Werbung Nachhaltigkeit im Sport: Diese Sportarten sind vorne dabei Verschiedenes 19. Dezember 202220. Dezember 2022 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels (WK-intern) – Die Nachhaltigkeit unserer Handlungen ist in allen gesellschaftlichen Bereichen in den letzten Jahren immer wichtiger geworden und bekommt immer mehr Beachtung. Das gilt auch für den Sport, der eine immer noch wichtige Positionierung in der Gesellschaft innehat. Dabei gibt es einige Sportarten, die im Rahmen der Nachhaltigkeit besonders positiv auffallen und bereits die ersten Schritte unternommen haben. Was leider nicht alle Sportarten von sich behaupten können. Auch die Anbieter von Sportwetten geben sich Mühe, Nachhaltigkeit zu fördern. Mit Sportwetten lassen sich in der Regel mehr als 30 Sportarten tippen und die Wettfreunde wählen dabei immer öfter auch nachhaltige Events aus. Mit den dort angebotenen Sportwetten live können Echtzeit-Matches verfolgt werden. Was die Sache natürlich noch spannender für Tipper und Anbieter macht. Das digitale Online-Geschäft hat sicherlich auch seine Probleme mit der Nachhaltigkeit, ist aber auch mit vielen Vorteilen behaftet. Wir wollen hier einmal untersuchen, welche Sportarten tatsächlich die Nachhaltigkeit unterstützen und umsetzen. Nachhaltigkeit im Natursport Viele sportliche Betätigungen haben die Bewegung als zentrales Ziel der Aktivität, aber auch das Naturerlebnis rückt immer mehr in den Mittelpunkt. Wandern und Klettern sind dabei die ursprünglichsten sportlichen Aktivitäten. Mit diesen Sportarten kann man sich unterwegs für das Erleben der Natur Zeit nehmen und gleichzeitig auch ein Bewusstsein für sie schaffen. Es macht obendrein noch Spaß, in einer schönen Landschaft an der frischen Luft unterwegs zu sein. Aber auch Reiten, Radfahren und Kanufahren sind sportliche Aktionen, die genau auf dieses Ziel eingestellt sind. Das Kanufahren ist ein besonderes Erlebnis vom Wasser aus, das völlig neue Einblicke in bekannte Landschaften ermöglicht. Das Reiten dagegen funktioniert im Kontext eines Pferdes, das neben dem Bewusstsein für die Natur auch die Nachhaltigkeit im Umgang mit Tieren noch in den Fokus bringt. Radfahren kann schließlich, genauso wie das Wandern, ein Naturerlebnis mit der ganzen Familie sein, bei dem noch einmal eine ganz andere Belastung erreicht werden kann. Der Sportler ist hier natürlich selbst gefragt, wenn es darum geht, die eigene Belastung zu steuern. Nachhaltigkeit beginnt bei der Mobilität im Sport Viele Mannschaftssportarten sind darauf angewiesen, am Wochenende mit Autos den Spielort anzusteuern. Das führt zu einer größeren Belastung der Umwelt durch das zusätzliche Verkehrsaufkommen. Ein besser ausgebautes System an öffentlichem Nahverkehr könnte hier Abhilfe schaffen, denn dann wäre es einigen Teams sicherlich möglich, alternativ auf andere Verkehrsmittel zu setzen. Hierfür ist aber eine tiefgreifende Veränderung der öffentlichen Verkehrsmittel notwendig, die auch aktuell noch nicht in diesem Maße funktionieren. Für eine nachhaltige Fortbewegung müssen aber noch weitere Ideen durchdacht werden, denn der öffentliche Nahverkehr kann auf absehbare Zeit nicht komplett die Rolle des Autos übernehmen. Ein Teambus, der auf erneuerbare Energien setzt, wäre ein weiterer Ansatz. Denn hier würde das gesamte Fahraufkommen reduziert und gleichzeitig auf eine bessere Energiequelle gesetzt werden. Natürlich sind für viele kleine Amateursportvereine solche Anschaffungen sehr schwierig und es wäre eine große Summe an Subventionen notwendig, um hier eine flächendeckende Veränderung herbeizuführen. Überhaupt kosten Veränderungen zugunsten der Nachhaltigkeit in der Regel immer Geld und der gesellschaftliche Wille, diese Veränderungen vorzunehmen, muss vorhanden sein, ansonsten wird es nur schwerlich funktionieren. Die Sportvereine sind dabei nur ein Teil des Ansatzpunktes, aber es muss ohnehin an verschiedenen gesellschaftlichen Stellschrauben gedreht werden und beim Sport lässt sich hier noch eine große Verbesserung herbeiführen. Nachhaltige Sportbekleidung und Wettkampfgeräte Im Rahmen der Sportbekleidung können sicherlich schnell und unkomplizierte Verbesserungen herbeigeführt werden. Zunächst einmal gilt es für die Sportbekleidung, die lokalen Hersteller in den Vordergrund zu rücken. Es sollte eine billige Produktion in entfernten Ländern vermieden und dabei vorrangig auf lokale Produzenten mit fairen Arbeitsbedingungen gesetzt werden. Mit dieser Maßnahme können ebenso gut Sportgeräte gewählt werden. Es wird teilweise sehr viel Ware um den ganzen Globus herumgeschickt, während der direkte Weg zum Hersteller vor Ort in der Regel nachhaltiger und auch umsichtiger ist. Ist denn erst einmal die richtige Sportbekleidung vorhanden und das Wettkampfgerät aufgebaut, kommt auch die Wettkampfplanung noch ins Spiel. Haben die Mannschaften Zugang zum Spielort mit öffentlichen Verkehrsmitteln? Kann auch die Verpflegung und der Ablauf des Wettkampfs jederzeit nachhaltig gewährleistet werden, indem auch hier Produkte eines lokalen Herstellers bevorzugt und keine Plastikprodukte genutzt werden? Hierbei sind die Vereine in der Pflicht, sich mit den Alternativen und Optionen zu beschäftigen. Es müssen hier Beschaffungsziele ganz anders gedacht und auch finanziell anders aufgestellt werden. Dabei sind ebenfalls von staatlicher Seite Subventionen denkbar, da hier die Gesamtgesellschaft von dieser zunehmenden Nachhaltigkeit ebenfalls profitiert. Sportnahrung im Blick behalten Gerade Profisportler haben in der Regel bestimmte Essenspläne und müssen sehr auf die eigene Ernährung achten. Bei der Ernährung gibt es ein sehr großes Potenzial für mehr Nachhaltigkeit, da hier verschiedenste Produkte in der Regel auch lokal verfügbar sind, aber vielfach nicht genutzt werden, da die Beschaffung sich umständlicher gestalten kann. Diese Lieferketten zu vereinfachen und den lokalen Erzeuger noch mehr in den Blickpunkt treten zu lassen, ist letztlich auch eine Sache der Erzeuger selbst, die ihre Produkte auch an den Mann oder die Frau bringen wollen. Hier sollten alle Sportler und die dazugehörigen Vereine und Verbände neue Strategien entwickeln, wie eine größere Nachhaltigkeit im Bereich der Sportnahrung aussehen könnte. Gerade große Events wie eine Fußball-Weltmeisterschaft sind oftmals schwierig zu organisieren, da international meist mit den Produkten umgegangen werden muss, die vor Ort zur Verfügung gestellt werden. Daher ist es sehr lobenswert, wenn auch hier lokale Produkte bevorzugt werden können oder aber eigene Produkte mit in das Gastgeberland eingeführt werden können. Je mehr bekannte Sportler sich zu mehr Nachhaltigkeit im Sport bekennen und dafür auch ihr Gesicht und ihre Stimme hergeben, desto schneller kann hier auch ein Konsens unter den vielen Sportlern und Zuschauern erreicht werden. Fazit zur Nachhaltigkeit im Sport Die Nachhaltigkeit ist noch bei Weitem nicht so weit fortgeschritten, wie sie es bereits sein könnte. Aber es gibt ausgezeichnete Ansätze, die nun konsequent weiterverfolgt werden sollten, um dann auch die großen angestrebten Effekte erzielen zu können. Der Erfolg der Nachhaltigkeit liegt wie bei allen Dingen in der Konstanz. 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