Werbung


ADAC und eFuel Alliance warnen: Chance für bezahlbare Mobilität nicht verpassen


Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels

Interessenverbände werben vor Abstimmung in Brüssel für Technologieoffenheit

(WK-intern) – Vor der Entscheidung des EU-Parlaments zu CO2-Flottenzielen warnen ADAC und eFuel-Alliance vor einem Verbrennerverbot in der EU ab 2035.

„Wir haben derzeit rund 1,4 Milliarden Verbrenner auf der Erde. Wenn wir diese globale Klimakrise verhindern wollen, dann müssen wir alle diese Fahrzeuge irgendwie am Klimaschutz beteiligen.

Das geht nur über den Kraftstoff, weil viele Länder den notwendigen flächendeckenden Aufbau von Ladeinfrastruktur nicht werden leisten können“, sagte ADAC-Technikpräsident Karsten Schulze auf einer Veranstaltung der eFuel Alliance. Er fügte hinzu: „Europa muss nicht nur bei Elektromobilität, sondern auch bei alternativen Kraftstoffen seiner globalen Verantwortung für Klimaschutz gerecht werden.“

„Das zentrale Signal aus Europa muss jetzt einfach sein: Ihr dürft synthetische Kraftstoffe produzieren und Ihr dürft es auch vertreiben an unseren Tankstellen. Es gibt europäischen Nachbarn, die sind da schon weiter als wir“, unterstrich Schulze. Mit einem breiten und technologieoffenen Angebot bleibe Mobilität auch bezahlbar.

Für die eFuel-Alliance sagte Vorstandssprecherin Monika Griefahn, neue Abhängigkeiten müssten verhindert werden: „China kontrolliert allein 70 Prozent der weltweiten Produktion seltener Erden, dazu 90 Prozent der Verarbeitung. eFuels sind dagegen eine gute Alternative, weil sie in vielen Ländern der Welt hergestellt werden können. In Chile mit der Windkraft, in vielen Ländern Afrikas mit der Sonnenenergie oder in Norwegen mit der Wasserkraft.“ Damit sei bezahlbare Mobilität auch in Zukunft möglich.

Griefahn und Schulze warben gemeinsam dafür, die Chance nicht zu vertun und die technologische Möglichkeit zur Herstellung synthetischer Kraftstoffe zu ermöglichen: „Deswegen appellieren wir auch an die europäischen Abgeordneten, am 7. Juni dafür zu stimmen, dass eben eMobilität und synthetische Kraftstoffe jeweils gleichgesetzt werden.“

>> Die eFuel Alliance e.V. <<<

Die eFuel Alliance ist eine Interessensgemeinschaft, die sich für die industrielle Produktion von synthetischen Kraftstoffen aus erneuerbaren Energien einsetzt. Mit seinen mehr als 170 Mitgliedern repräsentiert die eFuel Alliance die gesamte Wertschöpfungskette der eFuel Produktion: von innovativen Start-ups wie Synhelion über Siemens Energy, Bosch, Mazda, der Mineralölindustrie wie Neste bis hin zu Anwendungssektoren wie Liebherr sowie dem ADAC. Ziele der Initiative ist die Anerkennung von eFuels als wesentlicher Baustein einer europäischen, technologieoffenen Klimaschutzpolitik. Auf europäischer Ebene setzt sich die Allianz für Rahmenbedingungen ein, die einen Markthochlauf von eFuels ermöglichen. >>> KONTAKT<<<

PM: eFuel Alliance e.V.








Top