Werbung Große Last für alle Verbraucher und Mittelstand: Preis für Erdgas steigt um 20,9 Prozent Verbraucherberatung 23. Oktober 2018 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Zu Beginn der Kälteperiode verteuern sich die Erdgaspreise massiv PB: Preis für Erdgas steigt um 20,9 Prozent / © VEA (WK-intern) – VEA empfiehlt Industriekunden, neue Verträge abzuschließen Die Preise für Erdgas haben sich seit April 2018 in allen Netzgebieten massiv verteuert. Wie aus dem aktuellen Preisvergleich des VEA hervorgeht, verzeichneten die Experten einen durchschnittlichen Preisanstieg von 20,9 Prozent. Davon sind besonders Industriekunden der Dortmunder Netz GmbH betroffen: Sie müssen fast ein Viertel mehr für Erdgas zahlen. „Für die Preissteigerungen sind vor allem signifikant höhere Großhandelspreise verantwortlich“, erklärt Dr. Volker Stuke, Hauptgeschäftsführer des VEA. „Unser Preisvergleich bietet Gaskunden Orientierung. Aufgrund der aktuellen Marktsituation raten wir Unternehmen, vor Beginn der Kälteperiode neue Verträge mit Erdgaslieferanten abzuschließen“, sagt er. Überdurchschnittlich stark gestiegen sind nicht nur die Preise bei Dortmunder Netz. Auch Kunden bei Energienetze Bayern (23,2 Prozent), Osthessen Netz und Schwaben Netz (beide 23,0 Prozent) müssen mit großen Preisanstiegen rechnen. Weiterhin sind auch die Preisunterschiede zwischen den Netzgebieten hoch: Die Differenz zwischen wesernetz Bremen als preisgünstigstes und den Stadtwerken Leipzig als teuerstes Netzgebiet beträgt 0,59 Ct/kWh oder 21,9 Prozent. Auch wenn die Dortmunder Netz im Vergleich den höchsten Preisanstieg zu verzeichnen hat, zählt sie dennoch mit der Energienetze Bayern mit Sitz in München, der Hamburg Netz und der Osthessen Netz mit Sitz in Fulda zu den günstigsten Netzbetreibern in der Bundesrepublik. Neben den Stadtwerken Leipzig führen die Netrion mit dem Teilnetz Mannheim, energis-Netz mit Sitz in Saarbrücken und die Netze BW mit Sitz in Stuttgart die Liste der teuersten Netzgebiete an. „Der VEA beobachtet den Gasmarkt ständig, um Angebote objektiv und kompetent zu bewerten. Wir stehen dem Mittelstand zur Seite“, betont Stuke. Daneben ermöglicht der VEA schnelle und unkomplizierte Ausschreibungen über seinen digitalen Marktplatz VEA-Online (www.vea-online.de). Der VEA-Preisvergleich umfasst insgesamt 50 große Netzgebiete in Deutschland. Damit wird ein erheblicher Teil des deutschen Gasnetzes abgedeckt. Die Reihenfolge basiert auf dem arithmetischen Mittel ohne Gewichtung der 15 Abnahmefälle. Der Preisvergleich berücksichtigt alle Kosten außer Erdgas- und Mehrwertsteuer. Über den VEA Seit über 65 Jahren berät und vertritt der VEA – Bundesverband der Energie-Abnehmer e.V. Unternehmen aus der mittelständischen Wirtschaft und des öffentlichen Sektors in allen Fragen der Energiekostenreduzierung und des Energiemanagements. Mehr als 4.500 Mitglieder im gesamten Bundesgebiet vertrauen auf die hohe Fachkompetenz und Unabhängigkeit des VEA bei der Strom- und Gasbeschaffung, beim Prüfen von Rechnungen und Verträgen sowie der Energieeffizienz. Die vom Bundesverband veröffentlichten Preisvergleiche geben regelmäßig einen fundierten Überblick über die Preisentwicklungen auf dem Energie- und Wärmemarkt. PM: VEA PB: Preis für Erdgas steigt um 20,9 Prozent / © VEA Weitere Beiträge:Das Zögern beim Stromnetzausbau und die UrsachenStrompreis-Studie der Grünen-Bundestagsfraktion: Verbraucher zahlen zu viel für StromFlexPower gründet Tochtergesellschaft für Entwicklung von Großspeicherprojekten