Werbung


RWE-Thor-Projekt wird von Siemens Gamesa recycelbar gebaut

PB: RWE-Thor-Projekt wird von Siemens Gamesa recycelbar gebaut
Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels

Windkraft mit Weitblick: RWE setzt auf Nachhaltigkeit und installiert recycelbare Rotorblätter in ihrem Offshore-Windpark Thor

  • 40 von 72 Windturbinen werden mit recycelbaren Rotorblättern von Siemens Gamesa ausgestattet; Installation auf See im Jahr 2026 geplant
  • RWE wird als erster Entwickler weltweit bei Thor Türme von Siemens Gamesa aus kohlenstoffärmerem Stahl nutzen
  • Der Windpark wird mehr als eine Million dänische Haushalte mit Grünstrom versorgen

(WK-intern) – Mit dem Einsatz der weltweit ersten recycelbaren Rotorblätter in ihrem dänischen Offshore-Windpark Thor treibt RWE Nachhaltigkeit in der Windenergie weiter voran.

40 der 72 Windkraftanlagen (SG 14-236 DD) werden mit recycelbaren Rotorblättern von Siemens Gamesa ausgestattet.

Die Installation auf See ist im Jahr 2026 vorgesehen. Darüber hinaus erprobt RWE bei der Hälfte der Anlagen den „GreenerTower“ von Siemens Gamesa. Die Stahlbleche der Türme sind aus umweltfreundlicherem Stahl gefertigt, dessen Herstellung im Vergleich zu herkömmlichem Stahl mindestens 63 Prozent weniger CO2-Emissionen verursacht.

Sven Utermöhlen, CEO RWE Offshore Wind: „Bei RWE wollen wir Kreislaufwirtschaft und Netto-Null-Emissionen. Darauf arbeiten wir hin. In unserem deutschen Offshore-Windpark Kaskasi testen wir bereits die weltweit ersten vollständig recycelbaren Rotorblätter unter realen Bedingungen und installieren sie auch bei Sofia, unserem Offshore-Projekt vor der britischen Küste. Und nun folgt Thor. Damit übernimmt RWE erneut eine Vorreiterrolle. Und wir tun noch mehr: Wir sind der erste Projektentwickler weltweit, der die kohlenstoffärmeren Stahltürme von Siemens Gamesa einsetzt. So tragen wir dazu bei, den CO2-Fußabdruck von Windturbinen erheblich zu reduzieren. Das ist gerade für die Erneuerbaren-Branche wichtig, die sich der Nachhaltigkeit verschrieben hat.“

Rotorblätter können am Ende ihres Lebenszyklus recycelt werden

Für viele Komponenten einer Windturbine existieren bereits etablierte Recyclingverfahren. Die in den Rotorblättern verwendeten Materialien waren allerdings bisher schwieriger zu recyceln. Dank eines neuartigen Harzes mit einer speziellen chemischen Struktur können die eingesetzten Materialien nun erstmals wieder voneinander getrennt werden. Dies geschieht in einem Prozess, der die Eigenschaften der einzelnen Materialien schützt und ihre Wiederverwendung ermöglicht, zum Beispiel in der Automobilindustrie oder in Konsumgütern.

Maximilian Schnippering, Head of Sustainability bei Siemens Gamesa: „Es wird erwartet, dass weltweit Rotorblätter mit mehr als einer Million Tonnen Material installiert werden – und zwar jährlich. Mit unseren recycelbaren Rotorblättern können wir vermeiden, dass dieses Material ungenutzt auf einer Deponie endet und es stattdessen weiter verwenden.“

Thor wird mehr als eine Million dänische Haushalte mit grünem Strom versorgen

RWE wird den Windpark Thor in der dänischen Nordsee errichten, etwa 22 Kilometer von Thorsminde an der Westküste Jütlands entfernt. Mit einer geplanten Kapazität von mehr als 1.000 Megawatt ist Thor der bisher größte Offshore-Windpark Dänemarks. Nach seiner Inbetriebnahme, die bis spätestens Ende 2027 geplant ist, wird der Windpark mehr als eine Million dänische Haushalte versorgen können, das entspricht jedem dritten Haushalt in Dänemark. Seit 2010 betreibt RWE bereits den dänischen Offshore-Windpark Rødsand 2, der sich südlich der dänischen Insel Lolland befindet.

Weitere Informationen zum RWE-Thor-Projekt auf thor.rwe.com

RWE

RWE ist Gestalter und Schrittmacher der grünen Energiewelt. Mit einer umfassenden Investitions- und Wachstumsstrategie baut das Unternehmen seine leistungsstarke und grüne Erzeugungskapazität bis 2030 international auf 50 Gigawatt aus. Dafür investiert RWE in dieser Dekade mehr als 50 Milliarden Euro brutto. Das Portfolio basiert auf Offshore- und Onshore-Wind, Solar, Wasserkraft, Wasserstoff, Speichern, Biomasse und Gas. Der Energiehandel erstellt maßgeschneiderte Energielösungen für Großkunden. RWE verfügt über Standorte in den attraktiven Märkten Europa, Nordamerika und im asiatisch-pazifischen Raum. Bis 2030 will das Unternehmen aus dem Energieträger Kohle aussteigen. RWE beschäftigt weltweit rund 19.000 Menschen und hat ein klares Ziel: klimaneutral bis 2040. Auf dem Weg dahin hat sich das Unternehmen ambitionierte Ziele für alle Aktivitäten gesetzt, die Treibhausgasemissionen verursachen. Die Ziele sind durch die Science Based Targets Initiative wissenschaftlich bestätigt und stehen im Einklang mit dem Pariser Klimaabkommen. Ganz im Sinne des Purpose: Our energy for a sustainable life.

Zukunftsbezogene Aussagen

Diese Pressemeldung enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Diese Aussagen spiegeln die gegenwärtigen Auffassungen, Erwartungen und Annahmen des Managements wider und basieren auf Informationen, die dem Management zum gegenwärtigen Zeitpunkt zur Verfügung stehen. Zukunftsgerichtete Aussagen enthalten keine Gewähr für den Eintritt zukünftiger Ergebnisse und Entwicklungen und sind mit bekannten und unbekannten Risiken und Unsicherheiten verbunden. Die tatsächlichen zukünftigen Ergebnisse und Entwicklungen können aufgrund verschiedener Faktoren wesentlich von den hier geäußerten Erwartungen und Annahmen abweichen. Zu diesen Faktoren gehören insbesondere Veränderungen der allgemeinen wirtschaftlichen Lage und der Wettbewerbssituation. Darüber hinaus können die Entwicklungen auf den Finanzmärkten und Wechselkursschwankungen sowie nationale und internationale Gesetzesänderungen, insbesondere in Bezug auf steuerliche Regelungen, sowie andere Faktoren einen Einfluss auf die zukünftigen Ergebnisse und Entwicklungen der Gesellschaft haben. Weder die Gesellschaft noch ein mit ihr verbundenes Unternehmen übernimmt eine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung enthaltenen Aussagen zu aktualisieren.

PM: RWE

PB: RWE-Thor-Projekt wird von Siemens Gamesa recycelbar gebaut / ©: RWE








Top