Produkte auf Erdölbasis haben einen deutlich höheren CO2-Fußabdruck als bisher angenommen Forschungs-Mitteilungen Ökologie Technik 23. Februar 2024 Werbung Neue Datensätze wirken sich erheblich auf den Vergleich zwischen Kunststoffen aus erneuerbarem Kohlenstoff und erdöl-basierten Kunststoffen aus (WK-intern) - Seit Jahren wird in der Ökobilanz-Community diskutiert, wie ein fairer Vergleich zwischen erdölbasierten Produkten und Produkten aus Biomasse, Carbon Capture and Utilisation (CCU) und Recycling möglich ist. Ein immer wieder kritisierter Aspekt ist, dass während bei den erneuerbaren Kohlenstoff-basierten – oft neuartigen – Produkten alle möglichen Umweltwirkungen mit großem Aufwand analysiert und in die Ökobilanz einbezogen werden, die Prüfung bei fossilem Erdöl weniger streng erscheint. In der Regel werden im letzteren Fall Standardwerte verwendet, die regionale Unterschiede nicht vollständig berücksichtigen, denen es an Granularität
Globale Endrunde des Frontiers Planet Prize 2024 Forschungs-Mitteilungen Ökologie Solarenergie Technik 29. Januar 2024 Werbung Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften nominiert drei deutsche Kandidaten (WK-intern) - Die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften hat drei deutsche Kandidaten für die globale Endrunde des mit einer Million Schweizer Franken dotierten Frontiers Planet Prize 2024 nominiert. In ihrer Funktion als National representative body für Deutschland des von der Frontiers Research Foundation ausgelobten Preises hat sie aus einem kompetitiven Bewerbungsfeld Prof. Dr. Steve Albrecht (Helmholtz-Zentrum Berlin), Prof. Dr. Peter Haase (Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung) und Prof. Dr. Stefan Mecking (Universität Konstanz) ausgewählt. Der Frontiers Planet Prize würdigt wissenschaftliche Durchbrüche, die zur Stabilisierung des Ökosystems des Planeten beitragen. Sein Ziel ist es, den internationalen Wettbewerb anzuregen
Wie Plastikmüll zu Öl wird und warum das den Markt revolutioniert Mitteilungen Ökologie Technik 3. April 2023 Werbung Jahrzehntelang wurde versucht, den Kunststoff-Abfall auf Deponien zu lagern oder ihn zu verbrennen. (WK-intern) - Diese Methoden sind jedoch weder nachhaltig noch umweltfreundlich. Diese Problematik hat auch der Entwickler Cyrill Hugi erkannt und eine Lösung gefunden. "Wir haben die Möglichkeit entwickelt, Plastikmüll in synthetisches Öl zu verwandeln, das in der Industrie wiederverwendet werden kann", erklärt der Geschäftsführer des Schweizer Unternehmens enespa. Gerne verrät Cyrill Hugi in diesem Gastbeitrag, wie Plastikmüll zu Öl wird und warum das den Markt revolutionieren wird. Das Problem mit dem Plastikmüll Die Produktion von Plastikmüll ist ein globales Phänomen und betrifft nahezu alle Bereiche des täglichen Lebens: Ob in der Verpackungsindustrie
Composite-Weltmesse: Bodo Möller Chemie Gruppe auf der JEC World 2023 in Paris E-Mobilität Produkte Technik Techniken-Windkraft Veranstaltungen Wasserstofftechnik Windenergie 9. Februar 2023 Werbung Der Komplettanbieter, Bodo Möller Chemie, für die Verbundwerkstoff-Industrie zeigt umfassendes One-Stop-Shop-Angebot (WK-intern) - Offenbach am Main/Paris – Vom 25. bis 27. April 2023 trifft sich die weltweite Composite-Industrie zur JEC World 2022 im Parc des Expositions de Paris Nord Villepinte. Mit einem umfassenden Produktportfolio und außergewöhnlicher Expertise stellt die global tätige Bodo Möller Chemie Gruppe einen umfangreichen One-Stop-Shop für alles rund um die Wertschöpfungskette der Verbundwerkstoffe vor. Die Anwendungsexperten des Komplettanbieters zeigen in Halle 6 auf Stand N28 nicht nur Produkte führender Hersteller wie Dow, DuPont, Henkel Adhesive Technologies, Huntsman Advanced Materials und Porcher Industries, sondern umfassende Lösungen. Im Fokus stehen Klebstoffe auf
Materialien, die sich selbst reinigen, die Anti-Schimmel-Oberflächen besitzen oder sich sogar selbst abbauen können Forschungs-Mitteilungen 6. Juni 2021 Werbung Enzyme erfolgreich in Kunststoffe einbinden (WK-intern) - Kunststoffe werden in der Regel bei deutlich über einhundert Grad Celsius verarbeitet, Enzyme dagegen halten diesen hohen Temperaturen üblicherweise nicht stand. Forschenden am Fraunhofer-Institut für Angewandte Polymerforschung IAP ist es gelungen, diese Gegensätze zusammenzubringen: Sie können Enzyme in Kunststoffe einbauen, ohne dass die Enzyme dabei ihre Aktivität verlieren. Die Potenziale, die sich dadurch ergeben, sind groß. Materialien, die sich selbst reinigen, die Anti-Schimmel-Oberflächen besitzen oder sich sogar selbst abbauen können, sind nur einige Beispiele dafür, was möglich wird, wenn es gelingt, aktive Enzyme in Kunststoffe einzubinden. Doch damit die enzymspezifischen Eigenschaften auf die Materialien übertragen werden können,
Recycling Technologie erhalten Ünterstützung zur Kreislaufwirtschaft für Kunststoffe Kooperationen Ökologie Technik 9. März 2020 Werbung Neste und Mirova unterstützen Recycling Technologies Ltd, um Übergang zur Kreislaufwirtschaft für Kunststoffe zu beschleunigen (WK-intern) - Neste, der weltweit führende Anbieter von erneuerbarem Diesel, erneuerbarem Flugzeugkraftstoff und ein Experte für Drop-in-Lösungen für erneuerbare Chemikalien, und Mirova, ein innovativer Impact-Investor im Bereich Naturkapital und eine Tochtergesellschaft von Natixis Investment Managers, geben heute eine gemeinsame Investition in Höhe von zehn Millionen Euro in die Recycling Technologies Ltd („Recycling Technologies“), einen Spezialisten für Kunststoffrecyclingtechnologie, bekannt. Ziel ist es, die Entwicklung chemischer Recyclingverfahren zu beschleunigen und die Umstellung auf eine Kreislaufwirtschaft für Kunststoffe zu fördern. Diese Investition, bestehend aus fünf Millionen Euro von Neste und fünf
Branchenstandards für nachhaltigen Rückbau von Windenergieanlagen Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 19. Dezember 2019 Werbung Industrievereinigung entwickelt Branchenstandards für den qualifizierten und nachhaltigen Rückbau von Windenergieanlagen RDRWind e.V. erarbeitet DIN SPEC 4866 – ab 2020 verfügbar (WK-intern) - In Deutschland werden aktuell etwa 28.000 Windenergieanlagen (WEA) betrieben. Mehr als jede zweite dieser Windenergieanlagen erreicht in den nächsten zehn Jahren das Ende ihrer wirtschaftlichen und/ oder technischen Lebensdauer. Etwa 5.200 Windenergieanlagen fallen ab Ende 2020 aus der 20-jährigen Förderung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG). Weitere 8.000 Windenergieanlagen folgen bis Ende 2025. Sofern möglich, werden diese Anlagen noch wirtschaftliche weiterbetrieben, andernfalls stillgelegt oder repowert, also durch leistungsstärkere und effizientere Anlagen ersetzt. Betriebsfähige und gute Altanlagen werden auch ins Ausland verkauft und dort weiterbetrieben. Aktuelle
Hochleistungsmaterialien mit neuen Eigenschaften im Fokus von Partnern aus Wissenschaft und Wirtschaft Forschungs-Mitteilungen Technik Veranstaltungen 10. November 2019 Werbung Kunststoffe und ihre technischen Anwendungen stehen im Mittelpunkt des Brandenburger Mechanik-Kolloquiums „Konstruktion-Material-Berechnung“ (WK-intern) - am Dienstag, 12. November 2019, von 9:25 bis 16:30 Uhr im Gebäude 7 auf dem Senftenberger Campus der BTU. Der Anteil von Kunststoffen in Kraftfahrzeugen, Zügen und Flugzeugen wächst. Als Konstruktionswerkstoff senken sie das Gewicht von Fahrzeugen und helfen somit, Energie und Brennstoff zu sparen. Die Nachfrage nach Hochleistungsmaterialien mit neuen Eigenschaften steigt. Welche aktuellen Technologien hierzu derzeit an der BTU Cottbus-Senftenberg, der TU Poznan und anderen deutschen und polnischen Universitäten erforscht werden, stellen unter anderem Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler um Prof. Dr.-Ing. Matthias Ziegenhorn, Leiter des BTU-Fachgebiets Technische Mechanik
ETH Zürich und Total entwickeln Katalysator mit dem Methanol aus CO2 und Wasserstoff hergestellt werden kann Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Kooperationen Ökologie Technik 1. August 2019 Werbung Wissenschaftler der ETH Zürich und des Mineralölunternehmens Total haben einen neuen Katalysator entwickelt, mit dem Methanol aus CO2 und Wasserstoff hergestellt werden kann. (WK-intern) - Die Technologie hat realistische Marktchancen und ermöglicht die nachhaltige Produktion von Flüssigtreibstoffen und Chemikalien. Die Weltwirtschaft fusst immer noch auf den fossilen Kohlenstoffquellen Erdöl, Erdgas und Kohle. Dies nicht nur für die Produktion von Treib- und Brennstoffen, sondern auch als Rohstoff für die chemische Industrie zur Herstellung von Kunststoffen und zahlreichen weiteren chemischen Verbindungen. Seit Längerem werden zwar Wege gesucht, Flüssigtreibstoffe und chemische Produkte aus alternativen, nachhaltigen Rohstoffen herzustellen, diese sind jedoch bis jetzt nicht über Nischenanwendungen hinausgekommen. Wissenschaftler
Recycling von Rotorblättern ist etabliert – Bundesverband WindEnergie veröffentlicht Hintergrundpapier Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Wirtschaft 2. Februar 2018 Werbung Insgesamt wurden im Jahr 2015 in Europa 1.069.000 Tonnen glasfaserverstärkte Kunststoffe produziert. (WK-intern) - Davon wurden 34 Prozent in der Konstruktions-Branche verbraucht, zu der auch die Windindustrie gehört. Die Bereiche Transport (35 Prozent), ebenso wie bei Elektronik- und Sportgeräten (30 Prozent) weisen ebenfalls einen sehr hohen GFK-Verbrauch auf. Dagegen sind bei CFK nur etwa 14 Prozent des Verbrauchs für die Windindustrie. Die größten Abnehmer sind die Luftfahrtindustrie, das Militär (zusammen 31 Prozent) sowie die Fahrzeugindustrie (21 Prozent). Die Rotorblätter von Windenergieanlagen bestehen in der Regel aus Glasfaser und Polyester-, Venylester- oder Epoxydharz. Für neue Blätter wird nur noch Epoxydharz verwendet. Diese Blätter und jene,
Neue Studien bestätigen: Biologisch abbaubare Kunststoffe verbessern Recycling Forschungs-Mitteilungen Ökologie 17. Oktober 2017 Werbung Biologisch abbaubare Kunststoffe bieten innovative Lösungen zur Verbesserung der Recyclingqualität, denn sie erleichtern eine effizientere Getrenntsammlung von Abfällen. (WK-intern) - Dies bestätigt eine neue Studie über die Auswirkungen von biologisch abbaubaren Kunststoffen auf Recyclingströme in Italien, wo Einwegtragetaschen aus Kunststoff seit 2011 kompostierbar sein müssen. Corepla analysierte die Qualität des recycelten Kunststoffs aus 19 Abfallsortier- und Recyclinganlagen im ganzen Land und stellte fest, dass kompostierbare Kunststoffe lediglich 0,85% des Kunststoffeinsatzes ausmachen. Eine ähnliche Studie der Universität Wageningen zeigte, dass keine negativen Auswirkungen auf die Merkmale von recycelten Kunststoffen mit biologisch abbaubaren Rezyklaten nachweisbar sind. Biologisch abbaubare Kunststoffe sind für die Verwertung in industriellen
Biologische Abbaubarkeit, leistungsstarke Funktionslacke dank neuem bioORMOCER® Forschungs-Mitteilungen Technik 6. Februar 2016 Werbung Ende Januar informierte das Fraunhofer-Institut für Silicatforschung ISC in einem Workshop interessierte Hersteller und Anwender aus der Lebensmittel-, Pharmazie- und Kosmetikbranche über seine neue, biologisch abbaubare Materialklasse der bioORMOCER®e. (WK-intern) - Daraus entwickelte bioabbaubare Lacke sollen zur Veredelung von kommerziell erhältlichen, bioabbaubaren Kunststoffen eingesetzt werden, um Barriereeigenschaften gegenüber Wasserdampf, Sauerstoff, Aromen und Weichmachern zu erreichen, die mit konventionellen Verpackungsmaterialien vergleichbar sind. Damit wird bioabbaubaren Verpackungen der Weg in den Markt geebnet. Funktionsschichten auf bioORMOCER®-Basis bieten eine zeitlich steuerbare biologische Abbaubarkeit. Darüber hinaus können die Schichten mit einem antimikrobiellen Wirkstoff, der erst bei Kontakt der Beschichtung mit Feuchtigkeit freigesetzt wird, ausgerüstet werden. Sowohl die