GEOTHERMIE-PROJEKT IN TRAUNSTEIN: SEISMIK-UNTERSUCHUNGEN BEGINNEN IM APRIL Erneuerbare & Ökologie Ökologie Technik 11. Februar 2012 Werbung Geothermie Traunstein Projekt GmbH sucht in Traunstein und Umgebung nach heißem Thermalwasser Geothermie-Kraftwerk soll ab 2015 umweltfreundlich Strom und Heizenergie erzeugen Seismik-Kampagne beginnt im April – Veranstaltungen in Traunstein, Erlstätt und Nußdorf informieren über Kraftwerk und Explorationsarbeiten Ab April 2012 macht sich das Chieminger Unternehmen Geothermie Traunstein Projekt GmbH in und um Traunstein auf die Suche nach heißem Thermalwasser. Das Ziel: Ab 2015 soll ein Geothermie-Kraftwerk betrieben werden, das umweltfreundlich erzeugten Strom und Heizenergie liefert. Im oberbayerischen Molassebecken lagert in ca. 1.000 bis 6.000 Metern Tiefe Wasser, das bis zu 150 Grad heiß ist. Mit seismischen Untersuchungen will das Unternehmen, das zur Chieminger EHG-Gruppe
Offshore-Installationsschiffe Victoria Mathias und Friedrich-Ernestine auf dem Weg nach Deutschland Offshore Produkte Windenergie 11. Februar 20124. November 2012 Werbung „Victoria Mathias“ und „Friedrich-Ernestine“ sind die beiden Offshore-Installationsschiffe der RWE Innogy - sie sind seit Mitte Dezember von Korea aus auf dem Weg nach Deutschland. Ihre Reise begann in Südkorea und ist rund 27.000 Kilometer weit, um China herum, die Inselwelt von Indochina, den Indischen Ozean, um Afrika, vorbei am Kap der guten Hoffnung, dann durch den Atlantik bis in die deutsche Nordsee hinein. Obwohl beide Schiffe eigene Antriebssysteme haben, sind sie doch für eine solche Reise aus eigener Kraft heraus viel zu langsam. Deshalb wurden die norwegischen Schwergutschiffe „Eagle“ und „Falcon“ beauftragt sie auf ihre Transportdecks zu laden und über die Weltmeere
Offshore-Fundamente, beim Einrammen schützt ein Vorhang aus Luftblasen Nordsee-Schweinswale vor dem Schalldruck Offshore Windenergie 11. Februar 201211. Februar 2012 Werbung Erfolgreicher Schallschutz beim Trianel Windpark Borkum Aachen/Hamburg/Essen. Der Trianel Windpark Borkum 60 Kilometer vor der ostfriesischen Küste ist trotz der schwierigen Wetterlage im November und Dezember vergangenen Jahres weiterhin im Zeit- und Kostenplan. Fünf Monate nach Baubeginn hat die Jack-Up-Barge Goliath inzwischen 26 der insgesamt 40 Gründungsstrukturen in den Meeresboden gerammt. Luftaufnahme der Arbeiten. Deutlich zu sehen, der von Trianel eingesetzte Blasenschleier. Erstmals in Deutschland wurde dabei erfolgreich ein Unterwasserschallschutz eingesetzt. Der sogenannte „große Blasenschleier“ soll die streng geschützten Schweinswale in der Nordsee vor Hörschäden schützen. Im Rahmen einer gemeinsamen Pressekonferenz in Essen stellten Trianel und der Naturschutzbund Deutschland NABU am 9. Februar
Braunkohlentagebaue und -kraftwerke: Sichere Stromversorgung auch im tiefsten Winter News allgemein 11. Februar 201210. Februar 2012 Werbung Vorbereitung auf den Winterbetrieb beginnt schon im Herbst Mitarbeiter zeigen Höchstleistungen bei Dauerfrost Heiße Klütten halten die Mechanik der Eisenbahnwaggons auch bei Frost funktionsfähig Trotz eisiger Kälte gewährleisten die Braunkohlentagebaue und -kraftwerke der RWE Power eine sichere Stromversorgung. „Auch bei Temperaturen von bis zu minus 20 Grad laufen unsere Betriebe auf vollen Touren. Damit stellt die Braunkohle im Rheinischen Revier mit einer Leistung von über 10.000 Megawatt wieder einmal einen wichtigen Beitrag zur Versorgung der Menschen“, erklärt Dr. Johannes Lambertz, Vorstandsvorsitzender der RWE Power. Täglich transportieren 170 Züge des unternehmenseigenen Eisenbahnbetriebs 230.000 Tonnen Braunkohle zu den Kraftwerksstandorten. Damit die Lokomotiven auch bei Minustemperaturen fahren können
Neue Wege in der Abgas- und Abluftbehandlung – Innovationsforum Plasma plus Umwelt Veranstaltungen 11. Februar 201210. Februar 2012 Werbung Am 22. und 23. März 2012 findet in Rostock-Warnemünde die Abschlussveranstaltung des Innovationsforums „Plasma plus Umwelt“ statt. Als einmalige Plattform bietet die zweitägige Fachtagung die Gelegenheit, neue Chancen und Marktpotenziale plasmabasierter Umwelttechnologien aus erster Hand kennen zu lernen. Moderne nicht-thermische Plasmaverfahren eröffnen neue Wege zur Reduzierung von Geruchs- und Schadstoffen in Abgasen und Abluft, zum Beispiel bei Dieselmotoren oder in der Reinraumtechnik. Um die Forschung auf dem Gebiet der plasmabasierte Umwelttechnologien weiter voranzutreiben und gemeinsam mit Unternehmen effizientere Verfahren zur Abgas- und Abluftbehandlung zu entwickeln, engagiert sich das Leibniz-Institut für Plasmaforschung und Technologie e. V. zusammen mit dem Rostocker Leibniz-Institut für Katalyse
UDE: Durchbruch in Solarzellenentwicklung – Strom aus ultraleichten Nanodrähten Forschungs-Mitteilungen Mitteilungen 11. Februar 201210. Februar 2012 Werbung Ein Wissenschaftlerteam vom Center for Nanointegration (CENIDE) der Universität Duisburg-Essen (UDE) hat eine ausgeklügelte Methode entwickelt, Nanodrähte für ultraleichte Solarzellen nutzbar zu machen. Das Ergebnis wurde in „Advanced Functional Materials“ veröffentlicht. Herkömmliche Solarzellen, wie man sie von vielen Dächern kennt, bestehen aus zwei Schichten, von denen eine – vereinfacht ausgedrückt – negativ geladen ist, die andere positiv. An der Grenzfläche zwischen diesen Schichten wird die Energie der Sonnenstrahlen absorbiert und in Strom umgewandelt. Die Wandlung von Sonnenlicht in Strom geschieht dabei auf einer Strecke von etwa einem Hundertstel Millimeter, in der Nanotechnologie ein halber Marathon. Das bedeutet immensen Materialverbrauch, hohes Gewicht und
Energie aus Sonnenlicht: Die Natur als Vorbild der Polymerchemie Forschungs-Mitteilungen Mitteilungen 11. Februar 201210. Februar 2012 Werbung Prof. Dr. Jun Ling, Humboldt-Stipendiat an der Universität Bayreuth, synthetisiert und erforscht neuartige molekulare Strukturen unter dem Aspekt, inwieweit sie zur Aufnahme von Lichtenergie imstande sind. Sonnenlicht für den eigenen Energiehaushalt zu nutzen, ist eine Fähigkeit, die Pflanzen und Bakterien im Laufe von Jahrmillionen entwickelt haben. Pigmente spielen dabei eine herausragende Rolle. Denn sie enthalten Farbstoffe, die das Sonnenlicht mit hoher Effizienz aufnehmen und die so gewonnene Energie in den Organismus weiterleiten. Wie lassen sich diese Prozesse im Laboratorium nachahmen? Gibt es möglicherweise künstlich herstellbare Strukturen, die den in der Natur bekannten Substanzen überlegen sind, weil sie einen noch höheren Anteil
Was Pilze in Ökosystemen leisten: Bayreuther Biologen entwickeln neuen ‚EcoChip‘ News allgemein 11. Februar 201210. Februar 2012 Werbung Wissenschaftlern der Universität Bayreuth ist es gelungen, das Potenzial der Chip-Technologie für neue Anwendungen in der Ökosystemforschung zu erweitern. Ein neuer ‚EcoChip‘ macht es jetzt möglich, von Umweltproben auf Artenvielfalt und Funktionen in Ökosystemen zu schließen. Pilze spielen in fast allen Ökosystemen, wie Wälder oder Ackerböden, eine zentrale Rolle. Sie zersetzen dort etwa 90 Prozent der Biomasse abgestorbener Organismen und speisen sie dadurch wieder in den Stoffkreislauf ein. In einem Ökosystem übernehmen verschiedene Pilzarten jeweils besondere Aufgaben und stehen auch untereinander in Wechselwirkung. Diese Leistungen in voller Breite zu analysieren, war bislang nicht möglich, weil die vorhandenen Technologien nicht ausreichten. Doch ein