Die erste gigantische Atommüll-Verbrennungsanlage wird jetzt gerade in Belgien gebaut Forschungs-Mitteilungen Ökologie Videos 24. Februar 2024 Werbung Schnell-Start! Neuer EU-Reaktor verbrennt Atommüll (WK-news) - Das sogenannte Myrrha-Projekt wird eine neue Ära der Kernkraft einleiten! (Quelle 1) Atommüll ist bald kein Müll mehr, sondern eine wertvolle Ressource, die genutzt werden kann. Damit ist final das größte Problem der Kernkraft endgültig gelöst. Andere Nationen sind begeistert. Doch was bedeutet dieser technologische Durchbruch für Deutschland und unsere Kernkraft-Politik? Ich habe diesbezüglich eine 285-seitige wissenschaftliche Publikation durchgearbeitet. Und die wirft ein gewaltig schlechtes Licht auf Deutschland. (Quelle 2) Denn die Politik verdreht hier einige Aussagen ganz gewaltig. Schauen wir uns das revolutionärste Mega-Bauprojekt der Atomtechnik ganz genau an. Und vor allem, wie mit diesem Durchbruch umgegangen wird. ►
NATURSTROM appelliert an nicht gewähltes EU-Parlament und nicht gewählten Europäischen Rat Ökologie 2. Februar 2022 Werbung Atomkraft in der EU-Taxonomie: NATURSTROM appelliert (WK-intern) - Nach Abschluss des Konsultationsverfahrens hat die EU-Kommission heute ihre finale Vorlage der EU-Taxonomie veröffentlicht, in der die Atomkraft und Gaskraftwerke weiterhin als nachhaltig klassifiziert werden. Die NATURSTROM AG sieht hierin einen fatalen Irrweg und appelliert an den Europäischen Rat und das EU-Parlament, die Taxonomie abzulehnen. Hierzu Dr. Thomas E. Banning, Vorstandsvorsitzender der NATURSTROM AG: „Atomkraft ist genau das Gegenteil von nachhaltig. Sie ist mit den unkalkulierbaren Risiken für Millionen Menschen verbunden, sie bürdet künftigen Generationen die Ewigkeitslasten der Atommüll-Endlagerung auf und sie ist um ein Mehrfaches teurer als die Stromproduktion in modernen Photovoltaik- und Windenergieanlagen. Auch
Mit Brokdorf, Grohnde und Gundremmingen C gehen am Freitag drei der letzten Atomkraftwerke vom Netz Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 28. Dezember 2021 Werbung Aus für drei weitere Atomkraftwerke: BUND mahnt neue Koalition zu vollständigem Atomausstieg – Atommüllgefahr schwelt weiter (WK-intern) - Mit Brokdorf, Grohnde und Gundremmingen C gehen am Freitag drei der letzten sechs Atomkraftwerke (AKWs) in Deutschland vom Netz. Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) begrüßt das überfällige Ende der veralteten und gefährlichen AKW. Zugleich appelliert der Umweltverband an die neue Bundesregierung, nun auch den vollständigen Atomausstieg zügig umzusetzen. Atomausstieg und Klimaschutz sind bestens miteinander vereinbar. Olaf Bandt, Vorsitzender des BUND: „Das Aus der drei AKWs ist auch ein Erfolg unseres jahrzehntelangen Protestes und ein Erfolg für alle, die schon in den 70er Jahren
Zwischenlager im Rahmen der Rückholung der radioaktiven Abfälle aus der Schachtanlage Asse II Ökologie Verbraucherberatung Verschiedenes 18. Oktober 2021 Werbung Schachtanlage Asse II: Ergebnisse der Beleuchtung für den geplanten Zwischenlagerstandort liegen vor (WK-intern) - Das mit der Beleuchtung der Standortauswahl für das Zwischenlager an der Schachtanlage Asse II beauftragte Expertenteam hat heute seinen Abschlussbericht vorgelegt und die Ergebnisse vorgestellt. In dem mehr als 100 Seiten langen Bericht beleuchtet das Expertenteam die Entscheidung für ein Asse-nahes Zwischenlager. Der Bericht ist auf den Websites des BMU, des NMU und der Asse-2-Begleitgruppe veröffentlicht worden. Im Februar dieses Jahres hatten sich die Mitglieder der Asse-2-Begleitgruppe mit Staatssekretär*innen Flasbarth (Bundesumweltministerium), Minister*innen Lies (Niedersächsisches Umweltministerium) sowie Studt und Dr. Lautsch (Geschäftsführer*innen des Betreibers der Schachtanlage Asse II, der Bundesgesellschaft
Suche nach Atommülllager: Fehlerhafter Zwischenbericht und fehlende Beteiligung Mitteilungen Ökologie 7. September 2021 Werbung Anlässlich der Übergabe der Beratungsergebnisse und dem offiziellen Ende der Fachkonferenz Teilgebiete erklärt Olaf Bandt, Vorsitzender des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND): (WK-intern) - „Der Zwischenbericht Teilgebiete zur Atommülllagersuche muss umfassend nachgebessert werden. Das machen die Beratungsergebnisse der Fachkonferenz Teilgebiete deutlich. Insbesondere die wirksame Eingrenzung von Gebieten muss nachgeholt werden. Auch bei der Öffentlichkeitbeteiligung muss sich in Zukunft Grundsätzliches ändern. Aus Sicht des BUND war diese bisher mangelhaft und droht sogar gänzlich abzureißen. Da noch immer 54 Prozent der Bundesfläche im Verfahren sind, kommt dem nächsten Eingrenzungsschritt eine zentrale Bedeutung zu. Doch dafür ist laut Gesetz keine weitere Beteiligung vorgesehen. Das
Schleswig-Holsteins grüner Umweltminister verklappt Atomabfälle auf Deponien in Lübeck Aktuelles Behörden-Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 10. Mai 2021 Werbung Statt die sichersten Gebäude der Welt, die alten Atommeiler als sichere Lagerstätte für Atommüll zu nutzen, werden diese abgerissen und als Sondermüll verklappt. Das erinnert an die ehemalige Umweltministerin unter Kanzler Kohl, die nachweislich 126.000 Fässer mit hochradioaktivem Müll in das Salzbergwerk Asse verklappen ließ. Deponierung von freigegebenen Abfällen aus dem Rückbau des Kernkraftwerks Brunsbüttel: Landesamt erlässt Zuweisungsbescheide für die Deponien Lübeck-Niemark und Johannistal KIEL. Das Land hat die angekündigten Zuweisungsbescheide für die Deponierung von freigegebenen Abfällen aus dem Rückbau des Kernkraftwerks Brunsbüttel für die Deponien Lübeck-Niemark und Johannistal erlassen. Beide Bescheide wurden heute durch das Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume
Philippsburg: Kühltürme gesprengt – der Atommüll bleibt Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 14. Mai 2020 Werbung Am AKW werden noch viele Jahrzehnte hochradioaktive Abfälle gelagert (WK-intern) - Der Atomausstieg muss beschleunigt werden Zur Sprengung der Kühltürme am AKW Philippsburg erklärt Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt: „Die Türme sind weg, doch der ewig strahlende Atommüll aus dem Reaktor bleibt. Noch viele Jahrzehnte werden die Castor-Behälter mit den hochradioaktiven abgebrannten Brennelementen in Philippsburg lagern. Ein tiefengeologisches Atommüll-Lager wird es in Deutschland frühestens in der zweiten Hälfte des Jahrhunderts geben, möglicherweise auch noch später. Und auch dort wird das strahlende Erbe wohl nicht auf Dauer sicher sein. Während Baden-Württembergs Umweltminister Franz Untersteller (Grüne) die Sprengung in Philippsburg als Symbol der Energiewende feiert,
Zentrales Atommüll-Zwischen-Lager in Würgassen mit Weitertransport nach Schacht Konrad in Salzgitter Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 6. März 2020 Werbung Zahl der Atomtransporte verdoppelt sich (WK-intern) - Die „Bundesgesellschaft für Zwischenlagerung (BGZ)“ will auf dem Gelände des abgeschalteten AKW Würgassen am Dreiländereck von NRW, Niedersachsen und Hessen ein zentrales Lager für den gesamten schwach- und mittelradioaktiven Atommüll aus allen deutschen Atomkraftwerken bauen. Von Würgassen aus sollen die strahlenden Behälter dann nach und nach in reinen Atommüll-Zügen quer durch das südöstliche Niedersachsen zum Schacht Konrad in Salzgitter gebracht werden. Dort entsteht derzeit ein tiefengeologisches Lager für 300.000 Kubikmeter schwach- und mittelaktiven Atommüll. Dazu erklärt Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt: „Dieses sogenannte Bereitstellungslager wird nur aus einem einzigen Grund nicht direkt am Schacht Konrad gebaut: So
Atommüll-Streit zwischen den Bundesländern Aktuelles Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 9. Juli 2019 Werbung Länderstreit: Politische Einflussnahme auf Atommüll-Standortsuche Kein Vertrauen in Suchverfahren Auswahlkriterien werden wissenschaftlichem Anspruch nicht gerecht Atommüll-Produktion läuft ungestört weiter (WK-intern) - Zum Atommüll-Streit zwischen Niedersachsen und Bayern erklärt Jochen Stay von der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt: „Der gesellschaftliche Konsens zum Verfahren der Standortsuche hat nie existiert, auch wenn die Bundesregierung das immer wieder behauptet. Dies zeigt sich am Verhalten der Landesregierungen. Neben Bayern und Sachsen haben sich bereits weitere Länder kritisch zum Verfahren geäußert. Keiner scheint dem Suchverfahren zu vertrauen. Alle versuchen durch politische Vorstöße Einfluss zu nehmen. Schon bei der Festlegung der geologischen Auswahlkriterien in der Atommüll-Kommission zwischen 2014 und 2016 haben sich die Bundesländer intensiv politisch
Steuerzahler übernehmen alle Kosten für deutsche Atom-Zwischenlager Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 2. Januar 2019 Werbung Seit dem Jahreswechsel gehört der Atommüll dem deutschen Volk (WK-intern) - AKW-Betreiber haben sich bei Politikern von der Verantwortung freigekauft. 15 Zwischenlager mit 1.254 Castor-Behältern jetzt in staatlicher Hand. Langfristiger Verbleib ungeklärt. Mit dem Jahreswechsel sind große Teile des hochradioaktiven Atommülls in Deutschland von den AKW-Betreibern an den Staat übergegangen. Von bundesweit 16 Zwischenlagern sind seit dem 1. Januar alle bis auf eines in staatlicher Hand. Insgesamt lagern in den jetzt 15 staatlichen Lagern derzeit 1.254 Castor-Behälter. Weitere kommen in den nächsten Jahren hinzu. Die Übertragung erfolgt im Rahmen der gesetzlichen Regelung über die Folgekosten der Atomkraft-Nutzung. Dazu erklärt Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation
Konzept der Atommüll-Zwischenlagerung ist gescheitert Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 6. November 20186. November 2018 Werbung Atommüllkonferenz der Initiativen und Verbände gegen Atomanlagen (WK-intern) - 70 Anti-Atom-Initiativen und Umweltverbände positionieren sich gemeinsam zur Zukunft der Zwischenlagerung hoch radioaktiver Abfälle: Die Einlagerung hoch radioaktiver Abfälle in tiefengeologische Lager oder andere mögliche Alternativen wird auch nach dem ambitioniertesten Zeitplan noch nicht beginnen können, geschweige denn abgeschlossen sein, wenn die Genehmigungen für die Zwischenlager auslaufen werden. Damit ist das bisher in Deutschland verfolgte Konzept der Zwischenlagerung hoch radioaktiven Mülls, das für 40 Jahre vorgesehen war, gescheitert. Neue Konzepte für eine längerfristige Zwischenlagerung sind dringend erforderlich. Angesichts der Dauer und Tragweite dieser Zwischenlagerung ist die Gesellschaft frühzeitig an der Diskussion und der Entwicklung dieser
Verschiebung der Fertigstellung des Lagers für schwach- und mittelradioaktiven Atommüll Ökologie Videos 9. März 2018 Werbung Schacht Konrad: Inbetriebnahme nicht verschieben, sondern aufgeben (WK-intern) - Atommüll in alten Bergwerken zu lagern, ist längst nicht mehr Stand der Wissenschaft Zur Verschiebung der Fertigstellung des Lagers für schwach- und mittelradioaktiven Atommüll im Schacht Konrad erklärt Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt: "In Schacht Konrad macht die Bundesregierung den gleichen Fehler wie in der Asse ("Die Asse ist sicher!" Merkel): Ohne vergleichendes Auswahlverfahren wurde ein altes Bergwerk als Atommüll-Lager auserkoren, obwohl an seiner Eignung größte Zweifel bestehen. Nun rächt sich dieses Vorgehen, denn die Probleme beim Ausbau sind immens. Schon heute dringt in das Bergwerk täglich mehr Wasser ein als in