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Elbehafen Brunsbüttel schlägt Schwerlastkomponenten für Offshore-Umspannwerk um

Trafoumschlagshafen, Brunsbüttel-Helgoland / Bild: Brunsbüttel Ports, Offshore-Basishafen
Trafoumschlagshafen, Brunsbüttel-Helgoland / Bild: Brunsbüttel Ports, Offshore-Basishafen

Nachdem schon im Mai 2011 ein 267 Tonnen schwerer Transformator für das neue Umspannwerk in Büttel sicher und zügig im Elbehafen umgeschlagen wurde, wurden letzte Woche zwei weitere Transformatoren umgeschlagen, jeweils mit einer Größe von 13,40 m x 4,11 m x 4,40 m und einem Gewicht von 358 Tonnen.

Beide Transformatoren erreichten mit dem Binnenschiff „Speranza“, aus Gelsenkirchen kommend, den Elbehafen.

Hier wurden am 29. Februar beide Trafos mit einem Schwerlastkran auf einen Spezialtransporter gesetzt, der dann die Trafos spätabends, nach Freigabe des jeweiligen Transports durch die Polizei, zum Umspannwerk im Industriegebiet brachte.

So konnte der Elbehafen erneut einen Beitrag im Rahmen der Offshore-Windkraftentwicklung leisten, denn das neue Umspannwerk in Büttel, dessen Grundsteinlegung im September 2011 erfolgte und dessen Bau nun zügig voranschreitet, wird benötigt, um die Offshore Windparks „Meerwind“ und „Nordsee Ost“, die sich 30 bzw. 35 km nördlich von Helgoland befinden, an das Landnetz anzubinden.

„Der erneute Umschlag von 358 Tonnen schweren Transformatoren über den Elbehafen zeigt, wie facettenreich sich der Zukunftsmarkt Offshore Windenergie darstellt und wie viele unterschiedliche Herausforderungen damit verbunden sind“, erläutert Frank Schnabel, Geschäftsführer der Brunsbüttel Ports GmbH.

PM: Brunsbüttel Ports








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