Lizenzvergabe in Dänemark für Deutschlands rund 80 Millionen Tonnen CO2 zur Speicherung Mitteilungen Ökologie Technik 24. Juni 2024 Werbung Die Errichtung von Greenport Scandinavia – Nordeuropas größtem CCUS-Hub im Hafen von Hirtshals zur Onshore-CO2-Speicherung: (WK-intern) - Greenport Scandinavia kommt mit historischer Lizenzvergabe einen Schritt näher Die Errichtung von Greenport Scandinavia – Nordeuropas größtem CCUS-Hub im Hafen von Hirtshals – rückt einen Schritt näher, nachdem die dänische Energieagentur die ersten Genehmigungen zur Untersuchung der CO2-Speicherung an Land erteilt hat. Die Greenport Scandinavia-Projektpartner Wintershall Dea und Ineos erhielten das Recht, die Onshore-CO2-Speicherung in Gassum zu untersuchen, das zwischen Randers und Hobro in Jütland liegt. Die Ergebnisse werden bestimmen, ob CO2 unterirdisch gespeichert werden kann. Gleichzeitig läuft die Planung einer CO2-Pipeline zwischen dem Hafen von Hirtshals
Zwischenlagerung von Atommüll Behörden-Mitteilungen Mitteilungen Ökologie 30. August 2021 Werbung BUND fordert belastbares Konzept statt Flickschusterei (WK-intern) - Für die Zwischenlagerung schwach- und mittelradioaktiver Abfälle an etwa 50 Standorten in Deutschland fehlt auch nach Jahrzehnten ein belastbares Konzept. Das belegt eine aktuelle Studie im Auftrag des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND). Olaf Bandt, BUND Vorsitzender: „Schwach- oder mittelradioaktive Abfälle sind für Mensch und Umwelt gefährlich. In den alten Lagern herrschen unhaltbare Zustände. Abfallgebinde stehen dicht an dicht, sie können nicht auf Schäden untersucht werden. Anstatt mit dieser Flickschusterei weiterzumachen, braucht es endlich ein tragfähiges Konzept. Das muss transparent und in einem gesellschaftlichen Beteiligungsverfahren erarbeitet werden.“ Die oberirdische Lagerung des Atommülls ist geprägt
Konzept der Atommüll-Zwischenlagerung ist gescheitert Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 6. November 20186. November 2018 Werbung Atommüllkonferenz der Initiativen und Verbände gegen Atomanlagen (WK-intern) - 70 Anti-Atom-Initiativen und Umweltverbände positionieren sich gemeinsam zur Zukunft der Zwischenlagerung hoch radioaktiver Abfälle: Die Einlagerung hoch radioaktiver Abfälle in tiefengeologische Lager oder andere mögliche Alternativen wird auch nach dem ambitioniertesten Zeitplan noch nicht beginnen können, geschweige denn abgeschlossen sein, wenn die Genehmigungen für die Zwischenlager auslaufen werden. Damit ist das bisher in Deutschland verfolgte Konzept der Zwischenlagerung hoch radioaktiven Mülls, das für 40 Jahre vorgesehen war, gescheitert. Neue Konzepte für eine längerfristige Zwischenlagerung sind dringend erforderlich. Angesichts der Dauer und Tragweite dieser Zwischenlagerung ist die Gesellschaft frühzeitig an der Diskussion und der Entwicklung dieser
Kernkraftwerk Brokdorf: PreussenElektra plant Lager für schwach- und mittelradioaktive Stoffe News allgemein 12. Dezember 201711. Dezember 2017 Werbung PreussenElektra plant, auf dem Gelände des Kernkraftwerks Brokdorf ein zusätzliches Lagergebäude für schwach- und mittelradioaktive Stoffe zu betreiben. (WK-intern) - Das hat die Betreibergesellschaft bei der schleswig-holsteinischen Reaktorsicherheitsbehörde (Energiewendeministerium) beantragt. Dies teilte die Reaktorsicherheitsbehörde heute (11. Dezember 2017) in Kiel mit. Das Gebäude soll aus einer Halle für die Transportbereitstellung, einem Verladebereich und einem sog. Sozialtrakt bestehen, wie aus dem am vergangenen Freitag eingereichten Antrag hervorgeht. Eine Woche zuvor hatte PreussenElektra einen Antrag auf Stilllegung und Abbau des Kernkraftwerks gestellt, ohne sich zum damaligen Zeitpunkt schon auf das zusätzliche Lagergebäude festzulegen. Im Einzelnen beabsichtigt die Betreibergesellschaft in dem neuen Gebäude den Umgang mit folgenden
Hendricks gibt wichtige Personalentscheidungen zur Neuorganisation im Endlagerbereich bekannt Behörden-Mitteilungen 4. August 2016 Werbung Bundesumweltministerin Barbara Hendricks hat heute wesentliche personelle Entscheidungen zur Umsetzung der neuen Organisationsstruktur im Endlagerbereich bekanntgegeben. (WK-intern) - Zum neuen Präsidenten des Bundesamtes für kerntechnische Entsorgungssicherheit (BfE) wurde Wolfram König berufen. Zudem wurden Ursula Heinen-Esser, Dr. Ewold Seeba und Prof. Dr. Albert Lennartz zu Geschäftsführern der neugegründeten Bundesgesellschaft für Endlagerung GmbH (BGE) bestellt. Das Gesetz zur Neuorganisation im Endlagerbereich ist am vergangenen Freitag, 30. Juli 2016, in Kraft getreten. Wolfram König, der derzeitige Präsident des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) wird künftig das BfE als zentrale Aufsichts-, Genehmigungs- und Regulierungsbehörde im Bereich der Entsorgung leiten. Königs Erfahrungen und Empfehlungen waren von großer Bedeutung für die Neuorganisation
Atommüll: CSU legt Endlagersuche Steine in den Weg Ökologie 1. Juli 2016 Werbung Landesvorsitzender Eike Hallitzky kommentiert das Sondervotum der Bayerischen Staatsregierung zum Abschlussbericht der Endlager-Kommission: (WK-intern) - „Das von der CSU jahrzehntelang geförderte Atomzeitalter ist mit dem Atomkraftausstieg noch längst nicht vorbei. 25 Prozent des deutschen Atommülls kommen aus Bayern. Da sollte es selbstverständlich sein, dass Bayern die Kommission bei der bundesweit offenen Endlagersuche unterstützt. CSU-Ministerin Scharf behindert hingegen die gerade beginnende Suche mit ihrer vorzeitigen Festlegung, dass Bayern für ein Endlager nicht in Frage kommt. Ob die Gesteine in Bayern wie auch in allen anderen Bundesländern für ein Endlager geeignet sind oder nicht, soll von Experten und nicht in der CSU-Zentrale entschieden werden. Und
Atomkommission – Die Einigung schafft die Voraussetzungen für eine Endlagersuche nach fairen Kriterien Behörden-Mitteilungen 28. Juni 2016 Werbung Energiewendeminister Habeck zur Endlagersuchkommission (WK-intern) - Schleswig-Holsteins Energiewende- und Umweltminister Robert Habeck hat sich erleichtert gezeigt, dass die Endlagersuchkommission (ELSK) ihre letzte Sitzung erfolgreich beendet hat. Nach 13-stündigen, zähen Verhandlungen einigten sich die Experten in der Nacht zum Dienstag auf einen 600 Seiten starken Abschlussbericht, der die deutsche Endlagersuche auf neue Füße stellen soll. „Es wurden echt noch ein paar dicke Brocken weggeräumt. Viele mussten immer wieder über ihre Schatten springen. Aber alle wussten, dass es bei dieser Kommission um so etwas wie eine nationale Versöhnung geht – in einem Streit, der die Republik jahrzehntelang gespalten hat“, sagte Habeck. Insbesondere verständigten sich die Kommissionsmitglieder
Kernkraftwerk Brunsbüttel: Vattenfall will Brennelemente umlagern Aktuelles Behörden-Mitteilungen 28. Mai 201627. Mai 2016 Werbung Die Betreibergesellschaft des Kernkraftwerks Brunsbüttel will die abgebrannten Brennelemente aus dem Reaktordruckbehälter entfernen und auf dem Betriebsgelände an einem anderen geeigneten Ort bereitstellen für die spätere Zwischenlagerung. (WK-intern) - Diese Absicht hat Vattenfall der zuständigen Atomaufsicht angezeigt und um Prüfung gebeten, wie das Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume am 27. Mai 2016 mitgeteilte. Genügend CASTOR-Behälter für die 517 Brennelemente sind inzwischen vorhanden. Vattenfall hatte Stilllegung und Abbau des KKW Brunsbüttel im Jahre 2012 beantragt. Die Brennelementfreiheit ist Voraussetzung für den Beginn von Abbaumaßnahmen. Als alternativer Lagerort kommt nach Einschätzung des Betreibers vorzugsweise das Gebäude des Standortzwischenlagers in Frage, das vor
KKW-Rückbauarbeiten: Barbara Hendricks besuchte die Energiewerke Nord Mitteilungen 28. August 2015 Werbung Am 26. August 2015 besuchte Frau Dr. Barbara Hendricks, Bundesumweltministerin, im Rahmen ihrer Sommerreise das bundeseigene Unternehmen Energiewerke Nord GmbH in Lubmin/Rubenow. (WK-intern) - Neben Journalisten von namhaften Zeitungen wurde sie auch von den Mitgliedern des Bundestages Frau Sonja Steffen und Herrn Matthias Lietz begleitet. Zu Beginn stellte der Vorsitzende der Geschäftsführung Henry Cordes das Unternehmen EWN vor. Anschließend wurden die Ministerin und die Journalisten von beiden Geschäftsführern, Henry Cordes und Jürgen Ramthun, zu einer Besichtigung der Zentralen Aktiven Werkstatt (ZAW) eingeladen. Dort finden die Zerlegung und die Dekontamination der ausgebauten schwachradioaktiv belasteten Anlagenteile statt. „Wir freuen uns über das Vertrauen unseres Gesellschafters, dem
Rostschäden an Atommüllfässern: Im AKW-Brunsbüttel fehlen In- und externe Kontrollmechanismen Behörden-Mitteilungen Ökologie 29. April 201529. April 2015 Werbung Bericht zu Rostschäden an Atommüllfässern: Energiewendeminister Habeck erweitert Kontrollmechanismen Überwachung der Atomaufsicht wird erweitert Zwischenlagerung ist noch Aufgabe für Jahrzehnte (WK-intern) - Schleswig-Holsteins Energiewendeminister Robert Habeck zieht aus den starken Rostschäden an Atommüllfässern weitere Konsequenzen. So sollen künftig zusätzliche Kontrollmechanismen eingeführt werden. „Das ist für die sichere Zwischenlagerung von schwach- bis mittelradioaktiven Abfällen erforderlich“ sagte Habeck heute (29. April 2015) in Kiel, wo er den Abschlussbericht einer Arbeitsgruppe zur Vermeidung von Korrosionsschäden vorstellte. Habeck hatte die Arbeitsgruppe im Oktober 2014 im Zuge der von der Atomaufsicht angeordneten Inspektion der Kavernen des Kernkraftwerks Brunsbüttel eingesetzt. Dabei waren schwere Korrosionsschäden an Fässern mit Verdampfer- und Filterkonzentraten festgestellt