Werbung Photovoltaikprojekt der Stiftung Sonne für Birkenfeld Rheinland-Pfalz Solarenergie 13. September 2012 Regenschutz bei der Besichtigung der Photovoltaik-Anlage: die Teilnehmer freuen sich über die Multifunktionalität und suchen das Trockene – links vorne Bürgermeister Dr. Alscher. (WK-intern) – Photovoltaikprojekt der Stiftung Sonne für Birkenfeld im harmonischen Dreiklang: ökologisch, ökonomisch und sozial Im Rahmen der 8. Solartagung in Rheinland-Pfalz wurde die jüngst fertig gestellte Photovoltaik-Freiflächenanlage der Stiftung Sonne für Birkenfeld eingeweiht. Prof. Dr. Heck, Direktor des veranstaltenden Institutes für angewandtes Stoffstrommanagement (IfaS) der Fachhochschule Trier qualifizierte das Stiftungskonzept als gelungenen Beitrag zur Sicherung des Wertschöpfungspotenzials von Solarprojekten für die Gemeinde und ihre Bürger. Denn es werden sämtliche Überschüsse, die die Stiftung mit diesem Projekt erwirtschaftet, für soziale und gemeinnützige Zwecke vor Ort verwendet. Ein weiteres Projekt der Stiftung „Sonne für Birkenfeld“ Als im vergangenen Jahr die gemeinnützige Stiftung „Sonne für Birkenfeld“ errichtet wurde, dachte Herr Dr. Alscher, Bürgermeister der Verbandsgemeinde, zunächst an die Realisierung von PV-Dachanlagen im Umfang von gut 3 Mio. Euro bzw. in einer Größe von ca. 1.250 kWp. Dass nun nahezu nochmals die gleiche Leistung auf einer Freifläche in Gimbweiler installiert werden konnte, freut insbesondere die Ortsgemeinde, da sie über die zu erwartenden Stiftungserträge ihr neu errichtetes Bürgerhaus tragen kann. So schwärmt Herr Samson, Ortsbürgermeister von Gimbweiler, vom Stiftungskonzept. Denn nicht nur Ökologie und Ökonomie, sondern auch das Soziale seien in wunderbaren Einklang gebracht worden. Ein Vorbild zum Nachahmen Die Teilnehmer der 8. Solartagung Rheinland-Pfalz konnten sich im Rahmen einer Exkursion am Abend des 1. Veranstaltungstages einen Eindruck von der PV-Anlage verschaffen. Diese schmiegt sich auf beeindruckende Weise in eine hügelige Landschaft, wo die Qualität des Bodens als landwirtschaftlich minderwertig bezeichnet wird. Besonders solche Standorte sollten zukünftig verstärkt durch Photovoltaik-Anlagen genutzt werden, so Dieter Christoph, Stiftungskonzeptionär und Koordinator des Projektes. Ein geprüftes Konzept Die Stiftungskonzeption als solches prüfte schon 2011 das IfaS von Herrn Prof. Dr. Heck. Der Charme überzeugte Alle. Denn 100%ige Bürgerbeteiligung ist Kern des Stiftungsmodells. Der Clou: während viele Kommunen das Ertragspotenzial ihrer Liegenschaften privaten Investoren überlassen, erhalten die Gemeinden Gimbweiler und Birkenfeld alle Gewinne, die die steuerbefreite, weil gemeinnützige Stiftung aus dem Energieprojekt heraus erzielt. Sie verwenden diese zur Erfüllung der weitgefassten Stiftungszwecke. Somit müssen die Gemeinden nicht selber in die Photovoltaik-Anlagen investieren (was Ihnen auch schwer fiele) und können trotzdem alle Bürger an dem Energieprojekt partizipieren lassen! Dass man nun vor Ort auch an den Bau von Windkraftanlagen über die Stiftung denkt, verwundert wohl keinen. Stiftungsidee Dieter Christoph Herr Dieter Christoph ist seit 1994 selbstständig in der Entwicklung und Umsetzung von Bürgerbeteiligungsmodellen tätig. Seit 2001 widmet er sich der Konzeption und Betreuung von Stiftungsprojekten für Kommunen und gemeinnützige Organisationen und hat sich in Franken schon einen guten Namen gemacht. Stiftungsidee und PM: Dieter Christoph Tel. (09 131) 614 6105 Heidewinkel 1a Fax: (09 131) 611 644 91054 Buckenhof eMail: dieter.christoph@stiftungsidee.de Weitere Beiträge:Forschergruppe gelingt Durchbruch bei organischen Halbleitern und SolarzellenLacuna, Spezialist für Investments in Erneuerbare Energien, emittiert mit dem Energieportfolio ISolar- und Wasserstoff Kombi: PS-HyTech und Anumar gründen Anumar-Wasserstoff GmbH