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DNV führt die Windenergieentwicklung mit INDUSTRIESTANDARD für Rotorblätter der nächsten Generation an

PB: The challenges of wind turbine blade durability / ©: DNV
Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels

Der verbesserte Rotorblatt-Zertifizierungsstandard wurde im Rahmen eines langfristigen gemeinsamen Industrieprojekts (JIP) aktualisiert, um den neuesten Anforderungen von Windkraftanlagenbesitzern und -herstellern an sichere und zuverlässige Rotorblätter Rechnung zu tragen

(WK-intern) – Høvik – DNV, der unabhängige Energieexperte und Versicherungsanbieter, hat eine innovative Initiative geleitet, die zur Überarbeitung des Rotorblattstandards „DNV-ST-0376 rotor blade standard“ führte, als Reaktion auf die dynamische Landschaft der Windkraftanlagenentwicklung.

Diese Aktualisierung, ein Produkt der gemeinsamen Branchenzusammenarbeit, stellt einen bedeutenden Meilenstein bei der Verbesserung der Zuverlässigkeit und Sicherheit im Windenergiesektor dar.

Im sich schnell entwickelnden Bereich der Windkraftanlagentechnologie sind erhöhte Zuverlässigkeitsstandards entscheidend, um mit den Fortschritten Schritt zu halten. Das Projekt, das auf die sich entwickelnden Anforderungen von Windkraftanlagenentwicklern, -besitzern und -betreibern zugeschnitten ist, zielte darauf ab, eine höhere Zuverlässigkeit und Leistung in der gesamten Branche sicherzustellen. Der überarbeitete Standard konzentriert sich auf die einzigartigen Anforderungen großer, flexibler Rotorblätter für Multi-Megawatt-Turbinen und führt umfassende Maßnahmen ein, die in Branchennormen bisher nicht berücksichtigt wurden.

„Das Tempo der Entwicklung moderner Windturbinen erfordert, dass die Industriestandards mit den sich ändernden Trends und Technologien Schritt halten. Durch die Entwicklung von Industrieservicedokumenten wie Servicespezifikationen, Standards und empfohlenen Praktiken engagiert sich DNV aktiv für die Weiterentwicklung des Sektors der erneuerbaren Energien. Dieses Update unterstreicht unser Engagement für Innovation und Qualität im Windenergiesektor“, ergänzt Kim Sandgaard-Mørk, Executive Vice President für die Zertifizierung erneuerbarer Energien bei DNV. „Indem wir Zuverlässigkeit und Sicherheit in den Vordergrund stellen, wollen wir das Vertrauen der Industrie stärken und den globalen Übergang zu nachhaltigen Energielösungen vorantreiben.“

„Nicht alle Rotorblätter von Windturbinen sind gleich“, sagt Christopher Harrison, leitender Ingenieur und Service Line Leader für Komponentenzertifizierung, Energiesysteme bei DNV. „Unterschiedliche Designannahmen und -methoden sowie unterschiedliche Leistungen bei Validierungstests können zu unterschiedlichen Rotorblattleistungen über ihre Lebensdauer hinweg führen. Als Interessenvertreter im Windenergiesektor ist es entscheidend, diese Risiken zu verstehen und zu mindern.“

Während des Projekts haben 26 führende Unternehmen aus dem gesamten Windturbinensektor, darunter Hersteller, Betreiber und Zertifizierer, zur Verfeinerung und Überarbeitung des Standards beigetragen. Dieser integrative Ansatz gewährleistet einen umfassenden Rahmen, der den vielfältigen Anforderungen des Branchenökosystems gerecht wird.

Zu den wichtigsten Highlights des aktualisierten Standards gehören:

  • Verbesserte Zuverlässigkeit durch strenge Anforderungen und Ansätze.
  • Angleichung an internationale Standards, die rationalisierte Zertifizierungsprozesse ermöglichen.
  • Einführung neuer Konzepte wie Schadenstoleranz, die die Sicherheitsstandards auf ein neues Niveau heben.
  • Stärkerer Fokus auf Design für die Herstellung und Verständnis der Beziehung zwischen Fertigungsqualität und Zuverlässigkeit.

Im Gegensatz zu früheren Standards, die sich ausschließlich auf Sicherheit konzentrierten, setzt DNV-ST-0376 einen neuen Maßstab, indem es Zuverlässigkeit als Eckpfeilerprinzip einbezieht. Die Initiative konzentrierte sich auf drei Schlüsselbereiche:

  • Qualitätsdesignstandard: DNV überarbeitete den Rotorblattstandard DNV-ST-0376, um reale Ausfallarten und Defekte für große flexible Rotorblätter in Multimegawattturbinen zu berücksichtigen.
  • Angleichung an andere internationale Normen: DNV hat die Anforderungen in DNV-ST-0376 soweit möglich mit IEC 61400-5 abgestimmt, wobei auch Input von anderen Zertifizierungsstellen verwendet wurde.

Information der Interessenvertreter: DNV hat Seminare in Hamburg, Kopenhagen und Shanghai durchgeführt, um Entwickler, Eigentümer und Betreiber über die Beziehung zwischen Designannahmen, Testleistung und langfristiger Rotorblattfunktionalität zu informieren und so fundierte Entscheidungen bei der Turbinenzertifizierung zu ermöglichen.

„Unser Ziel war es, den Interessenvertretern von Windturbinen die Werkzeuge und Kenntnisse bereitzustellen, die sie benötigen, um die Komplexität der Rotorblattentwicklung zu meistern“, so Christopher Harrison abschließend. „Durch die Zusammenarbeit im Rahmen dieses branchenweiten Projekts konnten wir Verbesserungen bei den Standards vorantreiben, von denen die gesamte Branche profitierte.“

Weitere Informationen zum Engagement von DNV für die Zuverlässigkeit und Sicherheit von Windturbinen finden Sie im white paper.


DNV leads Wind ENERGY development with INDUSTRY standard for next generation blades

The improved rotor blade certification standard was updated through a long-term joint industry project (JIP) to reflect the latest needs of wind turbine owners and manufacturers to ensure safe and reliable rotor blades

Høvik — DNV, the independent energy expert and assurance provider, has led an innovative initiative resulting in the revision of the DNV-ST-0376 rotor blade standard, in response to the dynamic landscape of wind turbine development. This update, a product of joint industry collaboration, marks a significant milestone in enhancing reliability and safety within the wind energy sector.

In the fast-evolving realm of wind turbine technology, heightened reliability standards are crucial to keep pace with advancements. The project, tailored to meet the evolving needs of wind turbine developers, owners, and operators, aimed to ensure greater reliability and performance across the industry. Focusing on addressing the unique requirements of large, flexible blades for multi-megawatt turbines, the revised standard introduces comprehensive measures previously unaddressed in industry norms.

The pace of modern wind turbine development demands that industry standards keep pace with changing trends and technologies. Through the development of industry service documents such as service specifications, standards, and recommended practices, DNV is actively engaged in driving the renewable energy sector forward. This update underscores our commitment to driving innovation and quality within the wind energy sector,“ adds Kim Sandgaard-Mørk, Executive Vice President for Renewables Certification at DNV. „By prioritizing reliability and safety, we aim to bolster industry confidence and propel the global transition towards sustainable energy solutions.“

Not all wind turbine blades are created equal,“ says Christopher Harrison, Principal Engineer and Service Line Leader for Component Certification, Energy Systems at DNV. „Different design assumptions and methods, along with varying performance during validation tests, can result in differing blade performance over their lifespan. As stakeholders in the wind energy sector, it’s crucial to understand and mitigate these risks.“

During the project, 26 leading companies across the wind turbine sector, including manufacturers, operators, and certifiers, contributed to refining and reviewing the standard. This inclusive approach ensures a comprehensive framework that caters to the diverse needs of the industry ecosystem.

Key highlights of the updated standard include:

  • Enhanced reliability through rigorous requirements and approaches.
  • Alignment with international standards, facilitating streamlined certification processes.
  • Introduction of novel concepts such as damage tolerance, elevating safety standards to new heights.
  • Greater focus on design for manufacture and understanding the relationship between manufacturing quality and reliability.

Unlike previous standards solely focused on safety, DNV-ST-0376 sets a new benchmark by incorporating reliability as a cornerstone principle. The initiative focused on three key areas:

  1. Quality Design Standard: DNV revised the blade standard DNV-ST-0376 to address real-world failure modes and defects for large flexible blades in multi-megawatt turbines.
  2. Alignment with other international standards: DNV aligned requirements in DNV-ST-0376 with IEC 61400-5 where possible, with input from other certification bodies.
  3. Stakeholder Education: DNV conducted seminars in Hamburg, Copenhagen, and Shanghai to educate developers, owners, and operators on the relationship between design assumptions, testing performance, and long-term blade functionality, enabling informed decisions in turbine certification.

Our goal was to provide wind turbine stakeholders with the tools and knowledge necessary to navigate the complexities of blade development,“ concludes Christopher Harrison. „By working together through this point industry project, we could drive improvements in standards that benefited the entire industry.“

For more information on DNV’s commitment to wind turbine reliability and safety, please refer to the white paper.

PR: DNV

PB: The challenges of wind turbine blade durability / ©: DNV








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