Werbung Baubeginn des Offshore-Windparks Sofia nach elfjähriger Entwicklungszeit Finanzierungen Offshore Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 11. Juni 2021 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels RWE beginnt mit Bau des britischen Offshore-Windparks Sofia auf der Doggerbank Vorbereitende Arbeiten für den landseitigen Netzanschluss in Teesside im Nordosten Englands gestartet RWE investiert rund 3 Milliarden Britische Pfund in das 1,4-Gigawatt-Offshore-Windprojekt Fertigstellung des Projekts wird im vierten Quartal 2026 erwartet (WK-intern) – Sven Utermöhlen, Chief Operating Officer Wind Offshore Global, RWE Renewables: „Der Baubeginn des Offshore-Windparks Sofia nach elfjähriger Entwicklungszeit ist ein großartiger Moment für das gesamte Team der RWE Renewables und eine Anerkennung der Leistung und Zusammenarbeit aller Beteiligten, einschließlich unserer Lieferanten und Stakeholder. Ein Projekt dieser Größe erfolgreich zu entwickeln, stellt einmal mehr unsere Expertise unter Beweis, kosteneffiziente, innovative Offshore-Windprojekte auf den Weg zu bringen. Durch die Installation von Windenergieanlagen der nächsten Generation und mit den fortschrittlichsten technologischen Anlagenkomponenten auf hoher See gewinnen wir wertvolle Erkenntnisse für weitere Projekte, vor allem aber für unsere beiden neuen, benachbarten Standorte auf der südlichen Doggerbank, für die wir erst vor kurzem den Zuschlag erhalten haben.“ RWE, eines der weltweit führenden Unternehmen im Bereich Offshore-Wind, hat mit dem Bau des 1,4-Gigawatt-Offshore-Windparks Sofia in Großbritannien begonnen. Das Vorzeigeprojekt ist für RWE das derzeit größte im Bau befindliche Erneuerbare-Energien-Projekt. Der Beginn der Bauphase ist einer der herausragendsten Meilensteine für das Projekt und der krönende Abschluss einer elfjährigen Entwicklungszeit. Im Jahr 2010 hatte ein Konsortium aus vier führenden Energieunternehmen – darunter RWE – im Rahmen der sogenannten „Leasing Round 3“ die Rechte für die Entwicklung von Offshore-Windenergie auf der Dogger Bank erhalten. 2015 erteilte die britische Regierung die Genehmigung zur Entwicklung des Projekts Sofia. 2019 hat RWE für Sofia in einer Auktion zur Förderung von Erneuerbaren Energien in Großbritannien einen Contract for Difference (CfD) erhalten und einen Preis von 39,65 Britischen Pfund je Megawattstunde (in Preisen von 2012) erzielt. Im März 2021 schließlich traf RWE die Investitionsentscheidung für das Projekt und machte damit den Weg für die Gesamtinvestition in Höhe von rund 3 Milliarden Britischen Pfund frei. Mit dem offiziellen Baubeginn wurden jetzt die Vorbereitungsarbeiten an Land gestartet, für die das britische Unternehmen Jones Bros Civil Engineering UK beauftragt wurde. Die Arbeiten beginnen in Teesside im Nordosten Englands. Dort errichtet GE Grid Solutions ab Anfang 2022 eine Hochspannungs-Gleichstrom-Konverterstation. Ebenfalls Anfang 2022 sollen auch die Arbeiten an der sieben Kilometer langen Kabeltrasse an Land aufgenommen werden. Der Auftragnehmer für diese Arbeiten wird im Verlauf dieses Jahres bekannt gegeben. Für die Lieferung und Verlegung des Onshore-Exportkabels vom Anlandungspunkt zwischen Redcar und Marske-by-the-Sea zur neuen landgestützten Konverterstation hat RWE das Unternehmen Prysmian beauftragt. Von dort aus erfolgt schließlich der Anschluss an die bestehende Umspannstation des Übertragungsnetzbetreibers National Grid in Lackenby in Teesside. Der Offshore-Windpark Sofia hat eine installierten Leistung von 1,4 Gigawatt (GW) und befindet sich auf der Doggerbank, 195 km vor der Nordostküste Großbritanniens. Mit insgesamt 100 Turbinen ist das Projekt der größte und am weitesten von der Küste abgelegene Offshore-Windpark von RWE. Die Arbeiten auf See sollen 2023 beginnen, die endgültige Fertigstellung des Windparks wird für das vierte Quartal 2026 erwartet. Sofia ist weltweit das erste Projekt, bei dem die 14-MW-Windturbinen von Siemens Gamesa Renewable Energy zum Einsatz kommen, die neueste Offshore-Turbinengeneration. RWE baut ihr Offshore-Portfolio in Großbritannien weiter aus. Neben Sofia errichtet das Unternehmen derzeit den 857-Megawatt (MW)-Offshore-Windpark Triton Knoll (RWE Anteil: 506 MW). Zudem treibt RWE in Großbritannien die Erweiterung von vier bestehenden Offshore-Windparks voran. Die Erweiterungsprojekte verfügen insgesamt über eine potenzielle installierte Leistung von rund 2,6 GW (RWE-Anteil: 1,3 GW). Zudem hat RWE sich vor kurzem in der jüngsten britischen Offshore-Windauktion zwei neue, benachbarte Offshore-Wind-Standorte – ebenfalls auf der Doggerbank – mit einer potenziellen installierten Gesamtleistung von 3 GW gesichert. Weitere Informationen über den Offshore-Windpark Sofia finden Sie auf der Projektwebsite. RWE Renewables RWE Renewables ist eines der weltweit führenden Unternehmen im Bereich Erneuerbare Energien. Das Unternehmen mit rund 3.500 Beschäftigten verfügt über Onshore- und Offshore-Windparks, Photovoltaikanlagen sowie Batteriespeicher mit einer Kapazität von rund 9 Gigawatt. RWE Renewables treibt den Ausbau der Erneuerbaren Energien in mehr als 20 Ländern auf fünf Kontinenten voran. Von 2020 bis 2022 will RWE Renewables 5 Milliarden Euro netto in Erneuerbare Energien investieren und ihr Portfolio an Erneuerbaren Energien auf 13 Gigawatt Nettokapazität ausbauen. Darüber hinaus plant das Unternehmen weiteres Wachstum bei Windkraft und Solar. Im Fokus stehen der amerikanische Kontinent, die Kernmärkte in Europa und der asiatisch-pazifische Raum. Zukunftsbezogene Aussagen Diese Pressemeldung enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Diese Aussagen spiegeln die gegenwärtigen Auffassungen, Erwartungen und Annahmen des Managements wider und basieren auf Informationen, die dem Management zum gegenwärtigen Zeitpunkt zur Verfügung stehen. Zukunftsgerichtete Aussagen enthalten keine Gewähr für den Eintritt zukünftiger Ergebnisse und Entwicklungen und sind mit bekannten und unbekannten Risiken und Unsicherheiten verbunden. Die tatsächlichen zukünftigen Ergebnisse und Entwicklungen können aufgrund verschiedener Faktoren wesentlich von den hier geäußerten Erwartungen und Annahmen abweichen. Zu diesen Faktoren gehören insbesondere Veränderungen der allgemeinen wirtschaftlichen Lage und der Wettbewerbssituation. Darüber hinaus können die Entwicklungen auf den Finanzmärkten und Wechselkursschwankungen sowie nationale und internationale Gesetzesänderungen, insbesondere in Bezug auf steuerliche Regelungen, sowie andere Faktoren einen Einfluss auf die zukünftigen Ergebnisse und Entwicklungen der Gesellschaft haben. Weder die Gesellschaft noch ein mit ihr verbundenes Unternehmen übernimmt eine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung enthaltenen Aussagen zu aktualisieren. PM: RWE Renewables PB: Lagekarte Offshore-Windparks Sofia Weitere Beiträge:Vestas baut Führungsposition in Vietnam mit neuem Auftrag weiter ausADDINOL auf der HUSUM WIND 2025 – mit Hochleistungsschmierstoffen, Analytik und umfassendem Service10H hat Windkraft totgemacht - Zahl der neu eingereichten Genehmigungsanträge 2016 bei null