Werbung Weltverband für Windenergie sieht Millionen neue Arbeitsplätze im Bereich erneuerbare Energien Bioenergie Erneuerbare & Ökologie Kooperationen Mitteilungen Ökologie Solarenergie Windenergie 2. November 2021 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Führende Akteure auf der COP26 fordern sofortige Maßnahmen zur Beschleunigung der Arbeitsplätze im Bereich erneuerbare Energien (WK-intern) – Mehr als 130 führende Vertreter im Bereich erneuerbare Energien unter der Schirmherrschaft der Aktionskoalition der Internationalen Agentur für erneuerbare Energien (IRENA) haben heute einen Aufruf zum Handeln gestartet und alle Regierungen auf nationaler, regionaler und lokaler Ebene ermutigt, den Zugang zu gewährleisten zu qualitativ hochwertigen und nachhaltigen Arbeitsplätzen während der Energiewende. Um den Temperaturanstieg der Erde bis 2050 auf 1,5 °C zu begrenzen, ist eine vollständige Dekarbonisierung des Energiesektors erforderlich. Daher muss die Energiewende schnell voranschreiten. Aber um eine klimaresiliente Zukunft aufzubauen, muss die Energiewende gerecht und inklusive voranschreiten und niemanden zurücklassen. Während die Länder in Glasgow zusammenkommen, um ihre Strategien neu auszurichten und ihre Ambitionen auf der 26. weitreichende sozioökonomische Vorteile, einschließlich Arbeitsplätze. Stefan Gsänger, WWEA-Generalsekretär und Co-Vorsitzender der Community Energy Working Group der Koalition: „Der vollständige Umstieg auf erneuerbare Energien ermöglicht es Bürgern und Gemeinden auf der ganzen Welt, direkt von der großen Transformation zu profitieren, die angesichts der Klimakrise unerlässlich ist. Arbeitsplätze und Miteigentum sind neben der Erreichbarkeit und niedrigen und stabilen Energiepreisen die wichtigsten partizipativen Komponenten. Die Regierungen müssen jetzt die notwendigen Richtlinien schaffen, die die Bottom-up-Revolution des Energiesystems unterstützen und die das Rückgrat dieses Prozesses, kleinere und lokale Investoren, nicht diskriminieren.“ Ein neuer Bericht der Internationalen Agentur für Erneuerbare Energien (IRENA) stellt fest, dass der Sektor der erneuerbaren Energien im Jahr 2020 12 Millionen Menschen Beschäftigung bot – ein stetiger Anstieg seit 2012 auf 7,3 Millionen. Arbeitsplätze im Bereich erneuerbare Energien sind auch integrativer und weisen ein besseres Geschlechterverhältnis auf, da 32 Prozent der Frauen in diesem Sektor beschäftigt sind, verglichen mit 22 Prozent im Sektor der fossilen Brennstoffe. Diese Aufzeichnungen bieten einen sehr vielversprechenden Einblick in eine saubere Energiezukunft. Während die Uhr tickt, fordern Mitglieder der Coalition for Action die Regierungen auf, die folgenden fünf empfohlenen Maßnahmen bei ihrer Entscheidungsfindung zu berücksichtigen, um eine gerechte und integrative Energiewende auf der COP26 in dieser Woche zu beschleunigen: Umfassende Strukturpolitiken und Politiken für einen gerechten Übergang sind von entscheidender Bedeutung, um die Vorteile zu sichern und die aus der Energiewende resultierenden Fehlausrichtungen auf dem Arbeitsmarkt zu bewältigen. Konkrete und belastbare Finanzierungsmechanismen sind erforderlich, damit die Länder sich gerecht von fossilen Brennstoffen abwenden können. Die Schaffung von Arbeitsplätzen und Unternehmen im Sektor der erneuerbaren Energien muss durch arbeits- und sozioökonomische Maßnahmen im Energiesektor ergänzt werden. Langfristige Partnerschaften zwischen Industrie, Gewerkschaften und Regierungen sind unerlässlich, um Arbeitsplatzsicherheit und sozialen Schutz zu gewährleisten, insbesondere in Gebieten, die von der Energiewende besonders betroffen sind (z. B. Kohlebergbauregionen). Datengestützte Maßnahmen und Lösungen sind erforderlich, um gezielte Maßnahmen zu unterstützen, die die Schaffung von Arbeitsplätzen, den Aufbau von Kapazitäten und die Umschulung fördern, um die unverhältnismäßig betroffenen Personen wie Frauen, Jugendliche und Minderheiten zu stärken. Für eine detailliertere Ansicht des Aufrufs der IRENA Coalition for Action zur COP26 klicken Sie bitte hier. Über die Koalition Die IRENA Coalition for Action vereint führende Akteure im Bereich erneuerbare Energien aus der ganzen Welt mit dem gemeinsamen Ziel, die Verbreitung erneuerbarer Energien voranzutreiben. Die Koalition fördert den globalen Dialog zwischen dem öffentlichen und dem privaten Sektor, um Maßnahmen zur Erhöhung des Anteils erneuerbarer Energien am globalen Energiemix zu entwickeln und die globale Energiewende zu beschleunigen. www.irena.org/coalition Leading Players at COP26 Call for Immediate Actions to Accelerate Renewable Energy Jobs More than 130 renewable energy leaders, under the auspices of the International Renewable Energy Agency (IRENA) Coalition for Action, launched a call to action today, encouraging all governments at national, regional, and local levels to ensure access to high-quality, sustainable jobs during the energy transition. Limiting the earth’s temperature rise to 1.5°C by 2050 requires a full decarbonisation of the energy sector. As such, the clean energy transition must progress rapidly. But to build a climate-resilient future, the energy transition must advance in a just and inclusive manner, leaving nobody behind. As countries convene in Glasgow to re-align strategies and renew ambitions at the 26th United Nations Climate Change Conference (COP26), there is an opportunity to increase momentum of the global energy transition – and a transition grounded in renewable energy has been proven to generate widespread socio-economic benefits, including jobs. Stefan Gsänger, WWEA Secretary General and Co-chair of the Coalition’s Community Energy Working Group: “The full switch to renewable energies enables citizens and communities around the world to benefit directly from the great transformation that is essential in the face of the climate crisis. Jobs and co-ownership are the most important participatory components, in addition to accessibility and low and stable energy prices. Governments must now create the necessary policies that support the bottom-up revolution of the energy system and that do not discriminate against the backbone of this process, smaller and local investors.” A new report by the International Renewable Energy Agency (IRENA) finds that the renewable energy sector offered employment to 12 million people in 2020 – a steady increase since 2012 at 7.3 million. Renewable energy jobs are also more inclusive, showing better gender balance with 32 per cent women employed in the sector, compared to 22 per cent in the fossil fuels sector. These records provide a very promising insight into a clean energy future. With the clock ticking, members of Coalition for Action urge governments to consider the following five recommended actions in their decision-making to accelerate a just and inclusive energy transition, at COP26 this week: 1. Comprehensive structural and just transition policies are critical to secure the benefits and manage labour market misalignments that result from the energy transition. 2. Concrete and resilient finance mechanisms are required for countries to equitably transition away from fossil fuels. 3. Job and enterprise creation in the renewable energy sector must be complemented with labour and socio-economic policies in the energy sector. 4. Long-term partnerships between industry, labour unions and governments are essential to ensure job security and social protection, especially in areas particularly impacted by the energy transition (e.g., coal mining regions). 5. Data-driven actions and solutions are needed to support targeted policies that encourage job creation, capacity building and reskilling to empower those disproportionately impacted, such as women, youth and minorities. For a more detailed view of the IRENA Coalition for Action’s Call to Action for COP26, please click here. About the Coalition The IRENA Coalition for Action brings together leading renewable energy players from around the world with the common goal of advancing the uptake of renewable energy. The Coalition facilitates global dialogues between public and private sectors to develop actions to increase the share of renewables in the global energy mix and accelerate the global energy transition. www.irena.org/coalition PR: Stefan Gsänger – Generalsekretär – Weltverband für Windenergie PB: Coalition_A4_FLYER_Update_2021.pdf Weitere Beiträge:PREA erweitert 2024 sein Geschäft und baut Schwerpunkt im Infrastruktur- und Energiebereich ausVestas - Transactions in connection with share buy-back programme - during the period 6-10 March 201...Verkaufserfolge: Nordex Group erneut erfolgreich in der Türkei