziell so genau wie Musilek. Dr. Werner Steinecker und Gottfried Kneifel, Geschäftsführer der Initiative Wirtschaftsstandort OÖ (IWS) haben mit ihm Kontakt aufgenommen und um eine Deutung der gegenwärtigen Gas-Versorgung Österreichs gebeten. FRAGE: Wie geht es weiter mit der Energieversorgung in Österreich? Die Europäische Union fordert, dass
Erdölimporte aus Russland sinken von 2,8 Millionen Tonnen im Januar 2022 auf von 3 500 Tonnen im Januar 2023 Behörden-Mitteilungen 13. März 2023 Werbung Erdölimporte aus Russland im Januar 2023 auf 3 500 Tonnen gesunken Erdölimporte aus Russland sinken mit zweiter Stufe des EU-Ölembargos von 2,8 Millionen Tonnen im Januar 2022 auf Restmenge von 3 500 Tonnen Ausfall Russlands als Erdöllieferant vor allem durch zusätzliche Lieferungen aus Norwegen, dem Vereinigten Königreich und Kasachstan kompensiert Importwert je Tonne Erdöl mit 611 Euro deutlich unter dem Höchstwert vom Juni 2022 und unter dem Jahresdurchschnittswert 2022 (WK-intern) - Nach dem Inkrafttreten der zweiten Stufe des Ölembargos sind im Januar 2023 nur noch Restmengen von bereits vor dem Jahreswechsel aus Russland in die Europäische Union (EU) importiertem Erdöl nach Deutschland eingeführt worden. Wie
Fördermilliarden für die Energiewende dürfen nicht in Atomprojekte fließen Mitteilungen Ökologie Technik Verbraucherberatung 1. März 2023 Werbung Frankreichs „Atom-Allianz“ in der EU sichert den Einfluss Russlands Von Rosatom abhängige Atom-Länder lobbyieren gemeinsam für Atomkraft (WK-intern) - Zur europäischen „Atom-Allianz“, die Frankreich Medienberichten zufolge am heutigen Dienstag (28.2.) am Rande eines informellen EU-Energieministertreffens in Stockholm ins Leben rufen will, erklärt Armin Simon von der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt: „Atomkraft ist die teuerste und gefährlichste Form der Stromerzeugung und absolut ungeeignet, wenn es darum geht, zügig neue Kraftwerkskapazitäten aufzubauen. Dafür ist Frankreich selbst das beste Beispiel: Seit Jahren muss der Staat die Atomindustrie dort mit Milliardenspritzen aus der Steuerkasse vor dem Bankrott bewahren. Das einzige AKW in Bau, das AKW Flamanville‑3, wird seit 15 Jahren