Energieministerin Tinne Van der Straeten eröffnet Ausschreibungsverfahren für 700-MW-Offshore-Windpark Finanzierungen Offshore Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 26. November 2024 Werbung Die belgische Energieministerin Tinne Van der Straeten hat offiziell den Beginn des Ausschreibungsverfahrens für den Bau eines bahnbrechenden 700-MW-Offshore-Windparks in der Princess-Elisabeth-Zone der belgischen Nordsee angekündigt. (WK-intern) - Diese Initiative startet einen internationalen Wettbewerb in einem Sektor, in dem Belgien seit 2008, als es mit dem Bau seiner ersten Offshore-Windparks begann, Vorreiter ist. Die Entwickler haben neun Monate Zeit, um ihre Vorschläge einzureichen. Im Auswahlverfahren wird die Kostenwettbewerbsfähigkeit im Vordergrund stehen, während gleichzeitig innovative Kriterien wie Bürgerbeteiligung und Nachhaltigkeit einbezogen werden. Das Projekt steht im Einklang mit Belgiens ehrgeizigem Ziel, seine Offshore-Windkapazität bis 2030 zu verdreifachen, und spiegelt die während der COP28 eingegangenen
Chalmers University of Technology veröffentlicht Regierungspläne für Entschädigung für den Kohleausstieg Forschungs-Mitteilungen Ökologie Technik 13. Mai 2024 Werbung Neue Studie: Der Preis für den Kohleausstieg (WK-intern) - Der Kohleausstieg ist notwendig, um den Klimawandel zu bekämpfen, kann jedoch negative Auswirkungen auf Arbeitnehmer und lokale Gemeinschaften haben, deren Lebensunterhalt von der Kohle abhängt. Forscher der Technischen Universität Chalmers in Schweden und der Central European University in Österreich haben Regierungspläne für den Kohleausstieg auf der ganzen Welt untersucht und herausgefunden, dass mehr als die Hälfte dieser Pläne eine finanzielle Entschädigung für die Betroffenen vorsieht. Diese geplante Entschädigung beläuft sich weltweit auf 200 Milliarden US-Dollar, ausgenommen sind jedoch China und Indien, die beiden größten Kohleverbraucher, die derzeit keine Ausstiegspläne haben. Die Studie zeigt, dass es
Urteil: Nachträgliche artenschutzrechtliche Beschränkungen des Betriebs von Windenergieanlagen zulässig Ökologie Windenergie Windparks 4. April 20244. April 2024 Werbung Zulässigkeit nachträglicher artenschutzrechtlicher Beschränkungen des Betriebs von Windenergieanlagen (WK-intern) - Zum Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 19. Dez. 2023 (BVerwG 7 C 4.22) In seinem Urteil (BVerwG 7 C 4.22) vom 19. Dezember 2023 hat das Bundesverwaltungsgericht die seit Längerem strittige Frage höchstrichterlich entschieden, wie mit nachträglich festgestellten Verstößen gegen das artenschutzrechtliche Tötungs- und Verletzungsverbot bei bestandskräftig genehmigten Windenergieanlagen umzugehen ist. Seit dem 26. März 2024 liegt nun auch die Begründung zu dem vielbeachteten Urteil vor. Geklärt ist nun: Naturschutzbehörden sind grundsätzlich befugt, nachträgliche Anordnungen zu treffen, die die Einhaltung dieses Verbots sicherstellen, etwa, wenn nach der Genehmigung das Vorkommen einer geschützten Art im Umfeld
EU-Kommission gibt Entschädigung für vorzeitigen Kohleausstieg frei Behörden-Mitteilungen Ökologie Technik 11. Dezember 2023 Werbung RWE begrüßt die heute in einer Pressemitteilung veröffentlichte Entscheidung der EU-Kommission, die bereits vor drei Jahren vereinbarte Entschädigung für den vorzeitigen Braunkohleausstieg gemäß des Kohleausstiegsgesetzes vom Juli 2020 freizugeben. • Entschädigung in Höhe von 2,6 Milliarden Euro wird gestaffelt bis 2030 ausgezahlt • RWE hat seit 2020 bereits fünf Kraftwerksblöcke sowie Brikettierung stillgelegt Für die erheblichen Belastungen, die RWE nach dem Kohleausstiegsgesetz zu tragen hat, war eine Entschädigung von 2,6 Milliarden Euro festgelegt worden, die gestaffelt bis 2030 ausgezahlt wird. Die Entschädigung, die gemäß Kohleausstiegsgesetz und öffentlich-rechtlichem Vertrag zwischen der Bundesrepublik und dem Unternehmen geregelt war, stand bis heute unter dem Vorbehalt der beihilferechtlichen
SuedLink und SuedOstLink: Bauernverbände einigen sich mit TenneT und TransnetBW Erneuerbare & Ökologie Kooperationen Mitteilungen Technik 27. Dezember 2022 Werbung Bauernverbände einigen sich mit TenneT und TransnetBW auf Rahmenvereinbarungen zu Entschädigungen Vereinbarung ist Grundlage für die Entschädigung aller von SuedLink und SuedOstLink betroffenen Eigentümerinnen und Eigentümer Erfolgreiche Einigung nach über zwei Jahren konstruktiver Verhandlungen (WK-intern) - Vertreterinnen und Vertreter der baden-württembergischen, bayerischen, niedersächsischen und thüringischen Bauernverbände sowie der Übertragungsnetzbetreiber TenneT und TransnetBW haben Rahmenvereinbarungen zu den Erdkabelprojekten SuedLink und SuedOstLink unterschrieben. Die Vereinbarungen sehen Regeln für Entschädigungen von Grundstückseigentümerinnen und -eigentümern sowie Flächenbewirtschafterinnen und -bewirtschaftern vor, die vom Bau der Stromleitungen betroffen sind. Mit der Einigung sind weitere Voraussetzungen geschaffen, damit ab 2028 über SuedLink und ab 2027 für das erste Vorhaben 5 über SuedOstLink
EU: Investoren von Nord Stream 2 können Entschädigung von Steuerzahlern einklagen Aktuelles Ökologie Veranstaltungen 18. März 2022 Werbung Nord Stream 2 und andere Investoren in fossile Brennstoffe könnten von Regierungen eine Entschädigung in Bezug auf die Klima-, Energie- oder Sicherheitspolitik verlangen. (WK-intern) - Warum sollten die EU und die Mitgliedstaaten diesen alten Vertrag an einem Wendepunkt für die Energiewende aufgeben? Am 18. März 2022 werden Experten aus Wissenschaft und Klimaorganisationen den Medien ein Online-Briefing über den Modernisierungsprozess des Energiechartavertrags (ECT) anbieten. Sie werden die Auswirkungen der Annullierung von Nord Stream 2 und die Auswirkungen des Vertrags auf die künftige Klimapolitik erläutern und erörtern, warum und wie die EU und die Mitgliedstaaten aus dem Vertrag über die Energiecharta (ECT) aussteigen sollten. Lässt sich
Greenpeace-Recherche belegt: fehlerhafte Milliardenentschädigung für Braunkohlekonzerne Ökologie Verbraucherberatung 16. Mai 2021 Werbung Zahlungen des Wirtschaftsministeriums verstoßen gegen EU-Beihilferecht (WK-intern) - Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) verschenkt vier Milliarden Euro Steuergeld an Kohlekonzerne. Statt 4,35 Milliarden Euro Entschädigung für den Kohleausstieg stehen den Energiekonzernen RWE und LEAG maximal 343 Millionen Euro zu. Zu diesem Ergebnis kommen die Wirtschaftsanalysten des Klima-Think-Tanks EMBER, die zusammen mit Greenpeace die bislang unter Verschluss gehaltenen Berechnungsformel des Bundeswirtschaftsministeriums entschlüsselt haben. Auch die EU-Wettbewerbskommission äußert Zweifel und hat bereits ein förmliches Verfahren zur Überprüfung der vom BMWi ermittelten Milliardenzahlungen an LEAG und RWE eingeleitet. "Wirtschaftsminister Altmaier hatte die Formel zur Berechnung der Entschädigungen bewusst zur Verschlusssache erklärt", sagt Greenpeace-Energieexperte Karsten Smid. "Die realitätsfernen
Schlechte Aussichten für Braunkohlebetreiber: EU-Kommission stellt Entschädigungszahlungen in Frage Behörden-Mitteilungen Ökologie 22. April 2021 Werbung Angesichts der gestern veröffentlichten Begründung der EU-Kommission zum anstehenden Prüfverfahren ist zunehmend unsicher, ob das Milliarden Euro schwere Entschädigungspaket für die Braunkohlebetreiber RWE und LEAG Bestand haben wird. (WK-intern) - Die Expert*innen der Generaldirektion Wettbewerb äußerten erhebliche Zweifel an der Berechnungsgrundlage der Zahlungen. Sie wiesen in einer Stellungnahme darauf hin, dass die Annahmen der Bundesregierung für die Entschädigungszahlungen zur prognostizierten Laufzeit und Wirtschaftlichkeit der Kohlekraftwerke nicht mit der Realität auf dem Energiemarkt und in der Klimapolitik übereinstimmen. Die Veröffentlichung kommt pünktlich zu den Hauptversammlungen großer Energieunternehmen und wird bei den Investoren Fragen aufwerfen. Ihnen wurde versichert, dass die Entschädigungen genehmigungsfähig seien. Juliette Delarue, Juristin
Entschädigungsregelung für den beschleunigten Kernenergieausstieg politisch besiegelt Behörden-Mitteilungen Mitteilungen Technik 5. März 2021 Werbung RWE begrüßt Verständigung mit Bundesministerien über Entschädigungsregelung für den beschleunigten Kernenergieausstieg in Deutschland (WK-intern) - RWE begrüßt die einvernehmliche Verständigung der Kernkraftwerksbetreiber mit den verantwortlichen Ministerien der Bundesregierung über die noch offene Entschädigungsregelung für den schnelleren Ausstieg aus der Kernenergie in Deutschland. Damit liegt nach nunmehr 10 Jahren eine Lösung vor, um die vom Bundesverfassungsgericht mehrfach angemahnte Entschädigung der Unternehmen abschließend zu regeln. Das Bundesverfassungsgericht hatte bereits im Dezember 2016 und zuletzt im September 2020 den Gesetzgeber verpflichtet, eine Entschädigungsregelung für die nicht mehr nutzbaren Stromkontingente sowie für die frustrierten Investitionen zu erlassen. Die jetzt gefundene Verständigung steht unter dem Vorbehalt einer Umsetzung
Die geplanten Änderungen im EnWG müssen im Einklang mit dem EU-Energiepaket verabschiedet werden Erneuerbare & Ökologie Technik 20. Februar 2019 Werbung NABEG 2.0: Transparenzanforderungen im Redispatch verbessern (WK-intern) - „Wir begrüßen den Entwurf eines Gesetzes zur Beschleunigung des Energieleitungsausbaus im Grundsatz“, - betont Martin Grundmann als Sachverständiger anlässlich der Anhörung im Bundestag. „Der beschleunigte Ausbau der Stromnetze auf allen Spannungsebenen ist unverzichtbar – aber eben nicht die einzige Option, den Strom aus erneuerbaren Energien nutzbar zu machen.“ Husum/Berlin. „Die geplanten Änderungen im EnWG müssen im Einklang mit dem jetzt vorgelegten EU-Energiepaket verabschiedet werden“, erklärt Dr. Martin Grundmann, Geschäftsführer der Erneuerbaren-Unternehmensgruppe ARGE Netz GmbH & Co. KG. Ab 2020 gelten EU-weit einheitliche Regeln für Netzengpässe. „Die Spielräume für ein nationales Redispatchsystem sind daher deutlich begrenzt“,
Zwangsabregelung der Einspeisung, ROTORsoft überwacht 20.000 Windenergieanlagen Finanzierungen Offshore Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 11. Juli 2018 Werbung DrehPunkt realisiert Abrechnungsmodul für Eisman nach Leitfaden 3.0 (WK-intern) - Die DrehPunkt GmbH hat für die Betriebsführungssoftware ROTORsoft ein Modul zur Berechnung der Einspeisemanagement-Entschädigung nach Leitfaden 3.0 entwickelt, welcher von der Bundesnetzagentur am 25. Juni 2018 veröffentlicht wurde. Einspeisemanagement (Eisman oder Einsman) ist die Zwangsabregelung der Einspeisung von Strom aus erneuerbaren Energien bei drohender Netzinstabilität oder -überlastung. Der Netzbetreiber ist nach dem Erneuerbaren Energien Gesetz (EEG 2017) nach §13 und §15 dazu verpflichtet die dadurch entgangenen Erträge zu entschädigen. Die Bundesnetzagentur hat einen Leitfaden entwickelt, in dem sie aufzeigt wie die Abrechnung von Einspeisemanagement Einsätzen gesetzeskonform erfolgen kann. Die Berechnung der Entschädigung wird immer
E.ON begrüßt Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zur 13. AtG-Novelle Mitteilungen 7. Dezember 2016 Werbung Unternehmen signalisiert Bereitschaft zu konstruktiven Gesprächen zur Umsetzung des Urteils (WK-intern) - E.ON begrüßt die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts, nach dem für den früheren Ausstieg aus der Kernenergie eine angemessene Entschädigung vorzusehen ist. Damit würdigt das Gericht insbesondere die Bedeutung von Vertrauen bei Investitionsentscheidungen auf Basis politischer Beschlüsse. E.ON hatte auf Basis des damaligen langfristigen Energiekonzepts der Bundesregierung von Ende 2010 hunderte Millionen Euro in einen längeren Betrieb der Kernkraftwerke investiert. Dieses Konzept sah die Kernenergie als Brückentechnologie an. Im Zuge der Beschleunigung der Energiewende nach dem Reaktorunfall von Fukushima 2011 und dem damit verbundenen schnelleren Kernenergieausstieg wurden diese Investitionen vollständig entwertet. Eine Entschädigung