Werbung E.ON verbessert europäisches Stromnetz durch Digitalen Zwilling Erneuerbare & Ökologie Kooperationen Technik 6. Februar 2024 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels E.ON One beteiligt sich an der Entwicklung eines Digitalen Zwillings auf EU-Ebene (WK-intern) – E.ON One treibt die Digitalisierung des Energiesystems auf europäischer Ebene voran und ist ab sofort Teil des TwinEU-Projektes. Das Ziel ist klar: Die Entwicklung eines sogenannten digitalen (Netz-)Zwillings für das europäische Stromnetz voranzutreiben. Dadurch sollen Betriebsprozesse, und die Widerstandsfähigkeit der Energienetzinfrastruktur auf europäischer Ebene verbessert werden. Das Projekt ist am 1. Januar 2024 offiziell gestartet und umfasst 75 Partner aus ganz Europa mit einer Laufzeit von drei Jahren und einer Fördersumme von insgesamt 20 Millionen Euro. E.ON One ist im Rahmen der Projektstruktur an mehreren zentralen Arbeitspaketen beteiligt und übernimmt die Leitung für das deutsche Demonstrationsprojekt. Um die Ziele des REPowerEU-Programms in Bezug auf Energieeinsparungen, die Erzeugung sauberer Energie und Diversifizierung der Energieversorgung zu erreichen, ist die digitale Transformation des Energiesystems unerlässlich. Denn mit der Zunahme dezentraler Anlagen zur Erzeugung erneuerbarer Energien wächst auch die Herausforderung, den erzeugten Strom effizient und zuverlässig zu verteilen. Digitale Zwillinge des Stromnetzes können perspektivisch einen Beitrag zur Bewältigung der zunehmenden Komplexität der Energiesysteme und der Auswirkungen der sich rasch verändernden Energiemarktrealität leisten. Im Rahmen des TwinEU-Projektes sind insgesamt acht große Demonstrationsprojekte in ganz Europa geplant. In der deutschen Modellregion kooperiert E.ON One mit Partnern wie Westnetz, E.ON Energie Deutschland und envelio sowie weiteren E.ON-Tochterunternehmen. Die Unternehmen bündeln ihre Kompetenzen, um digitale Zwillinge weiter zu erforschen, zu entwickeln und zu optimieren. Anhand von Demonstrationen soll der Nutzen dieser Technologie für die Verbesserung der Skalierbarkeit und der Resilienz von Netzen aufgezeigt werden. Die entwickelten Lösungen werden im Netz der Westnetz getestet, wobei E.ON Energie Deutschland als Marktaggregator fungiert. Envelio wird die Intelligent Grid Platform (IGP) bereitstellen, eine Softwarelösung, auf der die meisten Anwendungsfälle basieren werden. Ziel ist es, einen nachhaltigen Beitrag zur Entwicklung und Stärkung der Technologie im Bereich der digitalen Zwillinge zu leisten und damit deren Bedeutung für die Energiewende zu verdeutlichen. Tim van Amstel, CEO von E.ON One, begrüßte die Auswahl von E.ON One für das Projekt: „TwinEU ermöglicht es führenden europäischen Energieunternehmen, gemeinsam an der besten Software für Verteilnetze zu arbeiten, die für die Energiewende entscheidend ist. Wir freuen uns, das deutsche Pilotprojekt zu leiten und gemeinsam die Zukunft der Energiewirtschaft zu gestalten. Ich bin zuversichtlich, dass TwinEU zur Beschleunigung des Innovationszyklus und zur Verbesserung der Integration digitaler Lösungen in das Energiesystem beitragen wird, was für die Erreichung der Ziele des REPowerEU-Plans von entscheidender Bedeutung ist.“ Über E.ON One: E.ON One, ein Tochterunternehmen der E.ON SE, wurde 2022 mit dem Ziel gegründet, digitale Lösungen für die Energiewende anzubieten. Um den Herausforderungen eines zunehmend dezentralen Energiesystems gerecht zu werden, bietet E.ON One Lösungen für Verteilnetze, Energiehandel, Wärme- und Energiemanagement sowie E-Mobilität an. Die digitalen Produkte von E.ON One unterstützen Kunden dabei, energiebezogene Prozesse zu automatisieren und zu optimieren, um Energie nachhaltiger und effizienter zu nutzen. Zum Unternehmensportfolio von E.ON One gehören envelio, gridX, elvah und Lemonbeat. PM: E.ON One PB: Tim van Amstel, CEO von E.ON One Weitere Beiträge:Solarstrom für Generationen: naturstrom realisiert Mieterstrom in Berliner Modell-Quartier2019 für Atlas Copco weltweit wieder ein RekordjahrDach-Photovoltaikanlage sichert PRECOPLAT seine Wettbewerbsfähigkeit