Werbung


Beschleunigung des Hochlaufs von Wasserstoff und dessen Derivate

Nationale Wasserstoffrat
Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels

Der Nationale Wasserstoffrat (NWR) hat eine neue Stellungnahme veröffentlicht, welche Ansätze für eine Beschleunigung des Hochlaufs von Wasserstoff und dessen Derivate aufzeigt.

(WK-intern) – Mit der Fortschreibung der Nationalen Wasserstoffstrategie vom Juli 2023 nimmt Deutschland die zweite Phase des Wasserstoffhochlaufs in den Blick.

Grundlage hierfür ist ein selbsttragender Markt, welcher bestimmter Schlüsselakteure bedarf, die die Funktion übernehmen Angebot und Nachfrage kommerziell miteinander zu verbinden. Die Akteure benennt der NWR als sogenannte Midstreamer.

Der NWR definiert in dem Papier zunächst die technisch-prozessuale Organisation und Ablauf als Problemstellung. Um den damit verbundenen Herausforderungen angemessen zu begegnen, sieht der NWR Koordination, Fristentransformation und Produktstrukturierung als wichtige Funktion für den Markt. Diese Funktion können Unternehmen „midstream“ übernehmen, indem sie sich einerseits ein strukturiertes und diversifiziertes Portfolio aufbauen und andererseits ein möglichst fungibles Gut zur Deckung der Nachfrage vermarkten. Bisher gab es wenig Aufmerksamkeit für diese wichtige Marktrolle.

Abschließend werden Handlungsempfehlungen skizziert, welche sich an marktbasierten Instrumenten orientieren. Außerdem geht es darum, verbleibende residuale Risiken zu reduzieren und staatlich abzufedern.

Die vollständige Stellungnahme mit allen Handlungsempfehlungen des NWR „Versorgung mit Wasserstoff – Fristentransformation, Koordination und Produktstrukturierung als notwendige Elemente eines ambitionierten und effizienten des Wasserstoffhochlaufs“ finden Sie auf der Website des NWR unter diesem Link.

Stellungnahme Midstream

Der Nationale Wasserstoffrat

Mit der Verabschiedung der Nationalen Wasserstoffstrategie hat die Bundesregierung am 10. Juni 2020 den Nationalen Wasserstoffrat berufen. Der Rat besteht aus 26 hochrangigen Expertinnen und Experten der Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft, die nicht Teil der öffentlichen Verwaltung sind. Die Mitglieder des Wasserstoffrats verfügen über Expertise in den Bereichen Erzeugung, Forschung und Innovation, Dekarbonisierung von Industrie, Verkehr und Gebäude/Wärme, Infrastruktur, internationale Partnerschaften sowie Klima und Nachhaltigkeit. Der Nationale Wasserstoffrat wird geleitet durch Katherina Reiche, Parlamentarische Staatssekretärin a. D.

Aufgabe des Nationalen Wasserstoffrats ist es, den Staatssekretärsausschuss für Wasserstoff durch Vorschläge und Handlungsempfehlungen bei der Umsetzung und Weiterentwicklung der Wasserstoffstrategie zu beraten und zu unterstützen.

PM: Nationale Wasserstoffrat








Top