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Umweltgruppen fordern Änderungen für Tagebaubetroffene zur Landtagswahl


Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels

Forderungskatalog der Tagebaubetroffenen zur Landtagswahl in Brandenburg und Sachsen

(WK-intern) – Die Umweltgruppe Cottbus hat heute Forderungen der Lausitzer Tagebaubetroffenen an die künftigen Regierungen in Brandenburg und Sachsen veröffentlicht.

„Neue Abbaugebiete wie Welzow II und das Sonderfeld Mühlrose müssen sofort ausgeschlossen und die von den laufenden Tagebauen ausgehenden Probleme entschlossen minimiert werden.“ fasst René Schuster die Forderungen zusammen.

Die Forderungen betreffen beispielsweise die Verkleinerung der Tagebaue Jänschwalde und Nochten, den Umgang mit Folgekosten, Bundesratsinitiativen zur Änderung des Berggesetzes oder den Wasserhaushalt der Region.

„Wir fordern schon seit Jahren, dass künftige Tagebauseen, etwa beim Tagebau Nochten, so umgeplant werden, dass sie nicht durch zusätzliche Verdunstungsverluste den Wassermangel im Spreegebiet verschärfen. Nach dem Dürrejahr 2018 sollte das Thema auch im Bewusstsein der Landespolitiker angekommen sein. Die Seen wirken sich über Jahrhunderte aus, da dürfen kurzfristige Gewinne der LEAG keine Rolle spielen.“ fordert Schuster.

Insgesamt formuliert die Umweltgruppe acht Forderungen an die brandenburgische und elf an die sächsische Regierung.

Die beiden Forderungskatalog sind hier abrufbar:

https://www.kein-tagebau.de/images/_dokumente/190821_forderungen_landesregierung_brandenburg.pdf

https://www.kein-tagebau.de/images/190821_forderungen_landesregierung_sachsen.pdf

PM: GRÜNE LIGA, Umweltgruppe Cottbus








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