Werbung W2E betreibt eigene Testanlage in Tarnow und entwickelt eine 3 MW Windturbine Windenergie 14. Dezember 2011 Foto: Errichtung W90 in Laasow / Quellenangabe: W2E Tarnow – Die Testanlage in Tarnow ist mit dem Stromversorgernetz gekoppelt. Erste Kilowattstunden wurden bereits eingespeist. Die von W2E entwickelte Windkraftanlage mit 2,05 MW, einem Rotordurchmesser von 93,2 m und einer Nabenhöhe von 100 m wurde am 30. November 2011 mit dem Netz gekoppelt und in den Automatikbetrieb gesetzt. Der Probebetrieb hat begonnen. Ingenieure der W2E überwachen den Betrieb und führen zahlreiche Tests durch. Die Anlage wurde durch die Fuhrländer AG produziert und in Tarnow in der Nähe von Güstrow errichtet. „Dank der eigenen Windkraftanlage können wir neue Technologien unter tatsächlichen Bedingungen ausreichend testen und deren Prozesse direkt vor Ort und zeitnah prüfen. Neben entscheidenden Neuerungen in der Steuerung und Regelung werden bewährte Technologien wie das Triebstrangkonzept Larus Compact© eingesetzt“, betont Dr. Torsten Schütt, Bereichsleiter für das Electrical Engineering. W2E optimiert mit der Anlage ein neuartiges Azimut- und Steuerungssystem. Das Steuerungssystem wurde auf Basis der Bachmann-SPS M1 von W2E entwickelt. Entwicklung 3-MW-Technologie In Mecklenburg-Vorpommern sollen weitere durch W2E entwickelte Prototypen errichtet werden. Diese Prototypen sind Anlagen der 3-MW-Klasse. Sie werden durch besonders große Rotoren von 120 m Durchmesser angetrieben und sind mit der kompakten neuartigen Winergy-Triebstrangtechnologie „Hybrid-Drive“ ausgestattet. Die Errichtung der Anlagen befindet sich bereits im Genehmigungsverfahren. W2E hat die Entwicklung einer neuen Windenergieanlagentechnolgie der 3-MW-Klasse gestartet. Besonderes Merkmal dieser Anlagentechnologie ist der sehr kompakte Triebstrang, der in enger Kooperation mit dem Weltmarktführer für Windgetriebe Winergy eingesetzt wird. Winergy entwickelt das System HybridDrive, das ein zweistufiges Planetengetriebe und einen mittelschnelllaufenden permanenterregten Synchrongenerator direkt miteinander verbindet und zusätzlich einen Vollumrichter beinhaltet. In Kombination mit dem von W2E patentierten und vielfach bewährten Triebstrangkonzept LARUS Compact® entsteht eine leichte, getriebeschonende und sehr kompakte Anlage, die optional auf 3,3 MW erweiterbar ist. Alle international bekannten Netzanschlussbedingungen werden erfüllt. Ein ausgezeichneter und sehr lastenschonender Betrieb wird bei Fehlern im Netz erreicht. Die mit einem Rotordurchmesser von 120 m betriebene Anlage ist für die Windklasse IEC 2a ausgelegt und nimmt damit im Wettbewerb weltweit eine führende Position ein. Die Anlage wird für Rohr- und Gittertürme bis 140 m Nabenhöhe angeboten. Die Entwicklung wird durch den Verbundpartner Lehrstuhl für Technische Mechanik/Dynamik der Universität Rostock unterstützt und das gesamte Projekt wird durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert. PM: W2E Weitere Beiträge:Siemens Gamesa Hauptversammlung bestätigt Andreas Nauen als neuen CEO und Executive DirectorVSB Projektentwickler kann in der Gemeinde Diemelsee zwei Windenergieanlagen bauenTEVARO erhält Siegel als: Partner für faire Windenergie in Thüringen