Werbung BDEW-Hauptgeschäftsführer Kapferer: Einheitliche Strompreiszone eminent wichtig Erneuerbare & Ökologie Verbraucherberatung 28. Oktober 2017 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Zum Vorstoß des Bundeswirtschaftsministeriums für eine Änderung der Stromnetzzugangsverordnung erklärt Stefan Kapferer, Vorsitzender der BDEW-Hauptgeschäftsführung: (WK-intern) – „Eine Beibehaltung der einheitlichen Stromgebotszone für Deutschland ist eminent wichtig: Nicht nur, dass die Größe der Preiszone die Liquidität und den Wettbewerb im Strommarkt sichert. Die geplante Novelle stärkt auch das Vertrauen der Marktteilnehmer in den weiteren Bestand der einheitlichen Preiszone. Eine Aufsplittung in zwei Strompreiszonen wäre brandgefährlich für das Gelingen der Energiewende: Erstens würde der trügerische Schein erweckt, dass der Netzausbau nicht mehr so dringend sei – aber genau das Gegenteil ist der Fall. Wir müssen den Netzausbau zwischen Nord und Süd entschlossen vorantreiben und mit dem Ausbau der Erneuerbaren synchronisieren. Zweitens würde die Aufsplittung zu einer nicht tragbaren Ungerechtigkeit für die Verbraucher führen: Die Höhe der Stromrechnung würde dann maßgeblich davon abhängen, ob man nördlich oder südlich einer künstlich gezogenen Grenze wohnt.“ PM: BDEW Die Höhe der Stromrechnung würde dann maßgeblich davon abhängen, ob man nördlich oder südlich einer künstlich gezogenen Grenze wohnt / Foto: HB Weitere Beiträge:Sicherheit im Atomkraftwerk ist wegen Corona-Personalmangel eingeschränktWindEnergy Hamburg: Fachkräfte und Neueinsteiger für Wachstumskurs gesuchtBAFA informiert: Know-How für die Wärmewende