Werbung World Future Council wird offizieller UN Partner Erneuerbare & Ökologie 15. Dezember 201114. Dezember 2011 Hamburger Stiftung unterschreibt Kooperationsvereinbarung mit UN Biodiversitätsabkommen. Hamburg / Montreal – Ahmed Djoghlaf, Exekutivsekretär des UNO-Übereinkommens über die Biologische Vielfalt (CBD) und Alexandra Wandel, Vorstand des World Future Council, unterschrieben heute einen Partnerschaftsvertrag. Darin legen die beiden Organisationen fest, wie sie gemeinsam daran arbeiten wollen, die UN Ziele zur Biodiversität zu erreichen. „Um Biodiversität zu schützen und zu erhalten, ist es wichtig, die richtigen Gesetze dafür zu kennen und diese zu fördern. Daher freuen wir uns auf die enge Zusammenarbeit mit dem World Future Council“, so Ahmed Djoghlaf. Die Hamburger Stiftung identifiziert Gesetze, die erfolgreich Nachhaltigkeit fördern und berät Politiker weltweit, wie sie diese guten Gesetze einführen können. Die beiden Organisationen haben in der Vergangenheit bereits erfolgreich zusammengearbeitet. So hat die CBD den „Future Policy Award“ des Weltzukunftsrates in den letzten beiden Jahren aktiv unterstützt. Mit diesem Preis zeichnet die Hamburger Stiftung jährlich die besten Gesetze zu einem bestimmten Thema aus. In diesem Jahr gewann Ruanda den Preis für das weltbeste Waldgesetz. Im vergangenen Jahr wurde Costa Rica für seine Biodiversitätsgesetzgebung ausgezeichnet. “Die internationale Gemeinschaft hat unter der Führung von Ahmed Djoghlaf einen ambitionierten Maßnahmenplan zur Biodiversität entwickelt. Wir freuen uns sehr auf die weitere Zusammenarbeit“, so Alexandra Wandel. „Wir müssen die richtigen Gesetze schnell identifizieren und gezielt fördern. Wir brauchen einen Rettungsschirm für Biodiversität! Ausgestorbene Arten sind für immer verloren – das dürfen wir nicht vergessen“. Informationen und Kontakt Der World Future Council Der World Future Council setzt sich für ein verantwortungsvolles, nachhaltiges Denken und Handeln im Sinne zukünftiger Generationen ein. Seine bis zu 50 Mitglieder kommen aus Politik, Geschäftswelt, Wissenschaft und Kultur – und von allen fünf Kontinenten. Der Rat identifiziert mithilfe seines Netzwerks von Wissenschaftlern, Parlamentariern und Umweltorganisationen weltweit zukunftsweisende Politikansätze und unterstützt ihre Umsetzung auf internationaler, nationaler und regionaler Ebene. Mit seinem Future Policy Award ehrt der Rat die weltbesten nationalen Gesetze, die bessere Lebensbedingungen für heutige und zukünftige Generationen fördern. Der World Future Council ist als gemeinnützige Stiftung in Hamburg registriert und finanziert sich über Spenden. Um mehr zu erfahren, besuchen Sie unsere Website unter www.worldfuturecouncil.org. Mehr zum Future Policy Award finden Sie unter: www.worldfuturecouncil.org/future_policy_award.html Kontakt: Ina Neuberger, World Future Council: Tel. 040 / 30 70 914-16, ina.neuberger@worldfuturecouncil.org Das Übereinkommen über die biologische Vielfalt (Convention on Biological Diversity, CBD) Das auf dem Weltgipfel in Rio 1992 ausgehandelte Übereinkommen, das 1993 in Kraft trat, ist ein Umwelt-Vertragswerk für die Erhaltung der biologischen Vielfalt, der nachhaltigen Nutzung ihrer Bestandteile und der Zugangsregelungen und dem gerechten Ausgleich von Vorteilen, welche aus der Nutzung genetischer Ressourcen entstehen. Die CBD hat 193 Vertragspartner und damit nahezu eine globale Partizipation der Länder. Das Übereinkommen will alle Bedrohungen der biologischen Vielfalt und Ökosysteme einbeziehen, auch Bedrohungen durch den Klimawandel. Dies geschieht durch wissenschaftliche Untersuchungen, die Entwicklung von Werkzeugen, Anreizen und Prozessen, den Transfer von Technologien und guten Lösungsansätzen sowie der vollen und aktiven Beteiligung der relevanten Interessenvertreter, darunter indigene Völker und lokale Gemeinschaften, die Jugend, Nichtregierungsorganisationen, Frauen und die Wirtschaftswelt. Das Cartagena Protokoll für biologische Sicherheit unterstützt das Übereinkommen. Es will biologische Vielfalt vor den möglichen Risiken durch bio-technisch veränderte Organismen schützen. Bis heute haben 159 Länder sowie die Europäische Union das Cartagena Protokoll ratifiziert. Das Sekretariat der Convention und des Cartagena Protokolls sitzt in Montreal, Kanada. Mehr Informationen unter www.cbd.int Kontakt: David Ainsworth, Tel: ++1 514 287 7025, david.ainsworth@cbd.int, Johan Hedlund, Tel: ++1 514 287 6670, johan.hedlund@cbd.int. Weitere Beiträge:BEE: Einigung im Haushaltsstreit - wichtiges Signal mit bitterem BeigeschmackFür die Konverterstationen in Bohmte und Ibbenbüren bereitet Amprion die Vermarktung der Abwärme vorDie 7g-Staaten haben in ihre Welt-Abschlusserklärung beschlossen