Werbung Schulterschluss für Offshore-Windenergie: Unternehmen und Umwelt-NGOs fordern gemeinsam naturverträglichen Ausbau Finanzierungen Kooperationen Offshore Ökologie Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 26. Februar 2024 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Deutsche Umwelthilfe, NABU, WWF, Ørsted, RWE und Vattenfall setzen sich gemeinsam für den Erhalt der Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) bei Offshore-Windenergieprojekten ein. (WK-intern) – Anlass ist die Umsetzung der „Erneuerbare-Energien-Richtlinie“ (RED III) für den Windenergieausbau auf See. Nach dem aktuellen Gesetzesentwurf des Bundeswirtschaftsministeriums soll in den noch auszuweisenden Flächen die Pflicht zur Durchführung einer projektspezifischen UVP, die Auswirkungen des Projekts auf die Meeresumwelt untersucht, zugunsten einer strategischen Umweltprüfung entfallen. Die Energiewende und der damit verbundene Bau von Offshore-Windparks ist angesichts der eskalierenden Klimakrise von höchster Wichtigkeit. Gleichzeitig kann der Klima- und Naturkrise nur mit gesunden und widerstandsfähigen Ökosystemen entgegengetreten werden. Der Ausbau von Offshore-Windparks muss deshalb unbedingt naturverträglich vonstattengehen. Dafür ist die UVP für die Windkraft auf See ein seit Jahrzehnten in Deutschland bewährtes und notwendiges Instrument, das eine vorrausschauende kumulative Folgenabschätzung erlaubt. Die Prüfung der Umweltverträglichkeit stellt jedoch kein Hemmnis für einen fristgerechten Ausbau der Offshore-Windenergie dar. Vielmehr schafft die UVP Rechtssicherheit und ist entsprechend eine unerlässliche Grundlage für Investitionsentscheidungen in Offshore-Windparks. Der Wegfall einer verpflichtenden UVP würde weder einen Beitrag für einen beschleunigten Ausbau der Offshore-Windenergie leisten noch dessen Naturverträglichkeit gewährleisten. Verfahren könnten vielmehr durch eine angemessene Personalaufstockung sowie eine umfassende Digitalisierung der Genehmigungsprozesse verkürzt werden. Limitierende Faktoren beim Ausbau der Offshore-Windenergie stellen derzeit die begrenzten Produktionskapazitäten sowie Engpässe in der Lieferkette dar, die bereits zur Ankündigung von Verzögerungen bei Offshore-Netzanbindungssystemen in der deutschen Nordsee geführt haben. Das bei der Umsetzung der RED III federführende Bundeswirtschaftsministerium hat nun die Möglichkeit, die Weichen für einen naturverträglichen Offshore-Ausbau zu stellen, Investitionssicherheit zu wahren und dabei Klima- und Naturschutz gleichwertig zu berücksichtigen. Dazu gehört das Beibehalten einer flächenscharfen UVP. Für Rückfragen: Dr. Anne Böhnke-Henrichs, NABU-Referentin Meeresschutz, Email: Anne.Boehnke@NABU.de. Mobil: 0173 5357500 Larissa Dieckhoff, Ørsted Team Lead Communications Germany, Email: lanee@orsted.com. Mobil: 0172 2500965 Sarah Knauber, RWE Offshore Wind GmbH, Pressesprecherin, Email: sarah.knauber@rwe.com, Mobil: 0162 25 44 489 Carla Langsenkamp, WWF Policy Advisor Marine Conservation North Sea, Email: Carla.langsenkamp@wwf.de, Mobil: 0151 18856864 Jonas Ott, DUH-Referent Erneuerbare Energien, Deutsche Umwelthilfe e.V., Email: ott@duh.de. Mobil: 0151 50820927 Lutz Wiese, Vattenfall GmbH, Pressesprecher, Email: lutz.wiese@vattenfall.de, Mobil: 0173 62 63 882 Ørsted glaubt an eine Welt, die vollständig auf grüne Energie setzt. Das Unternehmen plant, baut und betreibt Offshore- und Onshore-Windparks, Solar-Parks, Energiespeicheranlagen sowie Anlagen für erneuerbaren Wasserstoff und Biomasse-Kraftwerke. Zudem bietet Ørsted intelligente Energielösungen für Unternehmen. Ørsted ist das einzige Energieunternehmen der Welt mit einem durch die Science Based Targets Initiative (SBTi) wissenschaftlich validierten Netto-Null-Emissionsziel. 2022 wurde Ørsted von Corporate Knights als das nachhaltigste Energieunternehmen der Welt ausgezeichnet und ist ein durch das Carbon Disclosure Project anerkannter Vorreiter in Bezug auf Klimaschutz. Mit Hauptsitz in Dänemark beschäftigt Ørsted weltweit rund 6.800 Mitarbeiter*innen. Ørsted-Aktien sind im Nasdaq-Kopenhagen gelistet (Orsted). 2021 erwirtschaftete das Unternehmen einen Umsatz von 10,4 Milliarden Euro. PM: Ørsted PB: Schulterschluss für Offshore-Windenergie: Unternehmen und Umwelt-NGOs fordern gemeinsam naturverträglichen Ausbau / ©: Ørsted Weitere Beiträge:Nordex errichtet sehr ertragsstarke Windanlage mit größtem Rotor in den NiederlandenArvato Systems präsentiert bei der Hannover- Messe IT-Lösungen für die Energiewirtschaft 4.0Offizieller Antrittsbesuch des Bundespräsidenten in Schleswig-Holstein