Werbung Der Fährhafen Sassnitz wird zum Basishafen für Offshore-Windpark ausgebaut Offshore Windenergie 23. Dezember 2011 Mole des neuen Fährhafens in Mukran mit Leuchtturm / Foto Wikipedia Als Tiefwasserhafen im Nordosten Deutschlands gelegen, bietet der Fährhafen Sassnitz nautisch und seegeographisch ideale Bedingungen, um als Basishafen für die Offshore-Windindustrie zu dienen, jetzt wird der Fährhafen ausgebaut. Bis zum Sommer 2012 soll hier eine 450 Meter lange Kaimauer als Offshore-Terminal erstellt werden. Zusätzlich wird eine 6 Hektar große Fläche aufgespült, um die Großteile der Windanlagen für Offshore Windparks zwischenlagern zu können. EnBW wird 32 km nördlich von Rügen den Offshore Windpark Baltic II errichten, dort werden 80 Turbinen installiert, damit ist Balti II fast vier mal so groß wie die Versuchsanlage Baltic I. Baltic II soll später 1.25 Milliarden kW/h Strom liefern. Im Umkreis von max. 30 Seemeilen befinden sich schon jetzt 10 Offshore-Windparks, die genehmigt sind oder gegenwärtig das Genehmigungsverfahren durchlaufen. Die Lage an der offenen See erlaubt eine einfache Hafenansteuerung ohne Revierfahrten und Lotsenpflicht. In Sassnitz stehen zusätzlich nochmal ca. 60 Hektar für die Produktion von Anlagenkomponenten, deren Montage und Verschiffung von Offshore-Windenergieanlagen sowie Service- und Wartungsarbeiten zur Verfügung. Darüber hinaus ist ein weiterer bedarfsgerechter Ausbau der Infrastruktur für Schwerlastplattformen und Lagerflächen in Vorbereitung. Quelle: Fährhafen Sassnitz Foto: Wikipedia Artikel: HB Weitere Beiträge:Siemens Gamesa unterzeichnet Servicevertrag für 299 MW Windprojekte in LateinamerikaAntrag auf Planfeststellung für ersten Bauabschnitt der Windstrom-Ostküstenleitung gestelltSiemens Gamesa veröffentlicht Quartalszahlen und Mistral-Programm