Werbung Vergleichsportal geht von 7% Strompreissteigerung in 2014 aus Verbraucherberatung 9. Oktober 2013 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels (WK-intern) – Heidelberg – Die Strompreise setzen ihren mittlerweile vierzehnjährigen Aufwärtstrend fort. Laut einer Meldung der Deutschen Presseagentur wird die EEG-Umlage im kommenden Jahr von 5,28 Cent pro Kilowattstunde auf 6,3 Cent/kWh ansteigen. Das unabhängige Vergleichsportal Verivox geht daher für das Jahr 2014 von einer Strompreissteigerung von rund 7 Prozent aus. Ein Musterhaushalt mit einem Verbrauch von 4.000 kWh muss rund 79 Euro mehr bezahlen. EEG-Umlage und Netzentgelte steigen „Neben der Erhöhung der EEG-Umlage gehen wir auch von einer Steigerung der regional unterschiedlichen Netznutzungsentgelte um durchschnittlich 10 Prozent im kommenden Jahr aus“, sagt Jan Lengerke, Mitglied der Geschäftsleitung bei Verivox. Derzeit weist der Verivox-Verbraucherpreisindex Strom einen durchschnittlichen Preis von 27,75 Cent pro Kilowattstunde aus. Bei einem Verbrauch von 4.000 kWh pro Jahr entspricht dies Kosten von 1.110 Euro. Ab 2014 wird der durchschnittliche kWh-Preis voraussichtlich auf 29,73 Cent steigen, was bei gleicher Abnahmemenge jährliche Gesamtkosten von 1.189 Euro bedeutet. Preisunterschiede zwischen Stromversorgern nutzen „Diese Erhöhungen betreffen alle Stromanbieter“, erklärt Lengerke. „Private Verbraucher und Gewerbekunden können trotz der kommenden Preissteigerungen sparen, wenn sie die Preisunterschiede zwischen den unterschiedlichen Stromversorgern nutzen und den Anbieter wechseln.“ Wer sich noch nie um einen günstigeren Stromanbieter gekümmert hat, kann bei einem Verbrauch von 4.000 kWh rund 400 Euro pro Jahr einsparen. „Der Wechsel funktioniert einfach und schnell. Der neue Anbieter kümmert sich um die Abmeldung beim bisherigen Stromlieferanten, die unterbrechungsfreie Versorgung ist gesetzlich garantiert“, so Lengerke. Mehrwertsteuer ist ein zusätzlicher Preistreiber Die Erhöhung von EEG-Umlage und Netznutzungsentgelten fällt auch deshalb stark ins Gewicht, da sie sich auf den Netto-Preis auswirkt, auf den noch die Mehrwertsteuer von 19 Prozent aufgeschlagen wird. Würde Elektrizität als lebensnotwendiges Gut unter den reduzierten Mehrwertsteuersatz von 7 Prozent fallen, könnten die Verbraucher an dieser Stelle deutlich entlastet werden. Doch dieser Vorschlag ist in der Politik nicht beliebt, denn die Mehrwertsteuer ist eine Gemeinschaftssteuer, die zwischen Bund, Ländern und Gemeinden aufgeteilt wird. Stattdessen wird die Streichung der Stromsteuer gefordert, die größtenteils in die Senkung der Rentenversicherungsbeiträge fließt. Kurz: Die Verbraucher werden dann einfach an anderer Stelle belastet. Ein geringerer Anstieg der Strompreise wäre darüber hinaus möglich, wenn die Versorger sinkende Beschaffungspreise an die Verbraucher weitergeben. Da die Beschaffungsstrategien der Versorger allerdings sehr unterschiedlich sind, ist eine durchschnittliche Prognose nicht möglich. Hintergrundinformationen: Strompreisvergleich http://www.verivox.de/power/calculator.aspx Stromanbieterwechsel http://www.verivox.de/ratgeber/stromanbieterwechsel-25263.aspx Verivox-Verbraucherpreisindex Strom http://www.verivox.de/verbraucherpreisindex-strom/ Über Verivox Verivox ist das größte unabhängige Vergleichsportal für Energie in Deutschland. Daneben bietet Verivox Vergleiche für Telekommunikation, Versicherungen und Finanzen an. Verbraucher können auf www.verivox.de einfach und schnell verfügbare Tarife vergleichen und direkt zum für sie besten Anbieter wechseln. Die kostenfreie Beratung per Telefon und E-Mail sowie zahlreiche Hintergrundinformationen runden den Service ab. Die Verivox GmbH wurde 1998 in Heidelberg gegründet. An den Standorten Heidelberg und Berlin arbeiten insgesamt rund 180 Menschen daran, Verivox-Kunden einen reibungslosen Anbieterwechsel zu ermöglichen. Hervorragender Service und die besten Tarife sind die Markenzeichen von Verivox. Seit seiner Gründung hat Verivox viele Millionen Leser kompetent beraten und mehr als 6 Millionen Verbrauchern beim Anbieterwechsel geholfen. Allein durch den Energie-Anbieterwechsel haben Verivox-Kunden schon 600 Millionen Euro gespart. Seit Februar 2013 ist Verivox das erste Fördermitglied der Schlichtungsstelle Energie e.V. Durch die Schlichtungsstelle wird die schnelle und unbürokratische Beilegung von Konflikten zwischen Kunden und Energieversorgern vorangetrieben. PM: Verivox Weitere Beiträge:Atommüll-Kosten: Ratenzahlung nur gegen schnelleres Abschalten der AKWDebatte um Windkraft: Ørsted antwortet auf offenen Brief und weist Verantwortung zurückUnd wieder dominiert in Deutschland der Lobbyismus der Atomwirtschaft