Philippsburg: Kühltürme gesprengt – der Atommüll bleibt Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 14. Mai 2020 Werbung Am AKW werden noch viele Jahrzehnte hochradioaktive Abfälle gelagert (WK-intern) - Der Atomausstieg muss beschleunigt werden Zur Sprengung der Kühltürme am AKW Philippsburg erklärt Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt: „Die Türme sind weg, doch der ewig strahlende Atommüll aus dem Reaktor bleibt. Noch viele Jahrzehnte werden die Castor-Behälter mit den hochradioaktiven abgebrannten Brennelementen in Philippsburg lagern. Ein tiefengeologisches Atommüll-Lager wird es in Deutschland frühestens in der zweiten Hälfte des Jahrhunderts geben, möglicherweise auch noch später. Und auch dort wird das strahlende Erbe wohl nicht auf Dauer sicher sein. Während Baden-Württembergs Umweltminister Franz Untersteller (Grüne) die Sprengung in Philippsburg als Symbol der Energiewende feiert,
Energiewendeminister Albrecht verlängert Kernbrennstoffaufbewahrung in Brunsbüttel auf unbestimmte Zeit Behörden-Mitteilungen Ökologie 20. Januar 2020 Werbung Atomaufsicht verlängert Anordnung zur Kernbrennstoffaufbewahrung in Brunsbüttel (WK-intern) - KIEL. Die schleswig-holsteinische Atomaufsichtsbehörde (Energiewendeministerium) hat angeordnet, dass der Kernbrennstoff aus dem früheren Leistungsbetrieb des Kernkraftwerks Brunsbüttel auch weiterhin im Gebäude des Standort-Zwischenlagers auf dem Anlagengelände aufzubewahren ist. Die atomrechtliche Anordnung, die sie der Vattenfall-Betreibergesellschaft ursprünglich im Januar 2015 erteilt hatte, wurde entsprechend verlängert. Vor gut zwei Jahren war diese Anordnung bis Ende Januar 2020 verlängert worden. Wesentlicher Grund für die weitere Verlängerung ist, dass das laufende Neugenehmigungsverfahren bis Ende Januar 2020 noch nicht abgeschlossen sein wird. Die Anordnung war notwendig geworden, weil die atomrechtliche Genehmigung, die das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) für das Standortzwischenlager
AKW Brunsbüttel: Warnmeldungen bei der CASTOR-Behälterüberwachung im Zwischenlager Behörden-Mitteilungen Ökologie Technik 27. Juni 2019 Werbung Am Mittwoch vergangener Woche sind im Standort-Zwischenlager Brunsbüttel innerhalb von 24 Stunden an drei CASTOR-Behältern Warnmeldungen am Behälterüberwachungssystem angezeigt worden. (WK-intern) - Das teilte die schleswig-holsteinische Reaktorsicherheitsbehörde (MELUND) heute (26. Juni) in Kiel mit. Die sofortige Überprüfung ergab, dass die Warnsignale nicht aus der Überwachung der Dichtheit der CASTOR-Behälter entstanden sind. Vielmehr konnten die Warnmeldungen der sicherheitstechnisch nicht bedeutsamen Signalisierung des Stellplatzes im Lagerbereich und des Druckschaltertyps zugeordnet werden. Die Betreibergesellschaft (Vattenfall) hat das Ereignis der Kategorie „N“ (Normalmeldung) zugeordnet und dem MELUND gestern fristgerecht gemeldet. Für die Ursachenklärung hat das MELUND Sachverständige beauftragt. Hierbei werden die elektrischen Bauteile u.a. auf ihre bautechnische Auslegung und
Montagefehler bei der Abfertigung eines CASTOR-Behälters im Kernkraftwerk Brokdorf Behörden-Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 1. Dezember 2018 Werbung Im Kernkraftwerk Brokdorf wurde bei der Abfertigung eines mit abgebrannten Brennelementen beladenen CASTOR-Behälters eine falsche Dichtung in einen der Verschlussdeckel eingesetzt. (WK-intern) - Der Fehler wurde bei nachfolgenden Montageschritten erkannt. Die fehlerhaft verwendete Dichtung wurde demontiert, die Dichtflächen inspiziert und eine ordnungsgemäße Dichtung eingesetzt. Die anschließende Dichtheitskontrolle ergab keine Beanstandungen. Die Abfertigung des CASTOR-Behälters konnte abgeschlossen werden. Eine Gefährdung von Personen bestand zu keinem Zeitpunkt. Die Betreibergesellschaft hat das Ereignis der Kategorie „N“ (Normalmeldung) zugeordnet und der Reaktorsicherheitsbehörde (Energiewendeministerium) am 30. November gemeldet. Die Reaktorsicherheitsbehörde prüft das Ereignis und hat dafür Sachverständige hinzugezogen. Hintergrund Bei der Abfertigung von CASTOR-Behältern werden die durchzuführenden Tätigkeiten und die
Konzept der Atommüll-Zwischenlagerung ist gescheitert Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 6. November 20186. November 2018 Werbung Atommüllkonferenz der Initiativen und Verbände gegen Atomanlagen (WK-intern) - 70 Anti-Atom-Initiativen und Umweltverbände positionieren sich gemeinsam zur Zukunft der Zwischenlagerung hoch radioaktiver Abfälle: Die Einlagerung hoch radioaktiver Abfälle in tiefengeologische Lager oder andere mögliche Alternativen wird auch nach dem ambitioniertesten Zeitplan noch nicht beginnen können, geschweige denn abgeschlossen sein, wenn die Genehmigungen für die Zwischenlager auslaufen werden. Damit ist das bisher in Deutschland verfolgte Konzept der Zwischenlagerung hoch radioaktiven Mülls, das für 40 Jahre vorgesehen war, gescheitert. Neue Konzepte für eine längerfristige Zwischenlagerung sind dringend erforderlich. Angesichts der Dauer und Tragweite dieser Zwischenlagerung ist die Gesellschaft frühzeitig an der Diskussion und der Entwicklung dieser
Atomaufsicht verlängert Anordnung zur Kernbrennstoffaufbewahrung in Brunsbüttel Behörden-Mitteilungen 20. Dezember 201720. Dezember 2017 Werbung Energiewendeminister Robert Habeck: „Das ist eine Ausnahme. Aber nur so gelten alle Regeln zu Sicherheit und Überwachung weiter.“ (WK-intern) - Die schleswig-holsteinische Atomaufsichtsbehörde (Energiewendeministerium) ordnet für weitere zwei Jahre die Aufbewahrung von Kernbrennstoff im Gebäude des Standortzwischenlagers auf dem Gelände des Kernkraftwerks Brunsbüttel an. Das teilte das Ministerium heute (20. Dezember) in Kiel mit. Die Behörde verlängerte damit eine atomrechtliche Anordnung, die sie der Vattenfall-Betreibergesellschaft im Januar 2015 erteilt hatte. Notwendig war die Anordnung geworden, weil die atomrechtliche Genehmigung, die das Bundesamt für Strahlenschutz für diese Lagerung im Jahre 2003 erteilt hatte, vom Oberverwaltungsgericht Schleswig im Juni 2013 aufgehoben worden war. Das Bundesverwaltungsgericht
Räumung des Reaktordruckbehälters im Kernkraftwerk Brunsbüttel Behörden-Mitteilungen Ökologie 26. November 2016 Werbung Ministerium gibt grünes Licht zur Räumung des Reaktordruckbehälters im Kernkraftwerk Brunsbüttel (WK-intern) - Verladung abgebrannter Brennelemente in CASTOR –Behälter hat begonnen KIEL - Der Reaktordruckbehälter im Kernkraftwerk Brunsbüttel wird geleert. Wie die schleswig-holsteinische Atomaufsichtsbehörde (Energiewendeministerium) heute (25. November 2016) mitteilte, hat der Betreiber Vattenfall damit begonnen, hochradioaktive, abgebrannte Brennelemente in einen ersten CASTOR-Behälter zu verladen. Dieser Behälter wird dann in das Kernbrennstoffzwischenlager am Standort transportiert und in dem Gebäude für eine spätere Zwischenlagerung bereitgestellt. Die erforderliche Zustimmung hatte die Atomaufsicht gestern erteilt. Weitere CASTOR-Behälter sollen folgen. Nach Überzeugung der Atomaufsicht wird mit der Räumung des Reaktordruckbehälters für zusätzliche Sicherheit gesorgt. Die abgebrannten Brennelemente werden
Kernkraftwerk Krümmel: Räumung des Brennelement-Lagerbeckens darf beginnen Behörden-Mitteilungen Ökologie 21. September 2016 Werbung Geesthacht. Im Kernkraftwerk Krümmel darf das Brennelement-Lagerbecken geräumt werden. (WK-intern) - Eine entsprechende Zustimmung hat die schleswig-holsteinische Atomaufsicht (Energiewendeministerium) heute für den ersten CASTOR-Behälter erteilt. Die Betreibergesellschaft Vattenfall kann nun anfangen, die abgebrannten Brennelemente aus dem Nasslagerbecken herauszuholen, in die Spezialbehälter zu verladen und anschließend in das Brennelement-Zwischenlager auf dem Kraftwerksgelände zu transportieren. Mit der Brennelementefreiheit wird eine der notwendigen Voraussetzungen geschafften, um mit dem Rückbau des Kernkraftwerks zu beginnen. Ein CASTOR-Behälter fasst - je nach Abbrand - bis zu 52 Brennelemente. Im Lagerbecken befinden sich 990 abgebrannte Brennelemente aus dem Reaktorbetrieb des seit 2009 stillstehenden Kernkraftwerks. Vattenfall hat zunächst für insgesamt acht CASTOR-Behälter
Brennelemente-Steuertrick und Castor-Etikettenschwindel Ökologie Verbraucherberatung 29. Juli 2016 Werbung 1. Brennelemente-Steuer: Schick einen Gruß an die SPD! Die SPD fordert seit Jahren – völlig zu Recht – die Brennelementesteuer zu verlängern. Jetzt muss sie aktiv werden und eine Gesetzesänderung auf den Weg bringen. Hilf mit, sie daran zu erinnern. .ausgestrahlt hat Aktionspostkarten entworfen, die das SPD-Bekenntnis „NeueGerechtigkeit“ spitz aufgreifen: eine an SPD-Chef Sigmar Gabriel und den SPD-Parteivorstand, eine an das Wahlkreisbüro der/des örtlichen SPD-Abgeordneten. Zum Auslegen und Verteilen oder für Veranstaltungen und Infostände kannst Du die Postkarten hier bestellen. 2. Das neue .ausgestrahlt-Magazin ist erschienen Nichts tun wird teuer: Sollte Ende des Jahres die Brennelementesteuer auslaufen, dann machen die AKW-Betreiber nochmal so große
Habeck macht Unsicherheit zum Regelfall und AKW-Brunsbüttel zum Atommüll-Lager trotz gerichtlichem Verbot Ökologie Verbraucherberatung 20. Juli 2016 Werbung Castor ist weniger riskant als Nasslager aber nicht sicher genug / Abenteuerliche juristische Begründung (WK-intern) - Schleswig-Holsteins Umweltminister Habeck will zulassen, dass hochradioaktive abgebrannte Brennelemente aus dem Nasslager des AKW Brunsbüttel in Castor-Behälter gepackt und in die Zwischenlager-Halle auf dem Kraftwerksgelände gestellt werden, und dies, obwohl die Genehmigung für das Zwischenlager gerichtlich aufgehoben wurde. Dazu erklärt Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt: „Zwar ist die Lagerung in Castor-Behältern weniger riskant als im Nasslager, aber eben nicht sicher genug in einer Halle, deren Sicherheit gegen Beschuss und Flugzeugabstürze nicht nachgewiesen ist. Wenn Habeck sagt, das Zwischenlager sei das stabilste Gebäude auf dem Kraftwerksgelände, so
Kernkraftwerk Brunsbüttel: Vattenfall will Brennelemente umlagern Aktuelles Behörden-Mitteilungen 28. Mai 201627. Mai 2016 Werbung Die Betreibergesellschaft des Kernkraftwerks Brunsbüttel will die abgebrannten Brennelemente aus dem Reaktordruckbehälter entfernen und auf dem Betriebsgelände an einem anderen geeigneten Ort bereitstellen für die spätere Zwischenlagerung. (WK-intern) - Diese Absicht hat Vattenfall der zuständigen Atomaufsicht angezeigt und um Prüfung gebeten, wie das Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume am 27. Mai 2016 mitgeteilte. Genügend CASTOR-Behälter für die 517 Brennelemente sind inzwischen vorhanden. Vattenfall hatte Stilllegung und Abbau des KKW Brunsbüttel im Jahre 2012 beantragt. Die Brennelementfreiheit ist Voraussetzung für den Beginn von Abbaumaßnahmen. Als alternativer Lagerort kommt nach Einschätzung des Betreibers vorzugsweise das Gebäude des Standortzwischenlagers in Frage, das vor
Vattenfall reicht Konzept für Brennelemente im Kraftwerk Brunsbüttel ein Mitteilungen Ökologie 27. Mai 2016 Werbung (WK-intern) - Vattenfall hat bei der zuständigen Aufsichtsbehörde, dem Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume (MELUR) in Kiel, einen Vorschlag zur sicherheitstechnischen Optimierung im Kernkraftwerk Brunsbüttel eingereicht und um dessen Prüfung gebeten. Das am 25.05.2016 eingereichte Konzept sieht vor, die noch im Reaktordruckbehälter vorhandenen Brennelemente auf Basis der bestehenden Betriebsgenehmigung des Kernkraftwerks in die bereits vorhandenen CASTOR®-Behälter zu verladen und diese dann an einem geeigneten Ort auf dem Kraftwerksgelände bereitzustellen. Für die Bereitstellung bietet sich vorzugsweise das Gebäude des Standort-Zwischenlagers auf dem Kraftwerksgelände an. „Wir halten es für sinnvoll, die abgebrannten Brennelemente frühzeitig in die CASTOR®-Behälter zu verladen und schon