Werbung


Die umweltfreundlichen Kryptowährungen: Welche sind energieeffizient und worauf ist zu achten?


Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels

(WK-news) – Wer in Kryptowährungen investieren will, der wird die Entscheidung, in welche digitalen Währungen Geld gesteckt wird, von verschiedenen Faktoren abhängig machen. Immer mehr Kryptofans suchen nach Kryptowährungen, die umweltfreundlich sind. Aber was sind umweltfreundliche Kryptowährungen? Und vor allem geht es auch darum, woran man umweltschädliche Kryptowährungen erkennt.

Woran man erkennt, dass es sich um umweltfreundliche Kryptowährungen handelt

Es gibt verschiedene Punkte, woran man erkennt, ob es sich um eine umweltfreundliche und nachhaltige Kryptowährungen handelt oder nicht. All jene, die also vorwiegend in umweltfreundliche und nachhaltige Kryptowährungen investieren wollen, sollten also im Vorfeld nachfolgende Punkte begutachten:

 

  • Stromverbrauch
  • Nutzung von erneuerbarer Energie
  • Umweltfreundliche Konsensprotokolle
  • Anwendung von CO2 Zertifikaten

Der Stromverbrauch

Blockchain-Netzwerke verbrauchen Strom. Führende Blockchains versuchen aber innovativ zu arbeiten und haben bereits Wege geschaffen, um den Stromverbrauch zu begrenzen. Aufgrund der Tatsache, dass der Strombedarf begrenzt wird, reduzieren die Kryptowährungen den CO2-Fußbadruck bzw. kann dieser sogar ganz beseitigt werden.

Die Nutzung erneuerbarer Energie

Damit die Umweltauswirkungen des Mining Prozesses verringert werden, wird immer öfter auf erneuerbare Energiequellen zurückgegriffen. So können auch Kryptowährungen, die in die Kategorie umweltschädlich fallen, da sie ein Proof of Work Konsens-Protokoll verfolgen, den CO2-Fußbadruck verringern.

Rund 57 Prozent der für das Krypto Mining genutzte Energie wird aus erneuerbaren Quellen gewonnen. Dazu gehören etwa Wind, Solarenergie und Wasserkraft.

Umweltfreundliche Konsensprotokolle

Die Entwickler können die Kryptowährungen auch umweltfreundlich gestalten, indem eine Alternative gegenüber dem Proof of Work Konsens Protokoll verwendet wird. So gibt es das umweltfreundliche Konsens Protokoll Proof of Stake. Hier wird die Notwendigkeit der energieintensiven Computerhardware eliminiert.

Anwendung von CO2 Zertifikaten

Man kann CO2 Zertifikate auf Kryptowährungs-Mining-Unternehmen anwenden. So ist es möglich, dass die durch digitale Währungen entstandenen Emissionen ausgeglichen werden. So können die Umweltauswirkungen des Minings weltweit verbessert werden. Vorwiegend nutzen Betreiber umweltschädlicher Kryptowährungen CO2 Zertifikate, damit die negative CO2 Bilanz verbessert wird. CO2 Zertifikate können aber auch von Kryptowährungen genutzt werden, die bekannt dafür sind, stromsparend zu sein. So kommt es zu einer CO2 Neutralität – das ist etwa bei Algorand der Fall.

Investieren in Kryptowährungen: Prognosen sind keine Gewinngarantie

Wer sich mit den Bitcoin Buyer Erfahrungen von Kryptoszene befasst oder auch die eine oder andere Prognose verfolgt, wird feststellen, dass viele Experten davon ausgehen, dass vor allem umweltfreundliche Krypowährungen starke Preisanstiege verbuchen können. Doch wer investiert, der sollte wissen, dass es immer wieder zu Korrekturen kommen kann. Der Kryptomarkt ist extrem volatil – das betrifft auch nachhaltige bzw. umweltfreundliche Kryptowährungen.

Das ist letztlich auch der Grund, wieso auch geraten wird, nur frei zur Verfügung stehendes Geld zu investieren.

Das sind die umweltfreundlichsten Kryptowährungen, die aktuell am Kryptomarkt zur Verfügung stehen

Es gibt eine breite Vielfalt an umweltfreundlichen Kryptowährungen. Wer sich für nachhaltige und umweltfreundliche Kryptowährungen interessiert, sollte sich mit den nachfolgenden digitalen Währungen auseinandersetzen (alphabetisch):

Algorand

Binance Coin

C+ Charge

Ecoterra

IMPT

Nano

Ripple

Solana

Solarcoin

Stellar

 

Woran nicht umweltfreundliche Kryptowährungen erkannt werden

Jede wirtschaftliche Aktivität trägt zur kollektiven Umweltbelastung bei. So auch, wenn es sich um Kryptowährungen handelt. Hier steht vor allem der Energieverbrauch im Vordergrund. Dabei stammt der Großteil des Energieverbrauchs aus dem Mining von Kryptowährungen, die den Proof of Work Konsens verwenden. Das Bitcoin Mining hat 2021 etwa 105 Terawattstunden verbraucht – das ist die Menge an Strom, die Argentinien für ein Jahr verbraucht hat.

Der Bitcoin wird immer wieder als Negativbeispiel herangezogen, wenn von einer umweltschädlichen Kryptowährungen die Rede ist. Aber es gibt auch noch andere Kryptowährungen, die als umweltschädlich bezeichnet werden. Dazu gehören etwa auch Litecoin, Dogecoin oder auch Ethereum Classic sowie Bitcoin Cash. 

Werden die Preise umweltfreundlicher Kryptowährungen schneller steigen?

Sorgt das steigende Interesse an umweltfreundlichen Kryptowährungen dafür, dass die Preise schneller nach oben gehen als bei Kryptowährungen, die in die Kategorie umweltschädlich fallen? Der gesamte Kryptomarkt wird in den nächsten Jahren wohl wieder an Stärke gewinnen können – noch gibt es aber keine Prognosen, die davon handeln, dass nachhaltigere Kryptowährungen schnellere Preissteigerungen als umweltschädliche Kryptowährungen haben.

Foto oben: Bild von annca auf Pixabay

Foto unten: Bild von Pete Linforth auf Pixabay








Top