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Strom-Report: Strom aus Erneuerbaren Energien auf Rekordniveau


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(WK-intern)  – Im ersten Halbjahr 2024 wurden in Deutschland 226 Milliarden Kilowattstunden Strom erzeugt und in das Stromnetz eingespeist. Laut vorläufigen Ergebnissen des Fraunhofer ISE waren das 2,3 Prozent mehr Strom als im 1. Halbjahr 2023.

Der Anteil an Strom aus erneuerbaren Quellen war mit 65 Prozent so hoch wie nie zuvor in einem Halbjahr. Die Windenergie trug 34 Prozent zur Stromerzeugung bei, während Solaranlagen 15 Prozent lieferten.

Mit einem Anteil von knapp 65 Prozent Ökostrom wurde in den ersten sechs Monaten des Jahres ein neuer Rekord bei der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien erzielt. Sonne, Wind & Co. speisten knapp140 Mrd. Kilowattstunden ins Netz ein. Damit stieg die Stromproduktion aus erneuerbaren Energien im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 9,6 Prozent, was einem absoluten Zuwachs von 12,2 Milliarden Kilowattstunden entspricht. Gleichzeitig verringerte sich die Stromerzeugung aus fossilen Brennstoffen um 14,8 Prozent.

In der Bruttostromerzeugung ist die gesamte in Deutschland erzeugte Strommenge enthalten. Bei der Nettostromerzeugung wird der Eigenbedarf der Kraftwerke für die Stromproduktion und ebenso der Eigenverbrauch bei Solarstrom abgezogen. Die Nettostromerzeugung entspricht dem Strommix, der tatsächlich aus der Steckdose kommt.

PM: Strom-Report
Grafik: Strom-Report








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