Werbung BSH veröffentlicht Änderungen in der Trassen-Offshore-Planung Behörden-Mitteilungen Offshore Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 13. Juni 2015 BSH veröffentlicht Fortschreibung des Bundesfachplans Offshore für die Nordsee (WK-intern) – Das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) veröffentlicht heute die Fortschreibung des Bundesfachplan Offshore für die Stromnetzplanung in der AWZ der Nordsee (BFO-N). Hamburg – Die Fortschreibung beinhaltet kleinere räumliche Änderungen in der Trassen- und Standortplanung. Darüber hinaus reduziert er die erforderliche Überdeckungshöhe für Kabelsysteme auch innerhalb von Verkehrstrennungsgebieten von 3 Meter auf 1,50 Meter. Dem BFO-N liegt ein Gesamtplanungshorizont von 20 – 30 Jahren zugrunde, der für die Raumordnung üblich ist. Er legt einen räumlich zusammenhängenden Planungsraum bis zur Schifffahrtsroute 10 des Raumordnungsplans fest. Damit werden weiterhin 13 Cluster für Offshore-Windparks mit einer geschätzten Gesamtkapazität von etwa 20 GW ausgewiesen und deren Netzanbindungssysteme räumlich geplant, um die langfristigen Ziele der Bundesregierung erreichen zu können. Die ebenfalls heute veröffentlichte Verlängerung der Veränderungssperre sichert weiterhin Flächen für Netzinfrastrukturen, damit auch in Zukunft bei Bedarf weitere Cluster für Offshore-Windenergie in den BFO-N einbezogen werden können. Der BFO-N legt die Cluster für Offshore-Windparks und die Netzanbindungssysteme, also die Trassen für Seekabelsysteme und die Standorte für Konverterplattformen, räumlich fest. Für die nächsten Jahrzehnte sichert der Plan die Flächen für insgesamt bis zu 25 Konverterplattformen sowie bis zu 2.500 km Hochspannungsgleichstromkabel. Der fortgeschriebene BFO-N gewährleistet, dass für eine Fortschreibung des Offshore-Netzentwicklungsplans (O-NEP) der Bundesnetzagentur die räumlichen Planungen rechtzeitig zur Verfügung stehen. Die Reduktion der Überdeckungshöhe für Kabelsysteme war das Ergebnis umfangreicher Feldversuche von BSH, Wasser- und Schifffahrtsverwaltung, Bundesanstalt für Wasserbau sowie der Übertragungsnetzbetreiberin der Nordsee. Sie untersuchten die Tiefe, in die Anker im Bereich der geplanten Kabeltrassen tatsächlich eindringen. Das BSH ist Partner für Seeschifffahrt, Umweltschutz und Meeresnutzung, der Seeschifffahrt und maritime Wirtschaft unterstützt, Sicherheit und Umweltschutz stärkt, nachhaltige Meeresnutzung fördert, Kontinuität von Messungen gewährleistet und über den Zustand von Nord- und Ostsee kompetent Auskunft gibt. Das BSH mit Dienstsitz in Hamburg und Rostock ist eine Bundesoberbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur. Das BSH feiert: Tag der Offenen Tür „25 Jahre Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie im wiedervereinigten Deutschland“ 04. Juli 2015, 10.00 – 16.00 Uhr: Tag der Offenen Tür des BSH Hamburg mit „open ship“ von 11.00 – 15.30 Uhr an den Landungsbrücken 12. September 2015, 10.00 – 16.00 Uhr: Tag der Offenen Tür des BSH Rostock mit „open ship“ PM: Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) Weitere Beiträge:WIWIN verstärkt die Finanzierung von Erneuerbare-Energien-ProjektenOhne Förderung durch Steuer- und Umlagegelder kein Ausbau der ErneuerbarenKleine Windkraft-Firmen schaffen Bürgernähe