Werbung eFuel Alliance: CO2-Emissionsvergleich in T&E-Studie entbehrt jeder Grundlage E-Mobilität Ökologie 23. Juni 2022 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Tobias Block: Einziges Ziel ist die Irreführung der Öffentlichkeit! (WK-intern) – Mit scharfen Worten weist die eFuel Alliance eine neuerliche Studie der Lobbyorganisation Transport & Environment zurück. Der von T&E vorgelegte CO2-Emissionsvergleich entbehre jeder Grundlage, sagte Dr. Tobias Block, Leiter Strategie und Content des Interessenverbandes eFuel Alliance. „Hut ab! T&E hat ein besonders kommunikatives Kunststück vollbracht: Eine Studie, die zeigt, dass Verbrenner mit 100 Prozent eFuels genauso klimafreundlich sind wie E-Autos in Schweden, einem Land mit einer sehr geringen CO2-Footprint in der Energieversorgung, verkaufen sie so, dass das Gegenteil herauszukommen scheint“. Gerade aus erneuerbaren Energien hergestellte synthetische Kraftstoffe, die sogenannten eFuels, sind eine der wirksamsten Maßnahmen im Kampf gegen die Erderwärmung. Deutschland streitet in diesen Tagen über seine Position im EU-Ministerrat. T&E hat mit seiner einseitigen Stimmungsmache für ein Verbrennerverbot und gegen die Anrechnung von eFuels im Rahmen der CO2-Flottenregulierung einen großen Anteil daran, vermutet die eFuel Alliance. „Es wäre besser, wenn man mit mehr Fakten und weniger Populismus diskutiert. T&E zeigt erneut mangelnde Sorgfalt in der Ausarbeitung ihrer sogenannten „Studien“ und will die Öffentlichkeit in die Irre führen“, betonte Block. „Mit dieser teilweise platten und intellektuell anspruchslosen Art und Weise, wie T&E vermeintliche Fakten präsentiert, tut die NGO am Ende auch ihrem eigentlichen Ziel, Elektromobilität zu erzwingen und individuelle Mobilität zu beschränken, keinen Gefallen. Es ist vollkommen unverständlich, was zu gewinnen ist, wenn T&E wie eine mäßig seriöse Lobbyorganisation zur Durchsetzung von Elektromobilität auftritt. Es würden nicht haltbare Annahmen getroffen, falsche Einheiten benutzt und nur das kommuniziert, was in das einseitige Bild passe. „So werden nur sehr geringe Mengen eFuels prognostiziert, die auch nur in Europa mit dem europäischen Strommix produziert werden. Das ist sachlich falsch und irreführend. Dennoch zeigt das T&E-Papier auch, dass Verbrenner mit 100 Prozent eFuels genauso klimafreundlich sind wie E-Autos unter idealen Bedingungen. Das wird aber nicht kommuniziert“, so Block. E-Autos seien eine wichtige Option bei der Dekarbonisierung des Straßenverkehrs, aber eine einseitige Festlegung auf diese Form der Mobilität sei kontraproduktiv. Alles, was dem Klima nütze, müsse auch genutzt werden: „Dabei sollte keine Technologie verteufelt werden. E-Mobilität allein kann bis 2030 nicht die notwendigen Reduktionen der Emissionen schaffen, daher sollten beide Formen für den Klimaschutz Anwendung finden“, sagte Block. Weitere Informationen zum Thema eFuels unter efuel-alliance.eu. >>> Die eFuel Alliance e.V. <<< Die eFuel Alliance ist eine Interessensgemeinschaft, die sich für die industrielle Produktion von synthetischen Kraftstoffen aus erneuerbaren Energien einsetzt. Mit seinen mehr als 170 Mitgliedern repräsentiert die eFuel Alliance die gesamte Wertschöpfungskette der eFuel Produktion: von innovativen Start-ups wie Synhelion über Siemens Energy, Bosch, Mazda, der Mineralölindustrie wie Neste bis hin zu Anwendungssektoren wie Liebherr sowie dem ADAC. Ziele der Initiative ist die Anerkennung von eFuels als wesentlicher Baustein einer europäischen, technologieoffenen Klimaschutzpolitik. Auf europäischer Ebene setzt sich die Allianz für Rahmenbedingungen ein, die einen Markthochlauf von eFuels ermöglichen. PM: eFuel Alliance e.V. Weitere Beiträge:BWE: Aktionsplan der G20 Staaten zu Klima und Energie braucht nationale UmsetzungBEE und andere Vereine formulieren wirtschaftspolitische Stabilitätsfaktoren für Klimaschutz und Wet...AEE macht die Fortschritte der Energiewende in den Bundesländern transparent