Werbung Ausbaustand der Erneuerbarer Energien auf Länderebene veröffentlicht Erneuerbare & Ökologie News allgemein 30. März 201230. März 2012 Bundesländer mit neuer Energie - Der Jahresreport Föderal-Erneuerbar Bundesländer engagieren sich für die Energiewende Neuer Report zeigt den aktuellen Ausbaustand Erneuerbarer Energien auf Länderebene Berlin – Für eine erfolgreiche Transformation des Energieversorgungssystems müssen Bund, Länder und Gemeinden gemeinsam an einem Strang ziehen. Den Bundesländern kommt dabei eine Schlüsselrolle zu: Sie sind nicht nur Mittler zwischen den energiepolitischen Zielen der Bundesregierung und ihrer praktischen Umsetzung in den Kommunen und Regionen, sondern sie können auch Tempo und Ausgestaltung dieses Wandlungsprozesses durch eigene energiepolitische Rahmenbedingungen erheblich beeinflussen. Wo die Bundesländer beim Ausbau Erneuerbarer Energien stehen und welche Ziele und Strategien sie für die Zukunft haben, beleuchtet der neue Jahresreport „Bundesländer mit neuer Energie“. Die Agentur für Erneuerbare Energien veröffentlicht diese Publikation am heutigen Donnerstag. „Mit diesem Jahresreport gibt es erstmals ein umfangreiches Nachschlagewerk zur Entwicklung der Erneuerbaren Energien auf Länderebene“, betont Philipp Vohrer, Geschäftsführer der Agentur für Erneuerbare Energien. „Ob man Informationen zur Wärmeerzeugung aus Pelletöfen oder zur Anzahl von Stellenanzeigen im Bereich Erneuerbare Energien sucht – im Jahresreport Föderal-Erneuerbar wird man fündig.“ Der Report versammelt auf über 200 Seiten neben zahlreichen Daten, Fakten und Infografiken auch Interviews mit den zuständigen Landesminister(inne)n sowie Best-Practice-Beispiele zu Erneuerbaren Energien aus allen Bundesländern. Zudem werden die energiepolitischen Ziele und Strategien der Landesregierungen zusammengefasst und vorgestellt. Die Bundesländer zeigen sich insgesamt bei der Verwirklichung der Energiewende engagiert. Spätestens seit den 2011 auf Bundesebene verabschiedeten Energiewende-Gesetzen haben sich die Länder quer über alle Parteigrenzen hinweg zu einem kraftvollen Ausbau Erneuerbarer Energien bekannt – in der Summe übertreffen die Länderziele sogar deutlich die des Bundes. In der föderal geprägten Bundesrepublik bieten sich dabei hervorragende Perspektiven für eine dezentrale Energiewende von unten, da die Bundesländer einen an die individuellen Stärken und Gegebenheiten angepassten Energiemix verwirklichen können, der auch neue ökonomische Chancen mit sich bringt. „Wenn die Länder sich beim Ausbau der Erneuerbaren Energien weiter so aktiv zeigen, können sie die Energiewende in Deutschland noch beschleunigen und gleichzeitig regionale Wertschöpfung generieren“, bewertet Vohrer die Anstrengungen der Länder. Der Jahresreport ist ab sofort gegen eine Schutzgebühr von 7,90 Euro (inkl. Versand) in der Mediathek der Agentur für Erneuerbare Energien bestellbar: http://www.unendlich-viel-energie.de/de/service/mediathek/publikationen-bestellen.html. Dort oder über das Online-Portal www.foederal-erneuerbar.de sind Auszüge des Jahresreportes auch kostenlos downloadbar. Hintergrund Der Jahresreport „Bundesländer mit neuer Energie“ ist im Rahmen des vom Bundesumweltministerium geförderten Projektes Föderal-Erneuerbar entstanden, in welchem Daten und Fakten zum Ausbaustand der Erneuerbaren Energien in den Bundesländern aufbereitet werden. Die in der Publikation aufgeführten Daten sind in Form interaktiver Karten und Tabellen auch im zugehörigen Onlineportal www.foederal-erneuerbar.de zu finden. Der Report nutzt nur Daten, die aufgrund einheitlicher Methodik bundesweit vergleichbar sind. Angaben direkt aus den einzelnen Ländern, die in der Online-Rubrik „Landesinfo“ abrufbar sind, können aufgrund unterschiedlicher Erhebungsmethoden und Datenbasen abweichen. PM: Agentur für Erneuerbare Energien Sven Kirrmann Pressereferent Mail: s.kirrmann@unendlich-viel-energie.de www.unendlich-viel-energie.de AEE_Jahresreport_F-E_12_-_Inhaltsverzeichnis.pdf Weitere Beiträge:Erfolgreicher Handelsstart für Herkunftsnachweise an EEX2012 muss die Bundesregierung zeigen, dass sie die Lokomotive der EU-Agrarreform istWird 2014 das Jahr der Energiewende oder das Jahr des energiewirtschaftlichen Stillstands?