Werbung Siemens Gas and Power versorgt mit klimaschonender fossiler Technik Berlin mit Wärme und Strom Dezentrale Energien Mitteilungen Ökologie Technik 3. Juni 2020 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Siemens unterstützt Berlin bei klimaschonender Energieversorgung Strom und Wärme für den Osten der Hauptstadt Aus Berlin für Berlin: Gasturbine aus Moabiter Siemens-Werk Höchste Effizienz durch Kraft-Wärme-Kopplung Maximaler Brennstoffnutzungsgrad von 92 Prozent (WK-intern) – Die Vattenfall Wärme Berlin AG hat heute das Heizkraftwerk (HKW) Berlin-Marzahn, das durch Siemens Gas and Power als Generalunternehmer errichtet wurde, in Betrieb genommen. Der Regierende Bürgermeister Berlins, Michael Müller, und die Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages, Petra Pau, besuchten die erdgasbefeuerte Gas- und Dampfturbinen-Anlage mit Fernwärmeauskopplung. Gemeinsam mit Tanja Wielgoß, Vorsitzende des Vorstands von Vattenfall Wärme Berlin AG, und Jochen Eickholt, Mitglied des Vorstands von Siemens Energy, weihten sie das neue Kraftwerk ein. Das Heizkraftwerk ist eines der effizientesten in Europa und leistet einen wichtigen Beitrag zur klimaneutralen Energieversorgung Berlins. Das Herzstück der Anlage bildet eine Gasturbine, die im Siemens-Werk in Berlin-Moabit gefertigt wurde. Das neue Heizkraftwerk nutzt Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) und kann nicht nur Strom für rund eine Million Berliner Bürger liefern, sondern darüber hinaus rund 150.000 Berliner Haushalte umweltfreundlich mit Fernwärme versorgen. Im Verbund mit der ebenfalls gasbefeuerten Anlage in Klingenberg wird sie das Rückgrat der Fernwärme-Versorgung im Ostteil Berlins mit insgesamt 450.000 Haushalten bilden. Die elektrische Leistung der Anlage in Marzahn beträgt rund 260 Megawatt (MW), die thermische Leistung rund 230 MW, der maximale Brennstoffnutzungsgrad liegt bei bis zu 92 Prozent. „Normalerweise liefern wir unsere Gasturbinen in die ganze Welt. Heute aber freuen wir uns, eine Gasturbine aus Berlin für Berlin in Betrieb nehmen zu können“, sagte Jochen Eickholt, Mitglied des Vorstands von Siemens Energy. „Siemens Energy ist auch hier in Berlin zu Hause und ein wichtiger Arbeitgeber. Durch das neue Heizkraftwerk mit Kraft-Wärme-Kopplung werden jährlich fast eine Viertelmillion Tonnen CO2 vermieden, dies entspricht den typischen Emissionen von rund 125.000 Autos. So unterstützen wir die Hauptstadt auf ihrem individuellen Weg zur Klima-Neutralität.“ „Mit der symbolischen Inbetriebnahme des Heizkraftwerks Marzahn sind wir einen großen Schritt weiter gekommen, um mit der Stadt Berlin zusammen die Pariser Klimaschutzziele bis 2030 erfüllen zu können, erklärte Tanja Wielgoß, Vorstandsvorsitzende der Vattenfall Wärme Berlin AG. „Gleichzeitig kann ein HKW wie das in Marzahn in der gerade heiß diskutierten Wasserstoffstrategie für Deutschland eine wichtige Rolle spielen. Zur Wahrheit gehört hier allerdings, dass noch viel Forschung und Entwicklung geleistet werden muss, damit diese Technologie tatsächlich zukunftsfähig auch für die Wärme- und Stromversorgung wird.“ PM: Siemens Weitere Beiträge:WORLD OF ENERGY SOLUTIONS 2016, 10.-12. Oktober, Stuttgart:Meyer Burger optimiert weiter die Kostenstruktur und die ProduktionskapazitätenVerbandsprotest gegen Wasserkraft in Naturschutzgebieten