Endlagersuche: Information und Beteiligung für alle – BASE veröffentlicht erstmals komplette Datensätze Forschungs-Mitteilungen Ökologie 24. Juni 2023 Werbung Was wissen die Menschen in Deutschland über den Prozess der Endlagersuche? (WK-intern) - Dies untersucht das BASE-Forschungsvorhaben "Endlagersuche in Deutschland: Wissen, Einstellungen und Bedarfe - wiederholte repräsentative Erhebung (EWident)". Nun liegen die Ergebnisse vor. Zudem werden erstmals die gesamten Forschungsdaten der Erhebung durch das BASE veröffentlicht und interessierten Wissenschaftler:innen für weitere Forschungsvorhaben zur Verfügung gestellt. Was wissen die Menschen in Deutschland über den Prozess der Endlagersuche? Welche Fragen, Vorstellungen und Wünsche haben sie? Welche Ängste oder Risiken verbindet die Bevölkerung mit dem Verfahren? Und möchten sich die Menschen in Deutschland überhaupt am Prozess der Endlagersuche beteiligen? Für das BASE als Träger der Öffentlichkeitsbeteiligung im Standortauswahlverfahren ist es
Umweltausschuss informiert sich in Schweden über Endlagersuche und Wolfsmanagement Behörden-Mitteilungen Ökologie Videos 10. Juni 202210. Juni 2022 Werbung Eine Delegation des Ausschusses für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz wird vom 13. bis 16. Juni 2022 nach Schweden reisen. (WK-intern) - Der Delegation unter Leitung des Ausschussvorsitzenden Harald Ebner (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) gehören folgende Abgeordnet*innen an: Kersten (SPD), Weisgerber (CDU/CSU), Wiener (CDU/CSU), Muhanad Al-Halak (FDP) sowie Amira Mohammed Ali (DIE LINKE.). Zwei Themen werden im Mittelpunkt der Reise stehen: die Endlagersuche und das sogenannte Wolfsmanagement. Schweden ist eines der am weitesten fortgeschrittenen Länder bei der Suche nach einem Endlager für hochradioaktive Abfälle. Als Standort wurde bereits in einem auf Freiwilligkeit basierenden Suchverfahren der Ort Forsmark in der Gemeinde Östhammar ausgewählt. Im
Endlagersuche: Jetzt für die „Fachkonferenz Teilgebiete“ anmelden und Konferenzergebnisse auswerten Behörden-Mitteilungen Ökologie Veranstaltungen 1. August 20211. August 2021 Werbung Jede/r kann sich an der Konferenz am 6. und 7. August beteiligen. (WK-intern) - Die Teilnehmer*innen erstellen daraus ihre eigene Stellungnahme. Diese Konferenzergebnisse fließen in die weitere Endlagersuche mit ein. Deutschland sucht ein Endlager – eine Suche, die die heutige und auch kommende Generationen beschäftigen wird: Bis 2031 soll ein tiefengeologisch sicherer Standort für hochradioaktive Abfälle gefunden werden, die sich in rund 1.900 Behältern befinden werden. Eine der vielen Möglichkeiten für die Bevölkerung an der Endlagersuche mitzuwirken, ist von Freitag, 6. August bis Samstag, 7. August. Dann läuft der dritte Beratungstermin der „Fachkonferenz Teilgebiete“. Danach wird von den Teilnehmer*innen aus den Konferenzergebnissen eine Stellungnahme
10 Jahre nach Atomausstieg Endlagersuche neu gestartet und noch immer unbeherrschbare Risiken Behörden-Mitteilungen Ökologie Technik 29. Juni 2021 Werbung 10 Jahre Atomausstieg: Es gibt noch viel zu tun (WK-intern) - Zum zehnten Jahrestag des parteiübergreifenden Atomausstiegsbeschlusses am 30. Juni 2011 im Deutschen Bundestag ziehen Bundesumweltminister*innen Schulze und Präsident*innen des Bundesamts für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE) König Bilanz und warnen vor den immer noch unbeherrschbaren Risiken der Atomkraft. Ihre umfassende Position zur Vollendung des Atomausstiegs hatte Bundesumweltminister*innen Schulze kürzlich in einem 12-Punkte-Plan vorgelegt. Bundesumweltminister*innen Schulze: „Der gemeinsame beschleunigte Atomausstieg von 2011 war eine historische Errungenschaft. Er befriedete Konflikte, reduzierte Unfallrisiken, vermied Atommüll und ermöglichte eine tragfähige Lösung des Atommüllproblems. Atomkraft ist von gestern, auch jenseits unserer Grenzen. In der EU verliert
Bundesgesellschaft für Endlagerung legt „Zwischenbericht Teilgebiete“ zur Endlagerung hochradioaktiver Stoffe vor Behörden-Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 28. September 2020 Werbung Umweltminister Jan Philipp Albrecht: „Eine wichtige erste Etappe auf dem langen Weg zum Endlager“ (WK-intern) - KIEL. Die Bundesgesellschaft für Endlagersuche (BGE) hat erstmals eine Karte mit Teilgebieten veröffentlicht, die weiterhin im Verfahren zur Bestimmung eines geeigneten Standorts zur Endlagerung hochradioaktiver Stoffe betrachtet werden. Basis für den heute vorgestellten „Zwischenbericht Teilgebiete“ sind die vorhandenen geologischen Daten des Bundes und der Länder, die nach den im Standortauswahlgesetz festgelegten Kriterien ausgewertet wurden. In dem Bericht werden auch mehrere Regionen in Schleswig-Holstein benannt. Insgesamt verbleiben ca. 54 Prozent des Bundesgebietes als Potenzialfläche im Verfahren, während die verbleibende Fläche aus dem Verfahren ausgeschlossen wird. „Die jetzt vorgelegte Karte
Grünen-Chef Habeck kritisiert Bayerns Endlager-Blockade als „schädlich und feige“ Behörden-Mitteilungen News allgemein Ökologie 18. September 2020 Werbung Der Grünen-Vorsitzende Robert Habeck wirft der bayerischen Landesregierung ein verantwortungsloses Verhalten bei der Atommüllendlagersuche vor. (WK-intern) - "Bayern war ein Hauptprofiteur der Atomenergie. Sich dann vor einer Lösung zu drücken, ist wirklich schädlich und feige", sagte Habeck dem Tagesspiegel (Samstag). "Wenn Markus Söder als Ministerpräsident irgendein Gefühl für gesamtstaatliche Verantwortung hat, muss er öffentlich seinen Umweltminister zurückpfeifen und sich zum Verfahren bekennen", sagte Habeck weiter. Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber (Freie Wähler) hatte am Donnerstag das seit 2017 laufende Verfahren der Endlagersuche infrage gestellt. "Dieser Prozess wird über Jahrzehnte in Deutschland für Unruhe sorgen und Milliarden kosten", sagte er dem "Spiegel". Mit Gorleben in
Endlagersuche: Pseudo-Beteiligung löst den Konflikt nicht Ökologie Veranstaltungen Verbraucherberatung 26. August 2020 Werbung Rahmenbedingungen für Teilgebiete-Konferenz machen zivilgesellschaftliche Beteiligung wertlos (WK-intern) - Zu den heute vom Atommüll-Bundesamt angekündigten nächsten Schritten bei der Standortsuche für ein dauerhaftes Atommüll-Lager erklärt Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt: „Das Bundesamt spricht von Beteiligung und von inhaltlicher Diskussion, dabei ist im Oktober lediglich eine sehr einseitige Online-Informationsveranstaltung vorgesehen, bei der nur die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) zu Wort kommt, aber keine kritischen Fachleute. Betroffene können lediglich Fragen stellen. Für die Menschen in den für die weitere Suche ausgewählten Teilgebieten ist die Zeit zwischen der Veröffentlichung des Zwischenberichts am 28. September und der Konferenz am 17. Oktober viel zu kurz, um sich
Die Suche nach einem Endlager für hochradioaktive Abfälle geht im Herbst in eine neue Phase über. Behörden-Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 26. August 2020 Werbung Bundesweiter Start in die inhaltliche Diskussion zur Endlagersuche (WK-intern) - Im Oktober startet die Fachkonferenz Teilgebiete, zu der das BASE einlädt; das Anmeldeverfahren für die Fachkonferenz ist ab sofort geöffnet „Wenn die Bundesgesellschaft für Endlagerung ihren Arbeitsstand veröffentlicht, wird es dann erstmals um inhaltliche Fragen gehen und nicht mehr nur um das Suchverfahren selbst“, sagt Ina Stelljes, Abteilungsleiterin für die Öffentlichkeitsbeteiligung im Standortauswahlverfahren im Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE). Das mit der Suche beauftragte Unternehmen, die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH, will nach eigenen Angaben einen Zwischenbericht zum Stand ihrer Arbeiten am 28. September 2020 veröffentlichen. Darin schlägt sie vor, welche
Dem Nachbarland unter den Teppich geschoben, das deutsch-schweizer Atommüll-Endlager Behörden-Mitteilungen Ökologie 9. März 2018 Werbung Endlagersuche Schweiz: Bund empfiehlt Nachbesserungen bei der Einbindung deutscher Interessen (WK-intern) - Die deutschen Interessen sind bei der Endlagersuche der Schweiz nicht in ausreichendem Maße berücksichtigt worden. So lautet der Hauptkritikpunkt einer Stellungnahme, die das Bundesamt für kerntechnische Entsorgungssicherheit (BfE) in Abstimmung mit dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) im Schweizer Beteiligungsverfahren eingereicht hat. Bis heute konnten unter anderem Behörden sowie Bürgerinnen und Bürger ihre Einwände zu den bisherigen Endlagerplänen im Nachbarland einreichen. "Es liegt in unserem Interesse, dass in der Schweiz wissenschaftlich fundiert nach Endlagerstandorten gesucht wird, die eine bestmögliche Sicherheit für Mensch und Umwelt bieten müssen", sagt Umweltministerin Barbara
Atommüll-Lager in Deutschland, die Suche geht weiter – lasst Euch nicht verstrahlen! Ökologie Verbraucherberatung 21. Februar 201821. Februar 2018 Werbung Im Sommer 2017 hat die Bundesregierung den Neustart für die Suche nach einem tiefengeologischen Atommüll-Lager in Deutschland ausgerufen. (WK-intern) - 17.000 Tonnen hochradioaktiver Müll müssen für mindestens eine Million Jahre möglichst sicher gelagert werden. Die von Politiker*innen propagierte „weiße Landkarte“, die als Symbol für eine ergebnisoffene Suche stehen soll, hatte von vornherein Flecken. Es kommen nur Gebiete infrage, die über Vorkommen von Salz-, Ton-, oder kristallinem Gestein (etwa Granit) verfügen, so ist es im Gesetz festgelegt. .ausgestrahlt hat anhand geologischer Studien der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) eine Deutschlandkarte erstellt, in der die entsprechenden Gesteinsvorkommen verzeichnet sind. Dein Landkreis kommt vielleicht aufgrund seiner geologischen
Die französischen Pannen-AKWs müssen vom Netz genommen werden Ökologie 19. Februar 2017 Werbung Anlässlich der Debatte zu Zwischenfällen in französischen Atomkraftwerken erklärt Andreas Rahm, der energiepolitische Sprecher der SPD-Fraktion Rheinland-Pfalz: (WK-intern) - „Es ist sehr beunruhigend, dass es in den vergangenen Monaten und Wochen zu vielen Zwischenfällen in den grenznahen französischen Atomkraftwerken gekommen ist: Vor zehn Tagen ist im Kraftwerk von Flamanville ein Brand ausgebrochen, in Cattenom hat es vorletzte Woche zwei Mal gebrannt, und im Atomkraftwerk in Fessenheim kam es Ende 2016 zu erheblichen Störfällen. Dies waren allesamt technische Pannen. Eine glückliche Fügung war lediglich, dass jeweils kein Strahlenrisiko bestanden hat. Es hat sich aber in aller Deutlichkeit gezeigt, dass es beim Betrieb von Atomkraftwerken
Der Bericht der Atom-Endlagerkommission markiert einen Neustart Behörden-Mitteilungen News allgemein Ökologie 6. Juli 20165. Juli 2016 Werbung Energiewendeminister Habeck zum Bericht der Endlagerkommission: „Der Bericht markiert einen Neustart. Das Prinzip Verantwortung darf nicht durch Sondervoten einzelner Ländern gefährdet werden.“ (WK-intern) - Schleswig-Holsteins Energiewende- und Umweltminister Robert Habeck hat die Bundesländer dazu aufgerufen, nicht durch Sonderwege den Konsens in der Endlagersuche zu gefährden. Anlässlich der Übergabe des Berichtes der Endlagerkommission an den Bundestagspräsidenten sagte Habeck heute (5. Juli 2016): „Der Bericht markiert nach jahrzehntelangen Konflikten einen Neustart. Mit der Suche nach einem Endlager wird endlich das letzte Kapitel der elenden Geschichte der Atomenergie aufgeschlagen. Das darf nicht durch die lokalen Interessen einzelner Länder gefährdet werden. Alle sind gefordert, nun in den