Werbung Energieexperten des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung: EEG sollte beibehalten werden Behörden-Mitteilungen Erneuerbare & Ökologie 7. November 2012 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels (WK-news) – In einer aktuellen Analyse kommen Energieexperten des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) zum Schluss, dass die derzeit von verschiedenen Seiten geforderte Einführung eines Quotenmodells zur Förderung erneuerbarer Energien nicht empfohlen werden kann. Stattdessen sollte das Fördermodell des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) grundsätzlich beibehalten werden. „Für den Ausbau der erneuerbaren Energien hat sich das EEG bisher als ausgesprochen wirkungsvolles Instrument erwiesen“, sagt DIW-Energieexpertin Claudia Kemfert. „Ein Quotenmodell könnte das nicht besser leisten und hätte zugleich erhebliche Nachteile.“ Bei einem Quotenmodell geraten sowohl kurz- als auch langfristige Ziele zur Nutzung erneuerbarer Energien in Gefahr. Zudem werden die Kosten oftmals unterschätzt. Außerdem führt ein Quotenmodell bei einheitlichen Zertifikatspreisen zu hohen Gewinnen bei vielen Anlagenbetreibern. Es bringt auch keine Vorteile für die Systemintegration erneuerbarer Energien. PM: DIW Weitere Beiträge:Investitionsrahmen für Netzausbau wird verbessertg3-Technologie von GE zur Beschleunigung der Dekarbonisierung in SchwedenUmsetzung der Energiewende im Hinblick auf die Versorgungssicherheit und Bezahlbarkeit verfehlt das ...