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Der wahre Hintergrund der Smart-Zähler, erforscht vom Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie

Studie: Guthabenzahlung für Strom Studie über den Breiteneinsatz von Prepaidzählern
Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels

Strom per Prepaid aufladen

(WK-intern) – Studie zeigt Chancen und Hemmnisse für den Einsatz von Guthabenzählern

Schon bald könnte der Bezug von Strom über Guthabenkarten zum Alltag gehören.

Ähnlich wie bei Mobiltelefonen lässt sich auch der Bezug von Strom mithilfe von Prepaid-Systemen abwickeln. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie „Guthabenzahlung für Strom“, die das Wuppertal Institut im Auftrag des Ministeriums für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen erstellt hat. Die Forscher geben Handlungsempfehlungen, die Prepaidzähler bald marktreif machen könnten.

Wuppertal: Prepaidzähler lassen sich ähnlich wie bei Prepaid-Handys auch als Tarifmodell für Strom in Haushalten und Unternehmen einsetzen.

Mit dem anstehenden Breiteneinsatz von intelligenten Stromzählern ist auch die Einführung der Prepaidfunktion ein Kinderspiel. „Daraus ergibt sich ein enormes Potenzial“, sagt Dr. Michael Kopatz, Mitautor der Studie und Projektleiter in der Forschungsgruppe Energie-, Verkehrs- und Klimapolitik am Wuppertal Institut. Prepaidzähler könnten einen Beitrag für den Klimaschutz leisten, die finanzielle Lage von einkommensarmen Haushalten stabilisieren und die Versorgungsunternehmen im Inkassobereich entlasten.

Das Prinzip von Prepaidzählern ist denkbar einfach: Man verbraucht nur das, was man vorher eingezahlt hat. Das Guthaben für den Stromverbrauch kann über ein Display am Zählergerät jederzeit eingesehen werden. Dadurch erhalten die Nutzer eine umfassende Kostentransparenz und damit die Kontrolle über ihren täglichen Stromverbrauch. Schulden, Nachzahlungen oder gar Stromsperren gibt es nicht mehr. (weil dauerhaft gesperrt ist, es sei denn man zahlt über Prepaid!)
„Durch den Einsatz von Prepaidzählern können letztlich Stromspareffekte erzielt werden, die das Finanzbudget der Haushalte entlasten“, erklärt der Projektleiter Oliver Wagner aus der Forschungsgruppe Energie-, Verkehrs- und Klimapolitik am Wuppertal Institut.

Die Studie, die neben Recherche- und Befragungsergebnissen auch zahlreiche Handlungsempfehlungen aufzeigt, kann kostenlos im nachfolgendem Link heruntergeladen werden.

Weitere Informationen:

Guthabenzahlung für Strom (WI-Projekt): https://wupperinst.org/a/wi/a/s/ad/4061/
Studie „Guthabenzahlung für Strom“ zum Download: https://epub.wupperinst.org/frontdoor/index/index/docId/6811

PM: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH / Das Wuppertal Institut im Auftrag des Ministeriums für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen erstellt hat!!

Bild: Studie: Guthabenzahlung für Strom, Studie über den Breiteneinsatz von Prepaidzählern

PS: Auszug

Immer mehr Verbraucher können nun ihre Stromrechnung nicht mehr bezahlen. So wurden im Jahr 2015 von den Stromversorgern über 6 Millionen Sperr-Androhungen verschickt. Rund 418.000 Haushalten wurde der Strom abgeklemmt. Hinzu kommen 58.000 Gasabschaltungen…. Lesen Sie hier mehr über:

  1. Damit niemand nachdenkt, heißt es Bürgerenergieprojekt
  2. Die Verbraucher wundern sich, da leistet die Lobby Interpretationshilfe
  3. Strom-Imperialismus
  4. Nichts ist intransparenter als Ökostrom
  5. Auf der Hand liegt, dass dieser Wahnsinn eine Menge Geld kostet
  6. 21,3 Millionen Euro für die Entsorgung von Ökostrom

und, Deutsche Stromkunden bezahlten 643 Millionen für nicht genutzten Windstrom

Nun, warum haben wir die höchsten Strompreise? Weil wir zu viel Strom produzieren!

Zitat aus gleicher Mitteilung: „Es gab so viel Strom, dass an diesem Tag 352 GWh Strom verschenkt werden mussten. Obendrein gab es noch die satte Summe von 21,3 Millionen €, damit die beschenkten Länder auch bereit waren, das Stromgeschenk anzunehmen.“ (Anmerkung: der Strom, der da verschenkt wird, plus das Geld, wa noch draufgelegt wird, wird dem Stomerzeuger, dem Stromproduzent natürlich trotzdem bezahlt, doch von wem wohl?)

STROMARMUT, betrifft oft alleinerziehende Mütter mit Kleinstkindern. Das WI-Projekt hat ja gerade erkannt, dass es bald keine Abschaltung mehr gibt, weil gar nicht mehr angeschaltet wird. Welch geniale Forscher, von wem werden die eigentlich bezahlt? Und wenn dann Strom gespart wird, wohin mit der dadurch stetig steigenden Rest-Strom-Überproduktion. Daraus machen wir noch mehr  STROMARMUT mit immer höheren Strompreisen. Das WI-Projekt hat somit das Perpetuum Mobile der Stromindustrie erschaffen. Ich ich hatte mich immer gefragt was es denn bedeutet, „Über Die Wupper“, nun weiß ich es, die Forschung offenbart den Zeitpunkt, den Agatha Christie in ihren Romanen erzählt. Damals, so um das Jahr 1900 durften die armen Menschen nur Gas beziehen, wenn sie zuvor einen Penny in die Gasuhr gesteckt hatten.

Frühkapitalismus, dort sind wir angelangt, Danke schön!

Zudem darf nicht vergessen werden, wir steuern auf das eAuto zu, hierzu ein Zitat aus der Zeit:

Die Idee, Angebot und Nachfrage dann in einem smart grid über den Strompreis in Deckung zu bringen, könnte dazu führen, dass „vermögende Menschen fahren oder laden können wann immer sie wollen, während das für Haushalte mit geringerem Einkommen nicht gilt“, schreiben die Verkehrsprofessoren. „Daher sind preisliche Maßnahmen nur unter Beachtung sowie Kompensation ihrer sozialen Auswirkungen vertretbar.“








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