Werbung Korrosion an Windenergieanlagen: Langfristig Schäden vorbeugen! Finanzierungen Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 18. Oktober 2022 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Wenn wir einige Jahrzehnte zurückblicken, waren sie noch auf vergleichsweise niedrigen Gittermasten installiert. (WK-intern) – Kein Wunder – bewegte sich die Nennleistung der ersten Generationen noch im niedrigen Kilowattbereich. Heutige Windenergieanlagen der Multi-Megawatt-Klasse sind deutlich leistungsfähiger und ragen damit auch um ein Vielfaches höher in den Himmel. Die Nabenhöhen und so auch die Türme moderner Windenergieanlagen überragen heute mühelos jene des Kölner Doms. Dabei sind Rohrtürme aus Stahl die am häufigsten anzutreffende Variante, sowohl bei WEA an Land als auch im Offshore-Bereich. Stahltürme sind wesentlich leichtgewichtiger als ihre Pendants aus Stahlbeton, die bei gleicher Höhe ohne weiteres das Fünf- bis Sechsfache auf die Waage bringen. Sie bestehen aus mehreren Segmenten von jeweils 20 bis 30 Metern Länge, die aneinandergeschweißt werden. Doch auch, wenn Stahl ein sehr robuster Werkstoff ist, gehen Regen, Schnee, Hagel sowie auch Wellenschläge, salzige Seeluft und bis zu zehn Millionen Lastwechsel im Laufe der Jahre nicht spurlos an den Türmen von Windenergieanlagen vorüber. Das Risiko: Korrosion. Welche Schäden entstehen an einer Windenergieanlage durch Korrosion? Von allen Schäden, die während ihrer Lebensdauer an Windenergieanlagen entstehen können, sind jene durch Korrosion nicht unbedingt diejenigen, denen von Seiten der Betreiber die meiste Aufmerksam zuteil wird. Dabei sind Korrosionsschäden beileibe keine Seltenheit – was nicht verwunderlich ist, wenn man einmal die schroffen Einflüsse der Witterungsverhältnisse auf On- und Offshore-Windräder in ihren exponierten Lagen betrachtet. Nimmt man dann noch die alltäglichen dynamischen Belastungen hinzu, ergibt sich ein nicht zu unterschätzendes Risiko für Korrosion, das weit mehr als unschöne optische Beeinträchtigungen parat hält. Korrosionsschäden können im Laufe der Zeit nämlich so weit fortschreiten, dass sogar die Standsicherheit einer Windenergieanlage gefährdet sein kann. Hierbei rücken insbesondere Schraub- und Schweißverbindungen, vor allem jedoch die Flansche mit in den Fokus. Denn was hier immer wieder ins Spiel kommt, ist die Kapillarwirkung von Flüssigkeiten. Im Alltag begegnen wir der Kapillarkraft, wenn beispielsweise flüssiges Wachs im Docht aufsteigt und so die Kerzenflamme mit ihrem Brennstoff versorgt. Oder, wenn die Tinte in der Patrone aus dem Inneren des Füllers die Federspitze schreiben lässt. Oder aber, wenn wir einen Strohhalm in ein Getränkeglas stecken und das Niveau der Flüssigkeit im Röhrchen höher steigt, als die Wasseroberfläche im Glas … Dieser Artikel erschien zuerst im Magazin von wind-turbine.com. Was das Korrosionsrisiko begünstigt, welche Schäden entstehen können und wie sich Korrosion wirksam vorbeugen lässt, können Sie in der vollständigen Fassung des Artikels kostenlos nachlesen. Hier erwartet Sie außerdem ein Video, in welchem zwei Experten vom Windenergie-Dienstleister WP-Group und des Kunststofffolienherstellers RENOLIT ausführlich auf das Thema Korrosion an Windenergieanlagen eingehen. Hier geht es zum Artikel: https://wind-turbine.com/magazin/innovationen-aktuelles/174381/korrosion-an-windenergieanlagen-dank-wirksamem-korrosionsschutz-langfristig-schaeden-vermeiden.html PM: wind-turbine.com PB: ©: matho – stock.adobe.com / wind-turbine.com Weitere Beiträge:Beteiligungsangebot am Repowering des BVT Windparks Flomborn/Stetten stieß auf große NachfrageDie extrem teure Netzanbindung von Offshore-Windparks stößt bei Ørsted und Vattenfall auf Unverständ...WHO-Studie bestätigt: Schallvorgaben bei Windrädern in Österreich sind vorbildlich