Werbung Atommüll: CSU legt Endlagersuche Steine in den Weg Ökologie 1. Juli 2016 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Landesvorsitzender Eike Hallitzky kommentiert das Sondervotum der Bayerischen Staatsregierung zum Abschlussbericht der Endlager-Kommission: (WK-intern) – „Das von der CSU jahrzehntelang geförderte Atomzeitalter ist mit dem Atomkraftausstieg noch längst nicht vorbei. 25 Prozent des deutschen Atommülls kommen aus Bayern. Da sollte es selbstverständlich sein, dass Bayern die Kommission bei der bundesweit offenen Endlagersuche unterstützt. CSU-Ministerin Scharf behindert hingegen die gerade beginnende Suche mit ihrer vorzeitigen Festlegung, dass Bayern für ein Endlager nicht in Frage kommt. Ob die Gesteine in Bayern wie auch in allen anderen Bundesländern für ein Endlager geeignet sind oder nicht, soll von Experten und nicht in der CSU-Zentrale entschieden werden. Und je mehr Steine die CSU der Endlagersuche in den Weg legt, umso länger wird diese dauern. Und umso länger müssen die Anwohner bayerischer AKW-Standorte mit der Zwischenlagerung des gefährlichen Mülls leben. Maximale Sicherheit in den Atommüll-Zwischenlagern sollte höchste Priorität haben.“ PM: BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Landesverband Bayern Weitere Beiträge:WWF-Studie: Windkraft im Burgenland – ein Modell für ganz ÖsterreichBefragung: Bundesregierung unternimmt nicht genug gegen Erhitzung der ErdeBaden-Württembergs Bürger dürfen über Energie- und Umweltpolitik selber abstimmen