Qualitätsinitiative oberflächennahe Geothermie Forschungs-Mitteilungen Mitteilungen 25. Februar 2012 Werbung „Qualitätsinitiative oberflächennahe Geothermie“ startet in Rheinland-Pfalz – Aufruf zur Mitarbeit durch Fachleute Die beiden Institute der FH Bingen, das Institut für geothermisches Ressourcenmanagement (igem) und die Transferstelle für Rationelle und Regenerative Energienutzung Bingen (TSB), starten ab März 2012 mit einer Qualitätsinitiative zur oberflächennahen Geothermie. Gefördert wird die Initiative durch das Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung Rheinland-Pfalz. Ziel ist es, den Anteil optimal funktionierender, erdwärmesondengekoppelter Wärmepumpenanlagen in Rheinland-Pfalz zu erhöhen. Um dies zu erreichen, ist eine Evaluation geothermischer Anlagen vorgesehen. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Dokumentation und der Auswertung von sowohl gelösten als auch bislang ungelösten Problemen bei der Planung, Errichtung
FCKW-Ersatzstoffe: Gut für die Ozonschicht, schlecht fürs Klima Forschungs-Mitteilungen Mitteilungen 25. Februar 201224. Februar 2012 Werbung Das Montreal-Protokoll hat dazu geführt, dass die meisten ozonschädigenden Substanzen wie Fluorchlorkohlenwasserstoffe (FCKW) verboten wurden. Da FCKW potente Treibhausgase sind, hat das stufenweisen FCKW-Verbot auch dem Klima genutzt. Nun droht ein «Rebound-Effekt», die Erderwärmung zusätzlich zu beschleunigen: Fluorierte Treibhausgase, als FCKW-Ersatzstoffe in den letzten Jahren in zunehmenden Mengen in die Atmosphäre gelangt, sind sehr klimaaktiv, viele dazu extrem langlebig. Im Wissenschaftsmagazin «Science» empfiehlt ein internationales Forscherteam, die wirksamsten dieser Gase zu regulieren. Damit liesse sich der positive «Nebeneffekt» des Montreal-Protokolls für das Klima erhalten. Es gilt als der erfolgreichste internationale Umweltvertrag – das inzwischen von 196 Ländern ratifizierte Montreal-Protokoll zum Schutz der Ozonschicht. FCKW
Weiterhin hoher Anreiz für PV-Eigenverbrauch Forschungs-Mitteilungen Mitteilungen 25. Februar 201224. Februar 2012 Werbung Mit der Novellierung des EEG zum 1.1.2009 wurde die sogenannte Eigenverbrauchsregelung nach §33 Abs. 2 eingeführt. Anlagenbetreiber, die den erzeugten Strom in unmittelbarer räumlicher Nähe zu einer PV-Anlage selbst verbrauchen, können unter bestimmten Voraussetzungen für den selbst verbrauchten Anteil eine im Vergleich zur regulären Einspeisung reduzierte Vergütung erhalten. Im Rahmen der geplanten Novellierung des EEG gemäß dem Ergebnispapier des BMU „EU Effizienzrichtlinie und EEG“ vom 23.02.2012 sollen die Vergütungssätze zum 09.03.2012 deutlich gesenkt und die Eigenverbrauchvergütung gestrichen werden. Zusätzlich sollen für Neuanlagen im Rahmen des sogenannten Marktintegrationsmodells die vergütungsfähigen Strommengen für Kleinanlagen unter 10 kW auf 85 % begrenzt werden. Mit Hilfe der an
Solarindustrie gefährdet – die erneute Absenkung der Photovoltaikförderung muss korrigiert werden Forschungs-Mitteilungen Mitteilungen 25. Februar 201224. Februar 2012 Werbung Mit der Absenkung der Photovoltaikeinspeisevergütung überfordert die Bundesregierung die ganze Solarbranche. Mit der am 23. Februar 2012 von Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) und Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) verkündeten zusätzlichen Absenkung der Photovoltaikeinspeisevergütung um 20 bis 30 Prozent zum 9. März 2012 überfordert die Bundesregierung die Solarbranche. »Die Entwicklung der Photovoltaiktechnologie, der Aufbau der Solarindustrie und die Markteinführung der Photovoltaik in Deutschland waren bislang eine große Erfolgsgeschichte«, so Professor Eicke R. Weber, Leiter des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE in Freiburg, dem europaweit größten Solarforschungsinstitut. »Die geplante drastische zusätzliche Absenkung der Einspeisevergütung gefährdet diesen auch international beachteten Erfolg ernsthaft und sollte deshalb dringend überdacht werden«, so
Donauer Solartechnik: Geplante Gesetzesänderung überstürzt und überzogen Erneuerbare & Ökologie Solarenergie 25. Februar 201224. Februar 2012 Werbung Gilching - Der vorgestellte Gesetzesentwurf zur vorzeitigen Kürzung der Förderung von Solaranlagen hat bei den Mitarbeitern von Donauer Solartechnik für Empörung gesorgt. In der Firmenzentrale des Fachgroßhändlers in Gilching regt sich Widerstand gegen die geplanten massiven Einschnitte bei der Förderung. „Wir empfinden die geplante Gesetzesänderung als überstürzt und überzogen. Anpassungen an die Preisentwicklung im Markt befürworten wir grundsätzlich, doch die Herren Rösler und Röttgen setzen in einer Hauruck-Aktion jahrelang aufgebaute Strukturen und Arbeitsplätze der Solarbranche aufs Spiel“, unterstreicht Walter Manns, Geschäftsführer bei Donauer Solartechnik. Er ergänzt: „Planbarkeit und Verlässlichkeit sind unverzichtbare Grundlagen wirtschaftlichen Handelns. Gerade mittelständische Unternehmen wie unsere Kunden und wir
Blick aufs große Ganze – Jahrestagung des Arbeitskreises Makroökologie, Gesellschaft für Ökologie Erneuerbare & Ökologie Ökologie 25. Februar 201216. Oktober 2012 Werbung Können sich Tier- und Pflanzenarten an den Klimawandel anpassen oder sterben sie aus? Wie groß ist das Ausmaß des derzeitigen Artensterbens? Und was beeinflusst die globale Verteilung der biologischen Vielfalt? Diese und weitere aktuelle Fragen werden vom 29.2. bis 2.3.2012 auf der 6. Jahrestagung des Arbeitskreises Makroökologie der Gesellschaft für Ökologie im Senckenberg Naturmuseum Frankfurt diskutiert. Als prominenter Referent wird unter anderem Prof. Dr. Carsten Rahbek, Universität Kopenhagen, erwartet. Er vertritt die These, dass die Biodiversitätskrise die Menschheit mehr als der Klimawandel gefährdet. Die Veranstaltung wird vom Biodiversität und Klima Forschungszentrum organisiert. Auf der 6. Jahrestagung des Arbeitskreises Makroökologie der Gesellschaft für Ökologie werden
Bundeslandwirtschaftsministerium startet Wettbewerb für Bauen mit nachwachsenden Rohstoffen Erneuerbare & Ökologie Ökologie 25. Februar 201224. Februar 2012 Werbung Tagung „Bauen mit nachwachsenden Rohstoffen“ und Bundeswettbewerb „HolzbauPlus“ Der Parlamentarische Staatssekretär bei der Bundeslandwirtschaftsministerin, Peter Bleser, hat am Freitag im Rahmen der Tagung „Bauen mit nachwachsenden Rohstoffen“ den Bundeswettbewerb „HolzbauPlus“ gestartet. Bauherren, die mit Holz oder anderen Materialien aus nachwachsenden Rohstoffen auf innovative Art und Weise einen Neubau realisiert oder einen Altbau saniert haben, können sich mit ihrem Projekt um einen der Preise im Gesamtwert von 37.500 Euro bewerben. „Mit dem vom Bundeslandwirtschaftsministerium initiierten Wettbewerb wollen wir zeigen, wie leistungsfähig Baustoffe und Energieträger aus nachwachsenden Rohstoffen sind. Der Wettbewerb präsentiert vorbildliche Lösungen, die andere Bauherren auf neue Ideen bringen können“, sagte
Neue Labors für Jülicher Photovoltaik eingeweiht Forschungs-Mitteilungen Mitteilungen 25. Februar 201224. Februar 2012 Werbung Jülich – Hochrangige Vertreter aus Wissenschaft und Politik haben heute im Forschungszentrum Jülich das Photovoltaik-Technikum eingeweiht. Auf einer Fläche von 560 Quadratmetern bietet das Labor modernste Möglichkeiten, um Dünnschichtsolarmodule aus Silizium zu testen und weiterzuentwickeln. Der 2,1 Millionen Euro teure Neubau ist ausgestattet mit Chemie-, Experimentier- und physikalischen Messräumen. Prof. Achim Bachem, Vorstandsvorsitzender des Forschungszentrums Jülich, sagte: „Im Photovoltaik Technikum haben unsere Wissenschaftler erstmals die Möglichkeit, Photovoltaik-Module bis zu einer Größe von 1,4 Quadratmetern auf Alterung, Lichtempfindlichkeit und Defekte zu überprüfen. Dies ermöglicht uns, gemeinsam mit Partnern aus der Industrie, neue Beschichtungs- und Herstellungsprozesse zu testen und weiterzuentwickeln.“ Thomas Rachel (MdB), Parlamentarischer Staatssekretär im
Weltweites Interesse an Leuphana Nachhaltigkeitsgipfel Veranstaltungen 25. Februar 201224. Februar 2012 Werbung 300 Teilnehmer aus 50 Nationen - Wissenschaftler suchen neue Wege für eine nachhaltige Entwicklung – Impulse für die Rio+20 Folgekonferenz im Juni 20 Jahre nach der ersten Weltumweltkonferenz von Rio fällt die Bilanz mager aus: Trotz aller guten Vorsätze, unzähliger Zusammenkünfte, Initiativen und Projekte auf der ganzen Welt ist es bisher nicht gelungen, die modernen Gesellschaften auf den Weg zu einer nachhaltigen Entwicklung zu bringen. Klimawandel, abnehmende Artenvielfalt, ökonomische und soziale Krisen stehen weiterhin auf der Tagesordnung. Bei einer internationalen Konferenz vom 29. Februar bis 2. März 2012 an der Leuphana Universität Lüneburg wollen Wissenschaftler unterschiedlicher Disziplinen mit Vertretern der Wirtschaft, der
Kein Kahlschlag bei der Solarförderung! Erneuerbare & Ökologie Solarenergie 24. Februar 201216. Oktober 2012 Werbung juwi beteiligt sich an bundesweitem Aktionstag: Fast 1.000 Mitarbeiter protestieren gegen Kürzungen bei der Photovoltaik-Einspeisevergütung Wörrstadt, 23.02.2012. Die Energiewende ist in Gefahr! Die Mitarbeiter der juwi-Gruppe und weiterer rheinland-pfälzischer Solarunternehmen machten bei einer großen Protestaktion am juwi-Firmensitz in Wörrstadt deutlich, dass die geplante drastische Kürzung der Solarstromförderung nicht nur zehntausende Arbeitsplätze gefährdet sondern auch das Aus für die Energiewende bedeuten würde. Wegen der radikalen Kürzungspläne bei der Solarstromförderung, die Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler und Umweltminister Norbert Röttgen heute vorstellen werden, hatte der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW) zu einem bundesweiten Aktions- und Protesttag aufgerufen. In Rheinland-Pfalz solidarisierten sich die Mitarbeiter der juwi-Gruppe deshalb mit den
Bundesnetzagentur und Netzbetreiber einigen sich bei Investitionsbudgets Behörden-Mitteilungen Mitteilungen 24. Februar 2012 Werbung Kurth: „Einigung verschafft den Unternehmen ein Höchstmaß an Investitionssicherheit“ Die Bundesnetzagentur hat sich jetzt mit den Netzbetreibern über die zukünftige Vorgehensweise bei der Genehmigung von Investitionsbudgets geeinigt. Dazu zählt, dass sowohl die Netzbetreiber als auch die Bundesnetzagentur darauf verzichten, gegen die bisherigen Entscheidungen des Oberlandesgericht Düsseldorf beim Bundesgerichtshof vorzugehen. „Es waren schwierige Verhandlungen. Aber ich bin sehr zufrieden, dass wir mit der nun erzielten Einigung den Unternehmen und damit auch potenziellen neuen Investoren ein Höchstmaß an Investitionssicherheit verschaffen. Der für den Erfolg der Energiewende so dringend nötige Netzausbau darf nicht durch langwierige Gerichtsverfahren gefährdet werden“, betonte Matthias Kurth, Präsident der Bundesnetzagentur. Das OLG
InoReTex: Kleinwasserkraftanlage mit textilen Strömungskörper Forschungs-Mitteilungen Mitteilungen 24. Februar 201224. Februar 2012 Werbung Die Firma InoReTex entwickelt eine neuartigen Kleinwasserkraftanlage mit integrierten technischen Textilien im Bereich des Strömungskörpers Ein Forschungsthema arbeitet bereits seit 2011 an der neuartigen Kleinwasserkraftanlage, in dessen Rahmen die Gestaltung und Entwicklung von ultraleichten Strömungskörpern zum Einsatz in Fluiden umgesetzt werden soll. Die Integration und Nutzung von technischen Textilien als Hülle und Strömungskörper bei der Modellentwicklung der Anlage ist die Ausgangsbasis. Die neuartige Kleinwasserkraftanlage wird für einen überdurchschnittlich effizienten Energieertrag konzipiert und soll in einem Leistungsbereich bis 2,5 kW eingesetzt werden. Die besondere Effizienz der Anlage soll durch die Integration von innovativen technischen Textilien im Bereich des Strömungskörpers erreicht werden. Die interdisziplinäre Vernetzung der