Interaktive Grafik zeigt Energieflüsse von der Primär- bis zur Nutzenergie. Forschungs-Mitteilungen Kooperationen 14. Dezember 2023 Werbung HEA, BDEW, AGEB und FfE veröffentlichen erste sektorenübergreifende Nutzenergiebilanz seit 2007. (WK-intern) - Potenziale zur Erhöhung der Energieeffizienz in nahezu allen Anwendungsbereichen vorhanden. Wo kommt die Energie her, wo geht sie hin? Das zeigt eine neue, detaillierte und interaktive Grafik des BDEW, der AG Energiebilanzen (AGEB), der Fachgemeinschaft für effiziente Energieanwendung (HEA) und der Forschungsstelle für Energiewirtschaft (FfE). Es handelt sich um die erste Nutzenergiebilanz seit 2007. Sie umfasst die Sektoren Verkehr, Industrie, Gewerbe/Handel/Dienstleistungen und private Haushalte. Eine Nutzenergiebilanz weist den Anteil der Energie aus, der am Ende der gesamten Umwandlungskette dem Endverbraucher als Nutzenergie zur Verfügung steht wie zum Beispiel Licht aus den
Ausgeschöpfte Mittel: Förderstopp klimafreundlicher Neubau ist der nächste Schlag für den Wohnungsbau Behörden-Mitteilungen Dezentrale Energien Erneuerbare & Ökologie Ökologie Technik 14. Dezember 2023 Werbung Laut Mitteilung des Bundesbauministeriums wurde heute Morgen das Förderprogramm Klimafreundlicher Neubau (KFN) gestoppt. (WK-intern) - Hierzu können Sie Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer Zentralverband Deutsches Baugewerbe, wie folgt zitieren: "Die Nachricht über den KFN-Förderstopp kam für uns völlig überraschend. Ab heute können aufgrund der ausgeschöpften Mittel keine neuen Anträge bei der KfW mehr gestellt werden. Sobald der Bundeshaushalt 2024 wieder in Kraft tritt, soll es wieder möglich sein und das erwarten wir auch. Nichts schadet einer Investitionsbranche wie der Bauwirtschaft mehr als unklare oder sich laufend ändernde Rahmenbedingungen. Wir haben das Förderchaos 2022 erlebt und die Folgen spüren wir heute noch. Das BMWK strich die Förderprogramme
Bundesnetzagentur legt Höchstwerte für Gebote im Jahr 2024 für Windenergie an Land fest Behörden-Mitteilungen Solarenergie Windenergie Windparks Wirtschaft 14. Dezember 2023 Werbung Festlegung der Höchstwerte für EE-Ausschreibungen (WK-intern) - Die Bundesnetzagentur hat heute die Höchstwerte für die Gebotstermine im Jahr 2024 für Windenergie an Land auf 7,35 ct/kWh, für Freiflächen-Solaranlagen auf 7,37 ct/kWh und für Aufdach-Solaranlagen auf 10,50 ct/kWh veröffentlicht. „Wir sorgen für verlässliche Rahmenbedingungen bei den Ausschreibungen. Die Höchstwerte tragen den tatsächlichen Kosten der Erneuerbaren Rechnung,“ sagt Klaus Müller, Präsident der Bundesnetzagentur. „Festlegungen der Höchstwerte für Biomasse, Biomethan und Innovationsausschreibungen werden zeitnah geprüft.“ Anpassungen an Kosten der Erneuerbaren Die festgelegten Werte entsprechen bei den Ausschreibungen für Windenergieanlagen an Land und Solar-Freiflächenanlagen den erhöhten und in diesem Jahr geltenden Werten, die ebenfalls von der Bundesnetzagentur festgelegt
Im ehemaligen AKW Brokdorf könnte ein Batteriespeicher mit bis zu 1.600 MW/h entstehen Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Ökologie Technik Videos 13. Dezember 2023 Werbung In Brokdorf könnte mit 800 MW der größte Batteriespeicher der EU entstehen (WK-intern) - Auf dem Gelände des abgeschalteten Kernkraftwerks Brokdorf könnte in Zukunft Strom aus Erneuerbaren gespeichert werden. Gemeinsam mit E.ON-Konzerngesellschaften prüft PreussenElektra derzeit die Errichtung des bislang größten Batteriespeichers in der EU. Der Speicher soll nach den Plänen des Unternehmens in zwei Stufen auf bis zu 800 Megawatt Leistung und einer Speicherkapazität von bis zu 1.600 Megawattstunden ausgebaut werden. Die Inbetriebnahme könnte bereits 2026 erfolgen. Das Kernkraftwerk Brokdorf (KBR) hat am 31. Dezember 2021 seinen Leistungsbetrieb eingestellt. PreussenElektra plant, an ihren Kraftwerksstandorten neue wertschöpfende Nutzungsmöglichkeiten für die Regionen zu schaffen. Die Prüfung der
Erste Arbeiten für den Einsatz einer Landstromversorgung für Schiffe im Hafen von Bilbao E-Mobilität Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen 13. Dezember 2023 Werbung Die Elektrifizierung des Dock A-5 des Central Breakwater wird eine Investition von 4,7 Millionen Euro erfordern. (WK-intern) - Die Hafenbehörde von Bilbao hat Tecuni S.A.U. die erste Phase für die Planung und Durchführung der Arbeiten für eine neue Strominfrastruktur am Dock A-5 des Central Breakwater des Hafens von Bilbao mit dem Onshore-Stromnetz beauftragt. Der Vertrag, der auch einen umfassenden Wartungsservice umfasst, hat einen Wert von 4,7 Millionen Euro. Nach der Vertragsunterzeichnung hat der Auftragnehmer einen Zeitraum von zwei Monaten Zeit, um das detaillierte Projekt zu erstellen, das an Puertos del Estado / die staatliche Hafenbehörde für den entsprechenden verbindlichen Bericht geschickt wird. Sobald
Wasserstoff nachhaltig und wirtschaftlich speichern im Projekt HYINPORT Forschungs-Mitteilungen Technik Wasserstofftechnik 13. Dezember 2023 Werbung Projekt HYINPORT: Nur unter sehr hohem Druck oder bei extremen Tieftemperaturen sind Wasserstoff-Speicher dicht (WK-intern) - Machbarkeitsstudie zur Nutzung von Metallhydridspeichern im Duisburger Hafen gestartet Die Speicherung von reinem Wasserstoff stellt nach wie vor eine Herausforderung dar: Möglich ist sie nur unter sehr hohem Druck oder bei extremen Tieftemperaturen. Die Lagerung von chemisch gebundenem Wasserstoff in Form von Metallhydriden könnte eine wirtschaftlich und sicherheitstechnisch attraktive Alternative zur Lagerung als Druckgas oder als tiefkalte Flüssigkeit darstellen – so das Ergebnis einer vorläufigen Analyse durch das Fraunhofer UMSICHT, die Duisburger Hafen AG und GKN Hydrogen. Im gemeinsamen Projekt HYINPORT untersuchen sie die Machbarkeit dieses Speicheransatzes
Von der Batterie zu umweltfreundlichen Akku E-Mobilität Forschungs-Mitteilungen Technik 13. Dezember 2023 Werbung Wie Akkus umweltfreundlicher werden und knappe Rohstoffe vermeiden (WK-intern) - ZSW startet Verbundprojekt zur Entwicklung von wiederaufladbaren Zink-Mangandioxid-Batterien Der Markt für wiederaufladbare Batterien wächst rasant. Derzeit wird er dominiert von Lithiumionen-Akkus. Die dafür erforderlichen Rohstoffe wie Lithium oder Graphit sind jedoch begrenzt. Eine Alternative ohne diese knappen Ressourcen entwickelt nun das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) in Ulm zusammen mit Partnern. In dem Projekt ORRCABATT stehen wiederaufladbare Zink-Mangandioxid-Batterien für stationäre Anwendungen im Fokus. Der Vorteil dieser Batterietechnologie: Sie benötigt nur die Metalle Mangan und Zink. Die Metalle sind im Vergleich zu Lithium umweltfreundlicher und auch breit verfügbar. In Zusammenarbeit mit Hochschulen,
Flüssiger Wind kooperiert beim Aufbau einer eFuel-Anlage in Finnland E-Mobilität Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Technik 12. Dezember 2023 Werbung Liquid Wind, Kanteleen Voima und Piipsan Tuulivoima kooperieren beim Aufbau einer eFuel-Anlage in Finnland (WK-intern) - Liquid Wind, Kanteleen Voima und Piipsan Tuulivoima gaben die Unterzeichnung einer Kooperationsvereinbarung zur Erstellung einer Machbarkeitsstudie für eine Elektrokraftstoffanlage zur Herstellung von eMethanol in Haapavesi, Finnland, bekannt. Die unterzeichnete Absichtserklärung markiert den Ausgangspunkt einer engen Zusammenarbeit zur Entwicklung sauberer Energielösungen in Haapavesi und stellt einen wichtigen Schritt zur Beschleunigung der Produktionskapazität von eFuel in Finnland dar. Die Parteien tragen gemeinsam die Verantwortung für die Gesamtprojektentwicklung. Die Anlage soll neben dem geplanten Bioraffineriestandort von NordFuel liegen und mit erneuerbarer Energie aus einem neuen Onshore-Windpark betrieben werden, der von Piipsan Tuulivoima
EU-Kommission gibt Entschädigung für vorzeitigen Kohleausstieg frei Behörden-Mitteilungen Ökologie Technik 11. Dezember 2023 Werbung RWE begrüßt die heute in einer Pressemitteilung veröffentlichte Entscheidung der EU-Kommission, die bereits vor drei Jahren vereinbarte Entschädigung für den vorzeitigen Braunkohleausstieg gemäß des Kohleausstiegsgesetzes vom Juli 2020 freizugeben. • Entschädigung in Höhe von 2,6 Milliarden Euro wird gestaffelt bis 2030 ausgezahlt • RWE hat seit 2020 bereits fünf Kraftwerksblöcke sowie Brikettierung stillgelegt Für die erheblichen Belastungen, die RWE nach dem Kohleausstiegsgesetz zu tragen hat, war eine Entschädigung von 2,6 Milliarden Euro festgelegt worden, die gestaffelt bis 2030 ausgezahlt wird. Die Entschädigung, die gemäß Kohleausstiegsgesetz und öffentlich-rechtlichem Vertrag zwischen der Bundesrepublik und dem Unternehmen geregelt war, stand bis heute unter dem Vorbehalt der beihilferechtlichen
DGB, IG Metall und IGBCE befürchten Exodus der Industrie und dem Verlust Tausender Arbeitsplätze Mitteilungen Technik Verbraucherberatung 11. Dezember 2023 Werbung Bundesregierung muss Haushaltskrise dringend lösen (WK-intern) - Verunsicherung gefährdet Demokratie und Arbeitsplätze (Hannover) - Angesichts der weiterhin ungelösten Haushaltskrise warnen DGB, IG Metall und IGBCE vor dem Exodus der Industrie und dem Verlust Tausender Arbeitsplätze. Sie fordern die Politik in Bund und Ländern auf, schnell tragfähige Lösungen zu entwickeln für die Herausforderungen, die das Urteil des Bundesverfassungsgerichts mit sich bringt. Kurzfristig müsse sichergestellt werden, dass die wesentlichen öffentlichen Investitionen und die Förderinstrumente für die privaten Investitionen in die grüne Transformation und andere Zukunftstechnologien auch 2024 zur Verfügung stehen. Darüber hinaus fordern DGB, IG Metall und IGBCE konkurrenzfähige Strompreise für energieintensive Branchen sowie einen mehrjährigen,
TÜV Verband: Künstliche Intelligenz muss sicher sein Behörden-Mitteilungen Mitteilungen Technik 11. Dezember 202311. Dezember 2023 Werbung Der TÜV-Verband hat die Einigung der EU-Mitgliedsstaaten auf eine europäische KI-Verordnung begrüßt. (WK-intern) - "Europa sendet mit dem AI Act ein klares Signal in die Welt: Künstliche Intelligenz muss sicher sein. Die Technologie darf Menschen nicht gefährden oder benachteiligen", sagte Dr. Joachim Bühler, Geschäftsführer des TÜV-Verbands. "Die in der KI-Verordnung verankerte risikobasierte Regulierung ist ein pragmatischer Ansatz für eine komplexe Technologie." Künftig müssen KI-Anwendungen je nach Risiko, das von ihnen ausgeht, unterschiedlich hohe Anforderungen erfüllen. Ausdrücklich positiv bewertet der TÜV-Verband, dass auch besonders leistungsstarke KI-Basismodelle nicht von der Regulierung ausgenommen sind. Dazu gehört auch sogenannte "Allzweck KI" (General Purpose AI) wie ChatGPT (GPT-4).
Kommunale Wärmeplanung hat auf Stadtentwicklung entscheidenden Einfluss Mitteilungen Technik 11. Dezember 2023 Werbung Fernwärme oft einzige Option Altbaubestände ESG-konform zu gestalten (WK-intern) - DAVE, ein Zusammenschluss von 12 Immobiliendienstleistungsunternehmen, weist darauf hin, dass die kommunale Wärmeplanung wie von der Bundesregierung vorgesehen, einen großen Einfluss auf die zukünftige Stadtentwicklung hat, da sie entscheidend dafür ist, ob in bestimmte Lagen investiert oder in andere Lagen de-investiert wird. Ältere Bestände, zum Beispiel aus den 1960-iger Jahren, können fast nur durch den Anschluss an Fernwärmenetze zukunftsfähig gemacht werden. Sie verfügen meist über Hochtemperaturheizungen (z.B. Heizkörper an der Wand) und nicht über Niedrigtemperaturheizungen wie beispielsweise eine Fußbodenheizung. Würde also eine Kommune keine Fernwärme zur Verfügung stellen, wären diese Immobilien von