Werbung Phoenix Contact E-Mobility expandiert nach Polen E-Mobilität Mitteilungen Technik 30. Juni 2020 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Phoenix Contact E-Mobility erweitert seine Produktionskapazitäten mit einem neuen Werk in Polen. (WK-intern) – Im Wissenschafts- und Technologiepark Rzeszów-Dworzysko wird die geplante 15.000-m²-Anlage von dem Full-Service-Entwickler für Industrieimmobilien Panattoni gebaut. Das neue Werk wird zum Jahreswechsel 2020/2021 fertiggestellt. Am neuen Produktionsstandort in Rzeszów wird der Hersteller von Ladetechnologie zukünftig unter anderem verschiedene AC- und DC-Ladekabel fertigen und testen, die führenden Automobil- als auch Ladeinfrastruktur-Herstellern geliefert werden. Das neue Gebäude umfasst eine Gesamtfläche von 15.000 m². Davon sind 14.000 m² Produktions- und Lagerfläche sowie 1.000 m² Bürofläche. Geplant ist ein Produktionsstart Anfang 2021 sowie ein Ausbau der Belegschaft auf mehr als 250 Mitarbeiter innerhalb der nächsten Jahre. Die Geschäftsführung des Werkes wird Marwin Achenbach übernehmen, der gleichzeitig der kaufmännische Leiter am Hauptsitz des Unternehmens in Schieder-Schwalenberg ist. Rzeszów wird ein wichtiger Standort im weltweiten Produktionsnetzwerk von Phoenix Contact E-Mobility. Besonders großer Wert wird auf die internationale Zusammenarbeit zwischen den Standorten in Deutschland, Polen und China gelegt. Dazu werden IATF-konforme Produktions- und Geschäftsprozesse implementiert, um die hohen Anforderungen an die Qualität der innovativen Produkte sicherzustellen. Projektleiter Christoph Paetzold entschied sich bewusst für den Bau eines neuen Werkes in Rzeszów, da dieser Standort viele Vorzüge bietet: „Die Stadt Rzeszów ist eine dynamische, aufstrebende Stadt mit Universitäten und einer Vielzahl etablierter Industrieunternehmen. Die Region wird auch Aviation Valley genannt, da in dieser Gegend viele Luftfahrtunternehmen angesiedelt sind. Wir erhoffen uns von diesem Umfeld einen langfristig erfolgreichen Produktionsstandort.“ Der Wissenschafts- und Technologiepark Rzeszów-Dworzysko bietet durch Flughafennähe und eine gut ausgebaute Straßeninfrastruktur logistisch viele Vorteile. Über die Tochtergesellschaft Phoenix Contact Wielkopolska in Nowy Tomyśl hat die Phoenix Contact-Gruppe bereits gute Beziehungen nach Polen. Seit 1994 werden hier elektrotechnische Komponenten für die Gruppe produziert. Insgesamt arbeiten rund 2.600 Mitarbeiter an diesem Standort. Über Phoenix Contact E-Mobility Phoenix Contact E-Mobility wurde am 1. Januar 2013 aus dem Mutterkonzern Phoenix Contact – einem globalen Marktführer im Bereich der industriellen Automation und Elektrotechnik, mit 17.600 Mitarbeitern weltweit – ausgegründet und hat seitdem seinen Sitz im nordrhein-westfälischen Schieder-Schwalenberg, nahe dem Hauptsitz des Mutterkonzerns in Blomberg. Nach der Ausgründung startete Phoenix Contact E-Mobility mit 23 Mitarbeitern, die bereits zuvor innerhalb der Phoenix Contact-Gruppe mit den ersten Entwicklungen im Bereich der Elektromobilität beschäftigt waren. Heute umfasst das IATF-zertifizierte Unternehmen mehr als 300 Mitarbeiter. Geschäftsführer sind Michael Heinemann und Ralf Döhre. Phoenix Contact E-Mobility bietet für den stark wachsenden Markt der Elektromobilität ein breites Produktportfolio sowohl für die Ladeinfrastruktur als auch für die fahrzeugseitige Ladeschnittstelle. Bekannt ist das Unternehmen besonders durch seine CCS-Ladekabel (Combined Charging System) sowie durch die Entwicklung der HPC-Technologie (High Power Charging), die ein ultraschnelles Laden in wenigen Minuten ermöglicht. https://www.phoenixcontact.com/emobility PM: Phoenix Contact E-Mobility PB: Phoenix Contact E-Mobility Weitere Beiträge:Jahreswende: Innotech Solar übernimmt EnergiebauDie Windkraftexperten von ABO Wind sichern sich bei neuer Innovationsausschreibung 6 ProjekteZentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung ist neues Mitglied der AG Energiebilanzen