BWE fordert Planungsperspektive bis 2030 zügig aufzeigen –Energiewende aktiv begleiten Finanzierungen Windenergie Windparks Wirtschaft 1. Dezember 20181. Dezember 2018 Werbung Die Regierungskoalition hat mit dem heutigen Beschluss des Energiesammelgesetzes im Deutschen Bundestag einen ersten Schritt zur Umsetzung ihrer energiepolitischen Agenda gemacht. (WK-intern) - „Es ist ein wichtiges Signal, dass Sonderausschreibungen für die Windenergie an Land nun umgesetzt werden können. Heute wurde ein wichtiger Schritt getan. Insgesamt brauchen allerdings alle Akteure im Energiesektor eine Planungsperspektive bis 2030. Wichtiger Bestandteil dafür wäre ein klares Zeit- und Mengengerüst für den technologiespezifischen Ausbau der Erneuerbaren Energien, mit welchem sich das Ziel von 65 Prozent Erneuerbarer Energien erreichen lässt“, machte Hermann Albers, Präsident Bundesverband WindEnergie (BWE), deutlich. Der BWE begrüßt, dass die Koalition wichtige im Koalitionsvertrag adressierte Fragestellungen in
Altmaier: Energiesammelgesetz ist wichtiger Baustein für Energiewende Behörden-Mitteilungen Erneuerbare & Ökologie Finanzierungen Ökologie Windenergie Windparks Wirtschaft 1. Dezember 2018 Werbung Der Bundestag befasst sich heute in 2./3. Lesung mit dem Energiesammelgesetzes (EnSaG). (WK-intern) - Dazu Bundeswirtschaftsminister Altmaier: „Mit dem Energiesammelgesetz setzen wir eine weitere Maßgabe des Koalitionsvertrages um und bringen den Ausbau der erneuerbaren Energien kosteneffizient, marktorientiert und netzsynchron voran. Wir sorgen dafür, dass weder Privatverbraucher noch die Industrie übermäßig belastet werden. In Kürze wird auch unser Gesetz zur Beschleunigung des Netzausbaus dem Kabinett vorgelegt werden. Dieses Gesetz und das Energiesammelgesetz sind zusammen sehr wichtig, weil wir 2022 aus der Kernenergie aussteigen und momentan auch einen Ausstiegspfad aus der Kohle entwickeln.“ Zudem wird eine Arbeitsgruppe eingerichtet, die Möglichkeiten der Akzeptanzsteigerung entwickeln soll. Denn
ADAC Luftrettung prüft Einsatz von bemannten Multikoptern im Rettungsdienst Ökologie Technik Verbraucherberatung 1. Dezember 2018 Werbung Machbarkeitsstudie für Modellregionen in Bayern und Rheinland-Pfalz wird von der ADAC Stiftung gefördert (WK-intern) - Pilotprojekt mit bemannten Multikoptern der Firma Volocopter aus Bruchsal Ziel: Notarzt noch schneller beim Patienten Als weltweit erste Luftrettungsorganisation prüft die ADAC Luftrettung den Einsatz von bemannten Multikoptern im Rettungsdienst – und zwar in Theorie und Praxis. Für das zukunftsweisende Pilotprojekt hat das gemeinnützige Unternehmen aus München eine Machbarkeitsstudie gestartet, die von der ADAC Stiftung gefördert wird. Dazu wurden in Deutschland zwei Modellregionen ausgewählt: der Rettungsdienstbereich Ansbach mit Luftrettungsstandort Dinkelsbühl in Bayern und das Land Rheinland-Pfalz. Für beide Regionen simuliert das Institut für Notfallmedizin und Medizinmanagement der Ludwig-Maximilians-Universität München
Montagefehler bei der Abfertigung eines CASTOR-Behälters im Kernkraftwerk Brokdorf Behörden-Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 1. Dezember 2018 Werbung Im Kernkraftwerk Brokdorf wurde bei der Abfertigung eines mit abgebrannten Brennelementen beladenen CASTOR-Behälters eine falsche Dichtung in einen der Verschlussdeckel eingesetzt. (WK-intern) - Der Fehler wurde bei nachfolgenden Montageschritten erkannt. Die fehlerhaft verwendete Dichtung wurde demontiert, die Dichtflächen inspiziert und eine ordnungsgemäße Dichtung eingesetzt. Die anschließende Dichtheitskontrolle ergab keine Beanstandungen. Die Abfertigung des CASTOR-Behälters konnte abgeschlossen werden. Eine Gefährdung von Personen bestand zu keinem Zeitpunkt. Die Betreibergesellschaft hat das Ereignis der Kategorie „N“ (Normalmeldung) zugeordnet und der Reaktorsicherheitsbehörde (Energiewendeministerium) am 30. November gemeldet. Die Reaktorsicherheitsbehörde prüft das Ereignis und hat dafür Sachverständige hinzugezogen. Hintergrund Bei der Abfertigung von CASTOR-Behältern werden die durchzuführenden Tätigkeiten und die
Ausbau von verbrauchsnahen größeren Solardächern ausgebremst Erneuerbare & Ökologie Solarenergie 1. Dezember 2018 Werbung Bundesverbandes Solarwirtschaft nimmt Stellung zum Energiesammelgesetz (WK-intern) - Pressestatement des Bundesverbandes Solarwirtschaft vom 30.11.2018 Carsten Körnig, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Solarwirtschaft, zur Verabschiedung des Energiesammelgesetzes im Bundestag: „Wir begrüßen den Beschluss des Bundestages, die Auktionsmenge für ebenerdig errichtete Solarparks spürbar zu erhöhen. Das ist ein Schritt in die richtige Richtung. Im Dunkeln bleibt, warum die Bundesregierung gleichzeitig den Ausbau von verbrauchsnahen größeren Solardächern bremst. Die hier geplanten Eingriffe in den Vertrauensschutz und Förderrahmen wurden von der Koalition leider nur geringfügig gedämpft und müssen künftig unterbleiben. Die jetzt eingesetzte parlamentarische Arbeitsgruppe ist gefordert, Marktbarrieren für die solare Direktversorgung von Wohn- und Gewerbequartieren schnell zu beseitigen. Der aus