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Wie kann man am besten in erneuerbare Energien investieren?


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(WK-intern) – Aktien und Kryptowährungen sowie Edelmetalle und Immobilien sind eine der gängigsten Investitionsmöglichkeiten für Menschen, die ihr Geld sinnvoll anlegen und vermehren möchten. In den letzten Jahren hat sich der Investmentmarkt stark verändert. Da der Klimawandel immer präsenter wird und eine Verschlechterung verhindert werden soll, ist der Einsatz von erneuerbaren Energien unerlässlich geworden. Um nachhaltige Energiequellen zu fördern und den Weg in eine grüne Zukunft zu fördern, haben Investoren nunmehr die Möglichkeit, selbst davon zu profitieren. Doch wie funktioniert das?

Warum sollte man in erneuerbare Energien investieren?

Zu den gängigen Kapitalanlagen gehören Casinos eher nicht. Dennoch versuchen viele Menschen ihr Geld unbürokratisch beispielsweise in Casinos ohne Verifizierung zu vermehren. Anstatt das Geld zu verspielen oder den Gewinn nur für sich zu nutzen, kann man es jedoch auch sinnvoll anlegen und die Welt damit verändern.

Geld regiert die Welt – daher ist es nicht verwunderlich, dass das Investieren in ökologische Energiequellen Sinn hat. Bereits viele Menschen und Konzerne sind auf nachhaltigen Strom umgestiegen oder demonstrieren für den Klimaschutz. Dennoch haben Geldanlagen in erneuerbare Energien einen enorm hohen Einfluss auf die weitere Entwicklung.

Investitionen dieser Art helfen aktiv im Kampf gegen den Klimawandel, denn die Geldanlage kann den Ausbau zukunftsfähiger Technologien mit geringen CO2-Emissionen unterstützen. Außerdem soll eine Kapitalanlage in Sachwerte krisensicherer sein als spekulative Geschäfte, da sie nicht im gleichen Ausmaß den Marktschwankungen unterliegen.

Wer also nachhaltig investieren und dabei gute Renditen erzielen möchte, hat viele Auswahlmöglichkeiten.

Welche Möglichkeiten von grünen Investments gibt es?

Es gibt ein breites Spektrum an Möglichkeiten, um sein Geld in alternative Strom- und Wärmeerzeugung zu investieren.

Ethisch-ökologische Banken

Bereits die Wahl der richtigen Bank kann einen Beitrag zur Energiewende leisten. Eine ethisch-ökologische Bank berücksichtigt sowohl bei der Kreditvergabe als auch bei Eigenanlagen die Nachhaltigkeitskriterien.

Seed-Investments

Diese Investitionsform ist etwas komplexer. Hier unterscheidet man zwischen Exit-Beteiligung und einem erfolgsabhängigen Bonuszins.

Bei der Exit-Beteiligung erhält man eine bestimmte Summe, wenn das Unternehmen an einen anderen Investor verkauft wird. Bonuszinsen sind eine Beteiligung am wirtschaftlichen Erfolg des Konzerns. Man erhält sie als Investor nach Ablauf der Vertragszeit.

Sollte das Unternehmen den sogenannten Break-even erreichen, können weitere gewinnabhängige Bonuszinsen ausgeschüttet werden.

Aktien

Klassischerweise kann man sein Geld auch in Aktien investieren. Nachhaltig ist es dann, wenn man beispielsweise Anteile eines Windkraftunternehmens erwirbt. Somit steigt dessen Bewertung am Markt und man erhält bei Gewinnausschüttung entsprechende Dividenden.

Besonders groß ist der Einfluss auf eine grüne Zukunft jedoch in diesem Falle nicht. In der Regel fließt das Geld beim Kauf eines Anteilsscheins an den Vorbesitzer. Dennoch könnte das Unternehmen durch eine höhere Bewertung weiteres Wachstum generieren.

Themenfonds

Nachhaltige Themenfonds sind eine Auswahl an Aktien oder Anleihen innerhalb eines bestimmten Sektors. Es gibt bereits Ökofonds oder Umweltfonds, die sich auf regenerative Energien spezialisiert haben. Windfonds nutzen die finanziellen Mittel beispielsweise, um Onshore- und Offshore-Windparks weiter auszubauen oder zu verbessern. Solarfonds hingegen investieren besonders in europäische Solarparks oder in Sonnenwärmekraftwerke in Südeuropa und Afrika. Grundsätzlich kann man sich hier zwischen geschlossenen Fonds oder Genussscheinen entscheiden, denn die Form der Wertpapiere variiert.

Impact Fonds

Neben den regulären Themenfonds haben Investoren jedoch auch die Möglichkeit, sogenanntes „Impact Investing” zu betreiben. Hierbei werden nicht nur einzelne Finanzprodukte gefördert, sondern man kann sich mit seinem Kapital aktiv an ökologischen Projekten beteiligen. Das bedeutet, dass man direkt in die Realwirtschaft investiert, und nicht primär in die Finanzwirtschaft.

Hier ist der Aspekt der Nachhaltigkeit und auch die Auswirkungen besonders groß. Neben den finanziellen Renditen erhält der Investor gleichzeitig transparente Auskunft über die Nachhaltigkeitsleistung des Projektes.

Wie geht man am besten vor, um in eine grüne Zukunft zu investieren?

Wer langfristig etwas verändern und unseren Kindern eine saubere und funktionierende Welt hinterlassen möchte, ist mit einem Investment in erneuerbare Energien gut beraten. Bevor man sich jedoch dazu entscheidet, welche Methode man auswählt, sollte man sich folgende Fragen stellen?

  • Was ist mein Anlageziel?

  • Welche Anlagen passen zu mir?

  • Wie gehe ich mit Risiken um?

  • Wie transparent ist meine Anlage?

Hat man die passende Option für sich gefunden, kann man mit dieser Geldanlage aktiv zu einer Veränderung und Verbesserung des aktuellen klimatischen Zustands beitragen.

Quelle: https://www.klimavest.de/wissen/in-erneuerbare-energien-investieren/

https://pfafi.de/ratgeber/gruene-ecke/in-erneuerbare-ernergien-investieren/ https://www.test.de/Mit-aktiven-Fonds-und-ETF-auf-erneuerbare-Energien-setzen-5888891-0/

https://www.tagesanzeiger.ch/beim-investieren-in-erneuerbare-energien-brauchts-mehr-als-guter-wille-506513357198

https://www.verbraucherzentrale.nrw/wissen/geld-versicherungen/sparen-und-anlegen/nachhaltige-geldanlagen-tipps-fuer-anleger-12680

Foto: pixabay.com / Andreas








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