LEE NRW will Solar-Hemmnisse schnellstens beseitigen Mitteilungen Solarenergie 22. Januar 2022 Werbung Der Landesverband Erneuerbare Energien NRW (LEE NRW) fordert, die geltenden Abstände von Solaranlagen zu benachbarten Häusern abzuschaffen, mindestens aber deutlich zu verkleinern. (WK-intern) - Das würde helfen, landesweit mehr Photovoltaik-Anlagen auf die Dächer zu bringen. "Es ist richtig und wichtig, dass der Bauausschuss des Landtages darüber debattiert, die aus angeblichen Brandschutzgründen viel zu üppig bemessenen Abstände von Solaranlagen auf Dachflächen deutlichen zu verkleinern", betont Christian Mildenberger. Der LEE NRW-Geschäftsführer hat als Sachverständiger an der heutigen Sitzung des Bauausschusses teilgenommen und für deutlich geringere Abstände als der aktuell geltende halbe Meter bei nicht-brennbaren Solaranlagen plädiert. "So, wie die Abstände in der Landesbauverordnung heute vorgeschrieben sind,
Keine Aufnahme von Gaskraftwerken in die EU-Taxonomie Bioenergie Erneuerbare & Ökologie Ökologie Wasserstofftechnik 22. Januar 2022 Werbung Ende Dezember hat die EU-Kommission ihren Vorschlag zur Taxonomie von Investitionen in Gas- und Atomkraftwerke vorgelegt. (WK-intern) - Heute endet die Konsultationsfrist für die Mitgliedsstaaten. Den Vorschlag der EU-Kommission bewertet Sandra Rostek, Leiterin des Hauptstadtbüro Bioenergie, im Namen der Bioenergieverbände kritisch: „Wir haben kein Verständnis dafür, dass die EU-Kommission bei Gaskraftwerken so genannte „CO2-arme“ Gase den echten erneuerbaren Gasen gleichstellen möchte. Die Bioenergieverbände lehnen es ab, dass Investitionen in die Energieerzeugung aus Atomkraft und Erdgas zukünftig unter bestimmten Bedingungen in der Taxonomie als „Förderung des Umwelt- und Klimaschutzes“ angesehen werden sollen. Die EU-Kommission sendet falsche Signale, nicht nur politisch, sondern auch an potenzielle
Deutsche Bundesregierung veröffentlicht ihr G7-Präsidentschaftsprogramm 2022 Behörden-Mitteilungen Ökologie Veranstaltungen 22. Januar 2022 Werbung Klimaschutz und ökologische Nachhaltigkeit: (WK-intern) - Das Bundeskabinett hat in seiner heutigen Sitzung das deutsche G7-Präsidentschaftsprogramm 2022 beschlossen. Unter dem Motto „Fortschritt für eine gerechte Welt“ wird die Bundesregierung die Präsidentschaft nutzen, um die Wertepartnerschaft mit den G7-Staaten zu festigen, und gemeinsam Fortschritte in der multilateralen Zusammenarbeit, dem gesellschaftlichen Zusammenhalt und zentralen globalen Herausforderungen zu erreichen. Deutschland möchte die G7-Präsidentschaft für eine starke Positionierung und ambitionierte Ziele für einen verbesserten Klima- und Umweltschutz nutzen. Der Prozess soll möglichst inklusiv und transparent stattfinden, weshalb neben den Treffen der Fachminister*innen auch Engagement-Gruppen aus verschiedenen zivilgesellschaftlichen Bereichen in den G7-Prozess eng eingebunden werden sollen. Bundesumwelt- und Verbraucherschutzminister*innen
EU-Taxonomie: Deutsches „Jein“ zum Gas ist ein „Ja“ zur Atomkraft Mitteilungen Ökologie 22. Januar 2022 Werbung Ampel-Regierung betreibt nur Schattenboxen gegen Atomkraft: Statt den Atom-Gas-Deal aufzukündigen, bekräftigt sie ihn sogar noch (WK-intern) - Erdgas-Lobby hat sich durchgesetzt – die Atom-Lobby freut sich Zum am Freitagabend öffentlich gewordenen Tenor der Stellungnahme der Bundesregierung (siehe etwa tagesschau.de/ausland/atomkraft-eu-deutschland-gas-101.html) zur geplanten Aufnahme von Atomkraft und fossilem Gas in die EU-Taxonomie erklärt Armin Simon von der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt: „Die Ampel-Regierung betreibt nur Schattenboxen gegen Atomkraft. Ihr ‚Nein‘ zur Atomkraft entwertet sie mit ihrem ‚Jein‘ zum Erdgas. Weder Atomkraft noch fossiles Gas sind nachhaltig, das weiß auch die Bundesregierung. Ohne den von Merkel und Macron ausgehandelten skandalösen Atom-Erdgas-Deal hätte es weder Atomkraft noch Erdgas in
Klimaschutz- und Umwelt-Minister*innen übermitteln Kritik an Atom-Taxonomie an die EU Behörden-Mitteilungen Ökologie 22. Januar 2022 Werbung Die Bundesregierung hat in der Nacht zu Sonnabend ihre Stellungnahme zur Taxonomie nach Brüssel übermittelt. (WK-intern) - Die Taxonomie ist ein EU-weit gültiges System zur Klassifizierung von Finanzprodukten. Sie soll Anlegerinnen und Anlegern Orientierung geben und Kapital in den grünen Umbau von Energieproduktion und Wirtschaft lenken. Im Konkreten geht es um den sogenannten zweiten delegierten Rechtsakt, mit dem die EU-Kommission Atomkraft und Gas mit in das Taxonomie-System aufnehmen will. Hierzu hatte sie einen Entwurf vorgelegt. Klimaschutzminister*innen sowie Umweltminister*innen erklären: „Als Bundesregierung haben wir unsere Ablehnung zur Einbeziehung von Atomenergie noch einmal deutlich zum Ausdruck gebracht. Sie ist risikobehaftet und teuer. Auch neue Reaktorkonzepte wie